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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze
Autoren: J Winter
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nicht begriffen, aber keine Sorge, kleines Kätzchen, dich werde ich auch noch zähmen.“
    Und jetzt saß sie hier in der Küche der DiLucca-Villa. Marie wurdeimmer deutlicher bewusst, dass sie kein Höschen trug, denn die Hitze zwischen ihren Schenkeln nahm zu. Je länger er sie warten ließ, desto ungeduldiger wurde sie. Wie feine Nadelstiche pochte es auf ihren Hinterbacken und unglaublich, aber wahr, es erregte sie. War sie vielleicht selbst eine von den Perversen? Amüsiert über diesen Gedanken schüttelte sie den Kopf.
    Ihr war bei ihrer Verwirrung nicht bewusst, wie nah Stuart ihr war. Sie hörte auf, an der Fesselung zu zerren, als sein Atem ihre linke Schulter streichelte. Die alte Brandnarbe unterbrach ihre sonst makellose Haut und Stuart zögerte nicht, sie zu küssen. Er fragte nicht, er berührte sie immer wieder mit seinem Mund und schickte eine erregende Gänsehaut über ihren Körper.
    „Immer noch widerwillig?“
    Die gedämpften Laute nahmen viel von dem Zorn, den Marie ihm gern entgegengeschleudert hätte.
    „Du bist eine schlechte Lügnerin.“
    Seine Hand glitt unter ihrem Rock an der Innenseite ihres rechten Schenkels empor. Es gelang ihr durch die Fesselung nicht, ihre Knie genügend zusammenzupressen, um seine Finger aufzuhalten. Kurz, bevor er ihre Scham erreichte, hielt sie den Atem an, doch er ging nicht weiter. Seine kurzen Fingernägel kraulten die Haut, schickten süße Blitze in ihr Geschlecht und ließen ihre Klitoris gierig pulsieren. Dieser arrogante Mistkerl schaffte es irgendwie, diese Wirkung auf sie auszuüben und musste sich nicht mal besonders anstrengen.
    „Erica und Simon werden einige Zeit weg sein.“
    War das eine Drohung, sie bis zu deren Rückkehr hier festzuhalten? Ein verzweifelter Laut drang über den Knebel. Mit sanftem Nachdruck öffnete er ihre Knie, während sie dagegenwirkte. Seine Bedingungslosigkeit nahm ihr die Stärke, sich ernsthaft zur Wehr zu setzen. Neben ihr auf dem Boden klirrte etwas in Glas. Ein entsetzter Schrei löste sich, als sie eisige Kälte spürte, die nass über ihre erhitzten Schamlippen strich. Flüche und Verwünschungen sammelten sich in ihrem Kopf, hatten jedoch keinerlei Möglichkeit, aus ihr zu brechen.
    Marie keuchte gegen den Knebel. Der Eiswürfel drang in ihre bereits feuchte Öffnung und Stuart schob ihn tiefer in ihr heißes Fleisch. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie fürchtete, es würde stehen bleiben. Ihre Wangen glühten und die Quietschlaute waren kaum zu unterdrücken. Verdammt, war das kalt. Ihr Hintern hob sich unweigerlich von der Sitzfläche. Pressend versuchte sie, den eisigen Eindringling loszuwerden, doch sein Finger hielt ihn an Ort und Stelle. Betäubung breitete sich in ihrem Schoß aus und Gier pochte noch wilder in ihrem Leib. Feurige Hitze mischte sichin ihr Blut, das rasant durch ihre Adern schoss. Erst, als der Eiswürfel endlich geschmolzen war, löste sich langsam die Taubheit. Unendlich sanft zog Stuart ihr Gesicht zu sich, soweit die Oberkörperfesselung es zuließ. Er küsste ihren geknebelten Mund, bedeckte den Stoff über ihren Augen rechts und links mit einem sanften Kuss und endete mit den Lippen auf ihrer Stirn.
    „Ich möchte dich züchtigen, dir wehtun und dich schreien hören. Du bist eine widerspenstige Wildkatze und es reizt mich, dich zu unterwerfen. Deine masochistische Ader passt perfekt zu meinem Sadismus.“
    Heftig versuchte Marie, ihren Kopf zu schütteln, stieß eine unverständliche Verneinung durch den Knebel.
    „Es ist sinnlos, mir zu widersprechen. Ich habe deine Reaktionen bemerkt, als ich deinen blanken Hintern mit den Händen bearbeitet habe. Wie gesagt, du bist eine miese Lügnerin.“ Er ließ sie deutlich das wissende Lächeln in seiner Stimme hören.
    Ihr Atem stockte, rasselte in ihrer Brust und Entsetzen stieg immer heißer in ihr Gesicht. Seine Worte berührten eine Seite in ihr, die ihr fremd war. Seine Erklärung setzte ein heftiges Kopfkino in Gang, gegen das sie sich nicht wehren konnte. Die Überforderung drohte, sie zu verschlingen. Stöhnend ließ Marie ihren Kopf nach hinten sinken und Panik kroch in ihr empor.
    „Schhhhh, beruhig dich, Kätzchen.“
    Seine plötzliche Sanftheit in der Stimme machte es nicht besser. Die Erregung verebbte. Die Angst wuchs. Flucht! Aber die Fesseln hielten sie an Ort und Stelle, machten es unmöglich, ihm zu entkommen. Ihm und seiner Nähe, seiner Hitze und seinem bedrohlichen Wissen. Behutsam löste er ihre Augenbinde,
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