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Verbotene Geschichte

Verbotene Geschichte

Titel: Verbotene Geschichte
Autoren: L Fischinger
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Wissenschaftler erst nach Tagen auf eine einheitliche Angabe von Dauer und technischen Daten des Gagarin-Fluges verständigen konnten. Nicht zuletzt wirft auch der frühe Tod des »Helden der Sowjetunion« Fragen auf. Die genauen Umstände seines Absturzes mit einer MiG-15 bei einem Übungsflug am 27. März 1968 sind bis heute nicht geklärt. Verschwörungstheoretiker mutmaßen, Gagarin könnte zu viel gewusst haben...
     
    Entsprechen die Gerüchte, dass schon vor Gagarin Kosmonauten ins All geschickt wurden, also möglicherweise tatsächlich der Wahrheit?
    Infrarotaufnahmen, die vor dem kritischen Datum, jenem 12. April 1961, von amerikanischen Spionageflugzeugen aus gemacht wurden, scheinen darauf hinzuweisen, dass das Erdreich an Stellen, an denen zuvor noch sowjetische Raketen gestanden hatten, verbrannt war. Wo waren diese Flugkörper geblieben? Waren sie ins All geschossen worden? Und wenn ja: Hatten sie Menschen an Bord?
    Einem Gerücht zufolge kreist seit dem 11. Februar 1959 eine russische Raumkapsel mit der Leiche Serenty Schiborins durch den Orbit. 28 Minuten nach dem Start sollen Funker noch Signale des Kosmonauten aufgefangen haben, danach hörte man angeblich nie wieder etwas von ihm.
    Das nächste menschliche Versuchskaninchen könnte Pjotr Dolgow gewesen sein, von dem es heißt, er habe am
11. Oktober 1960 auf Nimmerwiedersehen den Flug ins All angetreten. Chruschtschow persönlich soll ihn für diese Mission ausgewählt haben, behauptet István Nemere. Ihm zufolge hatte Dolgow den Auftrag, von unterwegs aus eine Grußbotschaft an die Mitglieder der UNO zu richten. Doch dazu kam es nie. Auch dieser Kosmonaut schien spurlos verschwunden zu sein. Zwar soll es eine Zeit lang noch Funksprüche und sogar SOS-Signale gegeben haben, die möglicherweise von Dolgow stammten, aber...
    Zu einem ähnlichen Zwischenfall kam es am 2. Februar 1961, als in Turin von den Amateurfunkern Achille und Gian Battista Judica-Cordiglia Funksprüche eines Mannes, wahrscheinlich eines Russen, aufgefangen wurden, der allem Anschein nach in höchster Not war. Erstickungsgeräusche, dann brach der Kontakt ab. War (auch) das das letzte Lebenszeichen eines Kosmonauten, der im Wettlauf ins All den Tod fand? Die Aufnahmen wurden damals kontrovers diskutiert. Sogar als »gefälscht« wurden sie angesehen, zum Beispiel von dem schwedischen Raumfahrtkenner Sven Grahn. (Auch in der Schweiz fing damals übrigens der Funkamateur Walter Kunz solche Funknachrichten aus dem All auf.) Heute sind die Mitschnitte aus Italien für jedermann unter judicacordiglia.it zu finden. Ebenso wie der Funkkontakt mit einer Kosmonautin, die unbemerkt von der Öffentlichkeit nach Gagarin am 23. Mai 1961 mit ihrer Raumkapsel in der Erdatmosphäre verglüht sein soll...
     
    1975 machte der spanische Schriftsteller und Journalist Juan Jose Benítez von sich reden, als er die Behauptung aufstellte, sogar schon einige Monate vor den Amerikanern hätten
zwei Russen dem Mond einen Besuch abgestattet. In geheimer Mission wären sie auf der Rückseite unseres Trabanten gelandet, um seltsamen »Lichtsignalen« (»Moonblicks« genannt) nachzugehen. Benítez:
     
     
    » E iner der Kosmonauten entdeckte [...] in der Nähe ihrer Landestelle so etwas wie Anlagen und Gebäude, die jedoch auf den ersten Blick verlassen schienen.«
     
    Nachdem die beiden Männer der Bodenkontrolle von ihrer Beobachtung berichtet hätten, seien sie, so Benítez, auf die scheinbar verlassene Alien-Basis zugegangen. Doch plötzlich nahmen sie dort eine Bewegung wahr. Einer der Kosmonauten griff zur Waffe, das Geschoss prallte von seinem Ziel ab, und der Mann selbst kam ums Leben.
    Da stellen sich schon allerlei Fragen: Ist es überhaupt möglich, von der Rückseite des Mondes aus zur Erde zu funken? Warum hätten die Kosmonauten bewaffnet sein sollen? Das sind nur die nächstliegenden.
     
    Aber schon am 14. Januar 1961 berichtete der angesehene britische Observer unter Berufung auf Paul Hickman (»United States Armed Forces Industrial College Staff«), dass den USA der Name eines von zwei Kosmonauten bekannt sei, die vor Gagarin im All starben.
    Doch es gibt einen ehemaligen Kosmonauten, der heute noch lebt und behauptet: »Ich war vor Gagarin im All!« Sein Name: Vladimir Ilyushin Jr. Seinen Angaben zufolge (s. dpa-Meldungen vom 22. und 24. April 1961) startete er
am 7. April 1961 (fünf Tage vor Gagarin) mit dem Raumschiff Rossiya, umrundete die Erde dreimal und landete dann wieder, wenn
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