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Wie zaehmt man einen Scheich

Wie zaehmt man einen Scheich

Titel: Wie zaehmt man einen Scheich
Autoren: Trish Morey
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heißesten brannte. Aber er hielt nicht an, und ihr entfuhr ein protestierendes Wimmern. Doch da hatte er ihre Robe längst hochgeschoben, und jetzt löste er den Mund von ihrer Haut, um ihr das Kleid über den Kopf zu ziehen.
    „Du bist unglaublich schön“, erklärte er heiser, als sie nackt vor ihm lag. „Perfekt.“
    Seine raue Stimme glich einer Liebkosung. Aisha wusste nicht viel über den Liebesakt, nur das wenige, was sie in Büchern gelesen hatte. Aber eines wusste sie: Wenn Zoltan das Feuer in ihr nicht bald löschte, würde sie verbrennen.
    Fasziniert sah sie zu, wie er sich auszog, seine männliche Schönheit machte sie benommen vor Bewunderung und Staunen. Dann legte er sich neben sie, zog sie in seine Arme.
    Bloße Haut, über die vorhin noch der frische Wind gefahren war, wurde nun von heißen Händen und brennenden Lippen gestreichelt. Er zog eine Spur brennender Küsse über ihr Gesicht, ihren Hals, ihren Arm. Nein, er küsste sie nicht, er brachte ihr seine Verehrung dar, mit jedem einzelnen Kuss. Und als er mit wagemutiger Zunge über ihren Bauch fuhr, wand sie sich hilflos unter ihm. „Bitte, oh bitte“, flehte sie verzweifelt.
    „Sag mir, was du dir wünschst, Prinzessin.“
    „Dich“, hauchte sie atemlos. „In mir.“
    Er lachte auf, und sie spürte, wie er sein raffiniertes Liebesspiel weiter fortsetzte, wie er sich an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang küsste.
    Warum ließ er sich so viel Zeit? Aisha krallte die Finger in das Laken. Er trieb sie in den Wahnsinn, machte sie verrückt vor Verlangen. Er sollte sie endlich ausfüllen, sie brauchte ihn …!
    „Du bist ungeduldig“, raunte er, als sie sich unter ihm wand.
    „Habe ich denn nicht lange genug gewartet?“ Sie zog ihr Bein weg, weg von der süßen Folter.
    „Wenn du so lange gewartet hast, dann hältst du ein paar Minuten mehr sicher noch durch.“
    „Nein, das überlebe ich nicht. Oh Gott!“
    „Magst du das?“
    „Mmh …“ Dann schrie sie auf, als er ihr den intimsten aller Küsse gab.
    Sie war verloren, verloren in einer unbekannten Welt, von der sie nicht wusste, wie sie wieder hinauskommen sollte. Doch sie verspürte auch gar nicht das Bedürfnis, diese Welt so schnell wieder zu verlassen. Erst wollte sie den magischen Ort auskundschaften, an den er sie führte.
    Sie hasste ihn dafür, dass er sie warten ließ, und liebte ihn dafür, dass er sie so vieles fühlen ließ. Und mit einem Mal war es zu viel – zu viel Vergnügen, zu viele Empfindungen. Ihr ganzes Sein bestand nur noch aus Fühlen. Die Spirale baute sich auf, nahm sie mit, höher und höher, und katapultierte sie hinaus zu den Sternen.
    Zoltan hielt sie sicher in seinen Armen, während sie langsam zur Erde zurückschwebte, küsste ihren flachen Bauch, ihre Brüste, ihren Mund. Matt und verwundert streckte sie sich auf dem Bett aus.
    „Aber du …“, begann sie.
    „Ich denke, du bist einfach fantastisch.“
    Sie sonnte sich in seinem Kompliment. Dabei hatte sie doch gar nichts getan, und trotzdem sagte er so etwas? Er stützte sich auf, drängte sich sanft zwischen ihre Schenkel und glitt vorsichtig in sie. So groß. So lebendig. So erstaunlich.
    „Du bist schön“, wisperte sie ehrfürchtig. „Meinst du, dass …“
    „Ich weiß es. Ganz sicher.“ Er presste den Mund auf ihre Lippen und lockte sie zurück in die wunderbare neue Welt.
    Jäh wurde ihr klar, dass er da war. Vermutlich wäre sie in Panik ausgebrochen, hätte er sie nicht mit seinem zärtlichen Kuss gelockt, verführt, beruhigt. Und er war bei ihr, ließ sie nicht allein. Bereitete sie weiter vor, übte sanften Druck aus, bis dieser Druck eine allumfassende Präsenz wurde. Und mit einem kurzen Schmerz, der ebenso schnell verging, wie er gekommen war, hatte Zoltan sie in Besitz genommen.
    Für einen Moment blieb Aisha reglos liegen, verblüfft über das, was soeben geschehen war, bemüht, das erstaunliche neue Gefühl zu begreifen. Zoltan erfüllte sie, er war in ihr. So also fühlte sich das an?
    Er küsste ihre Lider. „Alles okay?“
    Blinzelnd schaute sie in sein Gesicht auf, erkannte die Sorge um sie in den kleinen Fältchen in seinen Augenwinkeln und wusste, dass sie ihn liebte, zumindest ein bisschen.
    „Mir geht es gut“, antwortete sie. „Sehr gut sogar. Du fühlst dich großartig an.“
    Er ließ ein zufriedenes Knurren hören und begann, sich vorsichtig in ihr zu bewegen, hob ihre Hüften leicht an, um ihr noch mehr Genuss bereiten zu können. Den Kopf in die
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