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Wer den Teufel küsst...

Wer den Teufel küsst...

Titel: Wer den Teufel küsst...
Autoren: Dana Kilborne
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IMPRESSUM
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CORA Verlag GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Harlequin Enterprises Ltd., Kanada
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Redaktionsleitung:
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Lektorat/Textredaktion:
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Grafik:
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    Â©2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG
    Â©Deutsche Erstausgabe in der Reihe MYSTERY
    Band 300 (11) 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
    Fotos: gettyimages
    Veröffentlicht als eBook in 10 /2009 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    ISBN: 978-3-86349-259-5
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
    MYSTERY -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany
    Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
    MYSTERY THRILLER, MYSTERY GRUSELBOX
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Dana Kilborne
    Wer den Teufel küsst …

PROLOG
    Vor der Küste von Dedmon’s Landing, im Jahre des Herrn 1810
    Den größten Teil seines Lebens hatte Sergiu Antonescu auf dem Meer verbracht, vormals als Bootsjunge, nun als Kapitän des stolzen Segelschiffes Dobrudscha. Ihm waren die Unbilden der Natur bekannt, und er wusste um die Gefahren, die das Reisen auf hoher See mit sich brachte. Einen solchen Sturm wie in dieser unglückseligen Nacht hatte er allerdings noch nie erlebt.
    Die ganze Welt schien nur noch aus Wasser zu bestehen. Der Wind türmte das Meer zu meterhohen Wellen auf, die über die Dobrudscha hinwegrollten und jeden mit sich rissen, der so töricht war, sich ohne festen Halt an Deck zu begeben.
    Antonescu selbst hatte sich mit Seilen am Ruder festbinden lassen, um nicht von Bord geschwemmt zu werden. Trotzig reckte er sein Gesicht dem Sturm entgegen, während der Regen erbarmungslos auf seine Haut einpeitschte. Blitze zuckten aus dem finsteren Himmel.
    Was für eine schreckliche Nacht!
    Den alten Ion hatte sich das Meer bereits geholt. Ebenso wie den armen Teufel von Passagier, der gehofft hatte, in der Neuen Welt noch einmal ganz von vorne zu beginnen – und der jetzt tief unten auf dem Meeresgrund vermodern würde.
    Erschreckt vom Tod ihres Mitreisenden, hatten sich die übrigen Passagiere zitternd und bangend unter Deck zusammengedrängt wie verängstigte Schafe. Wahrscheinlich beteten sie. Antonescu spuckte aus. Als ob ihnen das etwas nutzen würde!
    Was ihm Sorge bereitete, war weniger der Sturm selbst als dass sie das Ufer nicht mehr erreichen und völlig orientierungslos auf das Meer hinaustreiben würden. Sie befanden sich irgendwo nahe der Küste, und der Kapitän wusste, dass es hier gefährliche Klippen und Sandbänke gab. Wenn es ihnen gelang, die natürlichen Hindernisse zu umschiffen, standen die Chancen gut, diese Hölle hier zu überleben.
    Doch wenn nicht …
    Verdammt, er konnte nicht einmal die Sterne oder den Mond am Himmel sehen. Die schwarzgraue Wolkendecke hing so tief, dass ihm war, als könnte er sie berühren, wenn er nur die Hand danach ausstreckte.
    Aber da! War da nicht gerade ein Lichtschimmer gewesen?
    Antonescu kniff die Augen zusammen und starrte
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