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fühlte Gänsehaut. Markus war wie eine Imagination meiner uneingestandenen Wünsche aufgetaucht. Es passte, dass er aus meinem Leben verschwand, als habe ein Zauberer seinen Umhang über ihn geworfen. Beim Wegziehen war niemand mehr da. Hatte ich mir alles nur eingebildet? Langsam und zögerlich stieg ich die Treppe ins Obergeschoss hinauf, ließ mich auf meine Bettkante fallen und zog die Nachttischschublade auf. Da lag es, in meiner dunkelblauen Samtschachtel, die noch nach der Seife roch, die ursprünglich darin gewesen war: das Ei mit seiner Fernbedienung. Ich schloss den Deckel wieder, schob die Schachtel ganz nach hinten und stopfte Taschentücher und Seidenschals darüber.
    Draußen stotterte der Rasenmäher ein paar Mal und verstummte. Ich trat ans Fenster. Unter mir, in dem farbigen Kaleidoskop der Terrassenrabatte, zog ein dunkler Fleck wie ein Loch in eine andere Dimension die Aufmerksamkeit auf sich. Da wuchs Wandas schwarzes Gras, Ophiopogon planiscapus Nigrescens, zwischen meinen glühend roten Lieblingsdahlien, den Scharlachlobelien und der Zwergcanna Lucifer.

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Erotische Phantasien und prickelnde Unterhaltung
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    Katalin Sturm
SEXY SECRETARIES: Schreibtischspiele
Erotische Phantasien
    „Sie suchen eine Sekretärin?“ Ihr Augenaufschlag war perfekt,  gleichzeitig devot und herausfordernd – und auf jeden Fall Vergnügen verheißend!
    Wie scharf kann eine Frau sein? Frank hält es kaum noch aus: Tag für Tag sitzt die ultimative Versuchung in seinem Vorzimmer – aber seine Sekretärin Karin, die nie ein privates Wort im Büro verliert, ist für ihn tabu. Trotzdem muss er ständig an sie denken: wenn er mit seiner rechten Hand alleine ist, wenn er sich in einer Bar eine schnelle Nummer für die Nacht aufreißt, wenn er ein teures Callgirl kommen lässt. Wenn Frank doch nur wüsste, dass es Karin nicht anders geht – und welchen Phantasien sie sich hinter ihrem Computer hingibt …
    SEXY SECRETARIES: Weil manche Frauen einfach heißer sind als andere!
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Erotische Phantasien und prickelnde Unterhaltung
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    Jean Fellber
Alphabet der Lust
Eine erotische Novelle
    Als ich sie sah, veränderte sich die Luft, wurde schwer und sinnlich. Sie war eine lebendige Fotografie der Schönheit. Es war, als hätte die Natur alles, was Sinnlichkeit versprach, an ihr betonen wollen.
    Ein geheimnisvolles Museum in Andalusien: In 100 kleinen Flaschen befinden sich schillernde Essenzen, die einen betörenden Duft verströmen. André ist der Wächter der Düfte. Die strikten Regeln zu befolgen,  fällt ihm leicht – bis er Lou begegnet, die von ihm alles über die körperliche Liebe erfahren will. Als sie ihn im Museum besucht, ergreift eine ungeahnte Leidenschaft Besitz von ihm. Eine Leidenschaft, die ihn dazu bringt, die wichtigste aller Regeln zu brechen.
    André will Lou um jeden Preis verführen, auch auf die Gefahr hin, sich selbst zu verlieren …
    Leidenschaftlich, berauschend, inspirierend: Entdecken Sie das Geheimnis der Verführung!
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    Aimée Laurent
Die Zärtlichkeit von Fremden
Roman
    Vier Frauen. Vier Nächte. Vier Abenteuer.
    Als Janne in einem Theater ein skandalöses Stück anschaut, ahnt sie nicht, welche Verlockung sie hinter der Bühne erwartet. Auch ihre Freundin Valerie hätte nie gedacht, was alles passieren kann, wenn man einem unerwarteten Übernachtungsgast die Tür öffnet. Die Tänzerinnen Nadja und Yasemin hingegen bringt so leicht nichts aus der Ruhe – doch auch sie erleben, welchen unwiderstehlichen Reiz die Zärtlichkeit von Fremden hat …
    Ein erotischer Reigen, verlockend wie ein sinnliches Parfüm.
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aus
    Aimée Laurent
Die Zärtlichkeit von Fremden
Roman
    1. Kapitel: Projektionen
    Es war erst kurz nach sieben, aber auf dem gepflasterten Platz vor der alten Fabrik Kampnagel im Hamburger Stadtteil Barmbek hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet. Valerie und Janne stellten ihre Fahrräder ab und sahen zum Eingang hinüber. Ein Kamerateam fuhr soeben vor und zog beim Aussteigen die Aufmerksamkeit der Wartenden auf sich. Das jährliche Tanzfestival war zwar schon an sich ein sommerlicher Höhepunkt im Kulturkalender der Stadt, doch das besondere mediale Interesse galt heute allein der spanischen