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Wilde Erdbeeren

Wilde Erdbeeren

Titel: Wilde Erdbeeren
Autoren: Edna Meare
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erneut aufrichtete und versuchte, in seine Hoden und den Schwanz zu steigen. Phils gesamte Muskulatur begann sich zu verkrampfen. Er hob den Kopf, presste die Augen zusammen und hielt vor Anstrengung den Atem an, während er seine gesamte Konzentration auf seinen Unterleib lenkte. Aber es half ihm nichts, weil Leona das Massage-Ei erneut ausklickte. Vor enttäuschter Wut stieß Phillip einen Fluch aus.
    „Verdammt, hör auf damit!“, schrie er zornig. „Das ist jetzt wirklich nicht mehr spaßig!“
    Leona lächelte zärtlich, was ihn irritierte.
    „Aber Schatz, nun sei doch nicht so ungeduldig“, tadelte sie ihn liebevoll. „Schau, du brauchst mich doch nur richtig lieb zu bitten, dann bekommst du deinen O.“
    „Ich hab‘ keine Lust mehr“, behauptete Phil grantig. Er empfand jetzt tatsächlich mehr Ärger als Lust. Trotzdem stand sein Jonny noch wie eine Eiche. „Mach mich los.“
    Leona dachte nicht daran. Im Schneidersitz hockte sie sich neben ihn auf das Bett und drückte erneut den winzigen Klickschalter. Diesmal wählte sie eine langsame Stufe, bei der das Silikonei nur leicht vibrierte und die Noppen mit sanften Kreisen Phils Eichel massierten. Im ersten Moment empfand Phil den Reiz kaum, doch dann begannen die sich Schwingungen in seine Eichel zu übertragen, was einen feinen Kitzel auslöste, der sich mehr und mehr steigerte. Irgendwo in Phils Innerem lauerte der Orgasmus, der sich von dem leichten Kitzel nicht herauslocken lassen wollte. So blieb Phillip in einem Stadium aus Lustkitzel, der ihn allmählich tatsächlich wahnsinnig zu machen drohte.
    Er glaubte, die Pein nicht länger ertragen zu können. In seiner Not begann er zu wimmern, während er kaum noch in der Lage war, sich zu rühren. Die Lust lähmte seine Muskeln und drohte ihn zu ersticken.
    „Bitte!“ Er schrie das Wort laut in das sommerschwüle Schlafzimmer. „Bitte, bitte, gib’s mir. Gib’s mir endlich! Ich…oh…ich halte…halte es nicht…nicht mehr aus!“
    „Aber ja, mein Liebling.“ Lächelnd beugte Leona sich zu ihm herüber und strich ihm über die schweißnasse Wange. „Mein armer Junge soll sein Bonbon haben.“
    Sie drückte auf den Klickschalter und sofort begann das Ei mit leisem Summen so heftig zu vibrieren, dass Phillip buchstäblich die Engel im Himmel singen hörte. Diesmal kam der Orgasmus. Zwar schaffte er es nur mit Mühe, sich aus dem Unterbauch in den Schaft zu kämpfen, aber dann explodierte er regelrecht darin und ließ Phillip vor Wollust wie einen gereizten Stier brüllen.
    Leider ging das tolle Gefühl viel zu schnell vorbei. In seinem Schwanz summte noch immer Verlangen, das gestillt werden wollte. Leona, die ihren Geliebten genau kannte, hob das Silikonei von seiner Penisspitze, stieg über ihn und ließ sich langsam auf dem stolzen Speer nieder.
    Diesmal ritt sie auf ihm wie eine Amazone, die vor sich den Feind sieht. Phil wusste, dass er schrie und Leonas Maunzen feuerte seine Geilheit nur noch mehr an. Gemeinsam rasten sie dem Gipfel der Lust zu, immer höher, immer gewagter. Dann spürte Phil plötzlich, wie sich Leonas feuchtheiße Muschi ganz fest um seinen Penis schmiegte und wild an ihm zu saugen begann, bis er seinen Höhepunkt in einer zweiten geballten Ladung in sie hineinfeuerte.
    Erschöpft, schweißüberströmt und keuchend lagen sie anschließend auf dem Bett und genossen das Nachglühen ihrer vergehenden Leidenschaft. Als Phillips Handy auf dem Nachtisch zu brummen und zu vibrieren begann, stieß er einen enttäuscht klingenden Seufzer aus, drehte sich auf die Seite und setzte sich auf.
    Leona blieb liegen. Faul räkelte sie sich auf den Laken und blickte ihn dabei unter halbgeschlossenen Lidern an wie eine satte Katze.
    „Sehe ich dich die Woche noch?“
    „Na klar.“ Nach dem Sex hatte Phil meistens erst mal schlechte Laune. „Im Krankenhaus. Wir haben ab Dienstag Spätdienst.“
    „Ja, ich weiß.“ Leona gähnte und schloss die Augen. „Aber ich dachte, falls du vielleicht früher Lust hast…“ Sie vollführte eine kleine, träge wirkende Handbewegung. „Ach, lass gut sein und mach die Tür richtig zu, wenn du gehst. Du weißt, sie klemmt etwas.“
    „Ja, ich weiß.“ Ohne sie noch eines Blickes zu würdigen, klaubte Phil seine Kleider vom Fußboden auf, prüfte automatisch, ob sich die schmale Schatulle, die er stets bei sich trug, in der Hosentasche befand und tappte ins Bad. Eine Viertelstunde später fuhr er bereits durch die samstäglich hektische
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