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Wer den Teufel küsst...

Wer den Teufel küsst...

Titel: Wer den Teufel küsst...
Autoren: Dana Kilborne
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wirklich“, sagte Willow nachdenklich. „Aber in den letzten vier Wochen ist mir einiges klar geworden. Eine ganze Weile war ich richtig wütend auf meinen Dad, weil er wegging und so, aber heute kann ich ihn auch verstehen, zumindest einigermaßen. Jedenfalls bin ich nicht mehr sauer auf ihn. Ich vermisse ihn, ja, aber ich bin auch froh, wenn er mit seinem Leben glücklich ist.“ Sie seufzte. „Überhaupt ist mir seit jener Nacht vor einem Monat einiges klar geworden.“
    â€žUnd das wäre?“, fragte Danny Ray gespannt.
    â€žOkay, zwei Dinge erzähle ich euch noch. Zum einen hab ich mir fest vorgenommen, besser mit meinem Bruder klarzukommen. Ich hab ihn nämlich echt lieb und find’s heute selbst ungerecht von mir, dass ich ihn immer nur als Nervensäge betrachtet habe.“
    â€žFind ich gut“, lobte Danny Ray. „Und das andere?“
    Doch Willow schüttelte den Kopf. „Nee, erst will ich von dir noch was wissen, Judy.“
    Judy blickte auf. „Von mir? Was denn?“
    â€žMich würde mal interessieren, an wen du gedacht hast. Du weißt schon, als wir zum Friedhof gerannt sind und an jemanden denken mussten, den wir lieben, damit Gregori nicht in unsere Gedanken eindringen kann.“
    â€žAch so.“ Sie grinste. „Natürlich an Zac Efron.“
    Willow und Danny Ray rissen die Augen auf. „Ist das dein Ernst?“, fragte Willow ungläubig. „Du hast an einen Star gedacht?“
    â€žNatürlich nicht. Das sollte ein Witz sein.“ Judy lachte. Aber dann wurde sie ernst. „Ich hab an meine Mom gedacht. Ich hatte sie doch so gern und vermisse sie unheimlich.“
    â€žKlar.“ Willow lächelte ihrer Freundin zu.
    â€žSo, und jetzt will ich wissen, was dir noch klar geworden ist, Willow“, forderte Danny Ray.
    â€žNa ja.“ Willow atmete tief durch. „Das hat auch was mit dem Menschen zu tun, an den ich gedacht habe, um Gregori von meinen Gedanken fernzuhalten. Dieser Mensch bist nämlich du.“
    â€žUnd was ist dir da klar geworden?“
    â€žAch, eigentlich nur etwas, was ich im Grunde meines Herzens schon weiß, seit ich dich zum ersten Mal gesehen hab.“
    â€žUnd das wäre?“
    â€žNa, dass ich dich liebe, du Trottel. Und dass ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will.“ Sie verdrehte die Augen. „Und jetzt küss mich endlich, Mann!“
    Das ließ er sich nicht zweimal sagen!
    â€“ ENDE –
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