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Verbotene Geschichte

Verbotene Geschichte

Titel: Verbotene Geschichte
Autoren: L Fischinger
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vor kühnen Gedanken!«, sagt ein schreibender Freund von mir gern – und spricht mir damit aus der Seele. Denn »kühne Gedanken« werden auch in diesem Buch ausgesprochen, in dem es um die Geschichte jenseits der Geschichte geht, wie wir sie aus der Schule kennen – die Verbotene Geschichte ...
    Die Geschichte des Rätselhaften und Unfassbaren. Voller Phänomene und Begebenheiten, die von der Community der etablierten Wissenschaft ignoriert oder in Schubladen mit Etiketten wie »Skurriles« verbannt werden.
    Mich faszinieren diese Schubladen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten schon nähere ich mich ihnen immer wieder, puste den Staub weg, den sie angesetzt haben, und öffne sie. Begierig. Neugierig. Denn sie enthalten den Fundus des Phantastischen, des Sonderbaren aus dieser und vielleicht auch anderen Welten und haben es verdient, unvoreingenommen studiert und diskutiert zu werden.
    Dass Sie nicht alles blind glauben, was man Ihnen in der Schule beigebracht hat oder im Fernsehen vorsetzt, davon gehe ich aus – sonst hätte dieses Buch wohl kaum Ihr Interesse geweckt. Doch seien Sie bitte genauso vor-urteils-frei und wachsam, wenn Sie in die packende Welt der Grenzwissenschaften eintauchen.

    Ich halte es zwar mit Hamlet : »Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Weisheit träumen lässt.« Und in diesem Sinne folgt Die Verbotene Geschichte Shakespeare. Aber ich schließe mich auch den Worten an, die mein Freund und Autorenkollege Walter-Jörg Langbein schon 1993 in seinem Beststeller Die großen Rätsel der letzten 2500 Jahre schrieb:
     
    »Es muss nicht alles so sein, es kann auch ganz anders sein. Manche Rätsel sind Scheinrätsel, manche werden zu welchen gemacht, manche aber widerstehen ziemlich hartnäckig allzu glatten Erklärungsversuchen.«
     
    Begleiten Sie mich nun bitte hinter den Vorhang des Scheins. Und haben Sie keine Angst vor kühnen Gedanken.
     
    Lars A. Fischinger
Malta, September 2010

TEIL I
    ARCHÄOLOGISCHE MYSTERIEN

1
    EINE 65 MILLIONEN JAHRE ALTE KULTUR IN RUMÄNIEN?
    Kein Dinosaurier hat sich je einem Menschen genähert.
    Ganz einfach, weil Menschen noch nicht lebten, als die Erde von den Dinos bevölkert war, versichern uns Anthropologen und Evolutionsforscher.
    Was aber, wenn doch...
    Vielleicht im Nordosten Rumäniens?
    »Es begann mit einem Anruf«, schrieb der Wiener Autor Peter Krassa 1991. Der rumänische Ingenieur Eugen Tanvuia, der damals schon seit etwa 17 Jahren in Österreich lebte, hatte ihm von einer sensationellen Entdeckung berichtet, die im Zuge von Bauarbeiten im Zentrum der rumänischen Stadt Iaşi (Jassy) im Herbst 1990 gemacht worden war: Bei Ausschachtungen für ein neues Gebäude stießen die Arbeiter unversehens auf den Zugang zu einem unterirdischen Höhlensystem. Handelte es sich dabei etwa um die Hinterlassenschaft einer fremden, urzeitlichen Zivilisation? Einiges sprach dafür.
    Denn versperrt wurde der Eingang von einer etwa drei Meter großen, runden Metallplatte, die die Geologen, die
angeblich hinzugezogen wurden, vor ein Rätsel stellten. Bald kam die Vermutung auf, dass die Platte »mit unserer derzeitigen Technologie nicht hätte hergestellt werden können«.
    Die Platte war mit 14 ebenfalls runden Ornamenten versehen. Im Zentrum von vier dieser Schmuckwerke befand sich das Abbild eines Menschen, der einen Schwanz hatte und fremdartig anmutende Kleidung trug. Das Ganze erinnert irgendwie an mittelamerikanische Maya- oder Azteken-Kunst. Zwei Ringe sind um diese Wesen im Zentrum angebracht, von denen der innere Ring eine Schrift enthalten könnte (siehe Bildteil). Der äußere Ring dagegen »zeigt Darstellungen saurierähnlicher Monster«, wie Tanvuia Peter Krassa berichtete. Was auch bei den mit den Untersuchungen befassten rumänischen Wissenschaftlern die Frage aufwarf: Wurden auf den Reliefs humanoide Wesen einer unbekannten Menschenrasse entdeckt, die gleichzeitig mit den Sauriern lebten?
    Das wäre natürlich eine echte Sensation gewesen.
    Unter dem »Deckel« führte ein senkrechter, mit Granitsteinen ausgekleideter Schacht zehn Meter tief in die Erde. Am Ende lag ein 4,80 Meter langer und 3,60 Meter breiter Raum, dessen Wände ebenfalls aus Granit bestanden, der angeblich »wie glasiert« wirkte und fugenlos verarbeitet war.
    Doch dahinter ging es noch weiter, fanden die Geologen, die sich der Sache angenommen hatten, bald heraus. Denn in einer Wand entdeckten sie den Zugang zu einem 2,40 Meter hohen und 1,60 Meter breiten
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