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Wilde Erdbeeren

Wilde Erdbeeren

Titel: Wilde Erdbeeren
Autoren: Edna Meare
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Kapitel 1
    Die Turmuhr der nahen Marktkirche schlug dreimal und für diese wenigen Sekunden überdeckte das blecherne Ding-Ding-Ding die anderen Geräusche der Stadt. Viel zu schnell kehrten sie jedoch wieder zurück und fluteten zusammen mit der Sommerhitze in das stickige Schlafzimmer.
    Phillip Homburger drehte sich mit einem wohligen Seufzer auf den Rücken und blieb ausgestreckt, mit geschlossenen Augen liegen. Sein Atem ging stoßweise, Schweiß stand auf seiner Stirn, aber er lächelte ein zufriedenes, breites Lächeln, das Leona an einen satten Kater erinnerte, der gerade eine ganze Schale Sahne ausgeleckt hatte.
    Sie hob die Hand und legte sie auf die muskulöse Brust ihres Geliebten.
    „Moment“, schnaufte er und öffnete die Augen einen Spalt. „Ich muss erst wieder zu Atem kommen.“
    „Schwächelst du?“, neckte sie ihn, wobei sie spielerisch an seinen Nippeln zupfte, die bei ihm empfindlicher waren als bei anderen Männern. Sofort bildete sich eine Gänsehaut auf Phils Brust, Schultern und Armen. „Das kenne ich ja gar nicht von dir.“
    Er hielt ihre Hand fest.
    „Wart’s ab.“ Jetzt öffnete er doch die Augen, drehte den Kopf und sah sie an. „Eine Stunde haben wir noch. Da können wir noch viel erleben.“
    „Aber sechzig Minuten sind auch schnell vorbei“, kicherte sie. Geschmeidig wirbelte Leona herum, hangelte nach der Nachttischschublade und zog ein buntes Tuch heraus.
    „Jetzt wird mein süßer Prinz zu meinem gehorsamen Sklaven.“ Ihre Stimme hatte einen rauen, sinnlichen Klang angenommen, der Phillip direkt in den Unterleib fuhr. Sein Glied richtete sich voller Vorfreude auf, während Leona seine Handgelenke fasste, die Arme über seinen Kopf hob und sie an dem verschnörkelten Gitter festband.
    Sie war eine pralle Schönheit, mit langen blonden Haaren, die sie während des Dienstes straff aus dem Gesicht bürstete und zu einem Zopf flocht. Jetzt trug sie sie offen und die gelockten Strähnen kitzelten Phillips Haut an Brust und Bauch, was ihn noch mehr erregte.
    Er mochte diese soften S/M Spiele, in denen er sich Leonas verruchter Fantasie auslieferte. Das war das Tolle an ihr, neben ihren sensationellen Brüsten, dass sie sich immer etwas Neues für ihn ausdachte. Mit ihr war es bisher im Bett noch nie langweilig gewesen.
    Mit einer einzigen Handbewegung warf Leona das Haar zurück, dann hob sie sich über Phil, nahm seinen inzwischen steifen Lümmel in die rechte und führte ihn sich ein. Phillip stöhnte glücklich und schloss die Augen, um sich ganz der Lust hinzugeben, die wie Feuer durch seine Adern rann. Ihre Muschi war eng, heiß und feucht. Sobald sie seinen harten Lümmel aufgenommen hatte, schmiegten sich die samtigen Wände um ihn und begannen, sich rhythmisch um ihn zusammenzuziehen. Es fühlte sich an, als würde die heiße Muschi an dem prallen Phallus saugen, um ihn so zum Höhepunkt zu bringen.
    Phil hatte nichts dagegen. Aber er wusste, dass das nicht alles war, was Leona für ihn hatte. Und tatsächlich, plötzlich hatte er das Gefühl, als würden tausend kleine, feine Härchen über seine Brust tanzen. Neugierig öffnete er die Augen und sah den bunten Daunenfederbusch, mit dem Leona seine Haut kitzelte. Als die weichen Federn über seine Nippel strichen, seufzte Phillip wollüstig. Seine Nippel richteten sich auf, gierten nach weiteren Neckereien, die ihm direkt in den Schwanz fuhren.
    Leona bewegte sich. Ganz langsam, auf und ab, nach rechts und nach links, dann kreisend, um seinen Schwanz dann wieder ganz tief in sich aufzunehmen, ja, sich regelrecht daran aufzuspießen und ihn mit ihren Muskeln zu massieren. Ihre Finger zupften an seinen Nippeln, was ihn noch geiler machte. Aber er kam nicht. Der Orgasmus saß irgendwo zwischen seinem Schwanz und seinen Hoden, die sich zwischen seinen Beinen dick anfühlten wie Tennisbälle. Aber dort kam er nicht heraus, sondern verharrte dort, kitzelte und kribbelte und brachte Phil an den Rand des Wahnsinns. Er stöhnte und keuchte, versuchte, in Leonie zu stoßen, doch sie presste mit ihrem Gewicht seine Hüften auf die Matratze, sodass er sich nicht rühren konnte.
    Plötzlich stieg sie von ihm ab. Phillip entfuhr ein ungeduldiger Knurrlaut, der sie spöttisch kichern ließ.
    „Du wirst hübsch warten“, gurrte sie und hob ihm ihre prachtvolle Brust entgegen, damit er die erigierten Knospen zwischen seine Lippen nehmen und daran saugen konnte. „Die Stunde ist noch nicht vorbei.“
    Phillip stöhnte vor Lustqual.
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