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Verbotene Nächte - Kent, A: Verbotene Nächte - The Shaughnessey Accord (02 Spies)

Verbotene Nächte - Kent, A: Verbotene Nächte - The Shaughnessey Accord (02 Spies)

Titel: Verbotene Nächte - Kent, A: Verbotene Nächte - The Shaughnessey Accord (02 Spies)
Autoren: Alison Kent
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anzustreichen. Sie sah nur diesen Ausdruck in Tripp
Shaughnesseys Augen, der ihr sagte, dass er vielleicht doch ein böser Junge war.
    Zum Teufel mit den Märchen. Er war Tarzan, sie war Jane, und die Hitze im Dschungel näherte sich dem Siedepunkt.
    »Aber jetzt könnte ich, glaube ich, einen Bissen Kuchen vertragen.« Seine Stimme klang rau, und er sprach mit einem leisen, heiseren Flüstern.
    Als er seine Hände auf ihre Hüftknochen legte, ließ sie es zu, dass er sie näher an sich zog und sie mit winzigen Schritten auf ihn zuglitt, bis ihre Körper einander berührten. Ihre Finger kehrten zu dem ersten Druckknopf zurück, mit dem sie gespielt hatte, dem ersten in einer langen Reihe von Knöpfen, und sie ließ ihn mit einem leisen Popp aufspringen.
    »Ich hätte Limonen-Käsekuchen anzubieten.« Popp . Das Herz in ihrer Brust glich dem leuchtenden Punkt eines Ziels auf einem Radarschirm. »Italienische Sahnetorte.« Popp . Ihre Zehen krümmten sich in ihren Schuhen. »Pekannuss-Kuchen.« Popp . Ihre Finger zitterten. »Brownies und Plätzchen mit Schokostückchen.« Popp . Die Luft entwich aus ihren Lungen.
    Sie zog die Zipfel seines Hemdes aus seinem Hosenbund und presste acht Fingerspitzen auf die unterste Erhebung seiner Bauchmuskeln. »Hast du auf irgendetwas davon Appetit?«
    »Ich bin kein großer Freund von Zucker.«
    Sie widerstand dem Drang, ihre Finger tiefer gleiten zu lassen, um zu sehen, ob sie ihn anmachte. Stattdessen
testete sie die Festigkeit seiner Haut und seiner Muskeln von den Bauchmuskeln aufwärts und verharrte erst, als sie sein Schlüsselbein erreicht hatte. Dann fanden ihre Zeigefinger diese erotische, kleine Vertiefung, die sie so gern geküsst hätte.
    Sie tippte stirnrunzelnd mit dem Finger darauf. »Beug dich einmal vor. Du hast da was …«
    Er gehorchte und sie tat, wovon sie so lange geträumt hatte, und er schmeckte himmlisch.
     
    Tripp erstarrte wie ein Eiswürfel, der sich dem Angriff einer Lötlampe ausgesetzt sah. Oh, Glory. Heiß war nicht die treffende Beschreibung für sie. Und es traf gewiss nicht als Bezeichnung für die unglaubliche Hitze ihres Mundes zu.
    Er drückte seine Finger in ihre Hüften, wo er sie fest hielt, und es gefiel ihm, wie ihr Fleisch nachgab, wie die hübsch gerundeten Kurven seine Hände ausfüllten, ohne dass ihn hervorstehende Knochen pieksten.
    Er war eigentlich hierher gekommen, um sie zu überraschen, sie zu necken, vielleicht ein oder zwei Küsse zu stehlen. Doch jetzt war er derjenige, der Mühe hatte, sich wieder zu fangen. Der sich fragte, ob er sich überhaupt fangen wollte.
    Er räusperte sich und schluckte. Wie zu erwarten hob Glory den Kopf, und er fragte: »Hast du gefunden, wonach du gesucht hast?«
    Ihre Augen nahmen einen verträumten Ausdruck an, und sie nickte: »Ja, das habe ich, danke.«

    Sie senkte ihren Blick auf seine Brust und ließ ihre Handflächen von seinen Brustmuskeln zu seinen Schultern gleiten. Er ließ seine Hände von ihren Hüften herabgleiten, um ihr knackiges Hinterteil und den festen Stoff ihres Minirocks zu umfassen.
    Ein Lächeln zuckte um ihre Mundwinkel. Er nahm dies als Ermutigung und zog sie an sich, gegen seinen Unterleib. »Ich hoffe, du hast nichts dagegen. Ich will nur sichergehen, dass du nicht etwa das Gleichgewicht verlierst.«
    Sie wackelte ein wenig hin und her. »Und was ist mit dir? Irgendwelche Gleichgewichtsstörungen?«
    Sehr witzig. Er hatte einen Ständer und begann, sich nach ihr zu sehnen und dachte darüber nach, dass es schon eine ganze Weile her war, dass er sich Erleichterung mit einer Frau verschafft hatte, die auch seine Fantasie anregte und nicht nur seinen … »Mir geht’s gut. Ich fühle mich sehr wohl. Ich denke immer noch über das Dessert nach.«
    »Nun ja, ich kenne da so ein Spezialrezept. Eins, das ich nur sehr selten verrate.« Sie knetete seine Schultern unter dem Hemd.
    Ihre Hände … er stöhnte. Dieses »selten« gefiel ihm mehr, als es die Vernunft eigentlich gebot. »Ach ja? Und wie sieht das aus?«
    »Also, es ist ziemlich gehaltvoll. Ziemlich süß.« Ihre Fingerspitzen wanderten zu seinen Achselhöhlen, an der Unterseite seiner Arme entlang, bis die Ärmel seines Hemdes Widerstand boten. »Ich würde es einmal
mit … intensiv umschreiben. Ungefähr so, als wenn du eine Zitronentorte kostest.«
    Er kannte das Gefühl. Ein plötzliches Auflodern, zu viel, zu schnell, gefolgt von dem Wunsch nach mehr. Bei Glory wollte er mehr. Bei ihr wollte er
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