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Ungestüm Wie Wind Und Meer

Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer
Autoren: Stephanie Laurens
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Jack freute sich an dem Frieden, der sie beide einhüllte. Sie waren hellwach und glücklich, einander so nahe zu sein.
    Allmählich drang der Duft ihres Körpers zu seinen Sinnen vor, und sein Körper reagierte. Er lächelte. Er hatte Kit gut und gründlich geliebt, und die Reise nach Lissabon war noch lang. Ein oder zwei Stunden der Ruhe wollte er ihr noch gönnen. Er schloss die Augen.
    Als Kit über das Bett kletterte, wachte er wieder auf. »Mein Kleid«, sagte sie. Sie kniete neben dem Bett und betrachtete das zerrissene Kleidungsstück.
    Jack lächelte. »Hast du denn kein anderes in deiner Tasche?«
    Kit schüttelte den Kopf. »Ich hatte nicht damit gerechnet, so lange fortzubleiben.«
    »Was ist in deiner Tasche?«
    Wachsam behielt Kit die lange, kräftige Gestalt auf dem Bett im Auge. »Meine Hosen. Zwei Paare.«
    Kit sah sein Lächeln. Es wurde breiter. Er stützte sich auf einen Ellbogen auf und sah unerhört verwegen aus.
    »Wenn du außer deinen Hosen nichts anderes anzuziehen hast, dann zieh sie am besten jetzt gleich an. Dann erledigen wir deine Bestrafung, und du kannst sie in Lissabon tragen, bis wir dir ein paar Kleider gekauft haben.«
    Kit fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. »An was für eine Strafe dachtest du denn?«
    Jack grinste. »Sie ist nicht allzu drastisch. Und auch nicht schmerzhaft. Ich dachte vielmehr an eine Art Lektion zu deiner Erziehung.« Er setzte sich auf dem Bett auf, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und musterte Kit. »Ich wollte deinen Horizont erweitern, indem ich dir zeige, was passieren kann, wenn ein Mann dich in Hosen erwischt. Aber du musst mir versprechen, nicht zu kreischen.«
    Kreischen? Kit blinzelte. Das war verrückt. Aber wenn sie nicht erfuhr, was er vorhatte, würde sie nie wieder ruhig schlafen können. Nach dem, was er gerade angedeutet hatte, würde sie ihre Hosen bestimmt irgendwann, irgendwo noch einmal tragen, nur um Genaueres zu erfahren. Warum nicht jetzt gleich?
    Ein Klopfen an der Tür unterbrach Kit in ihren Überlegungen. »Lord Hendon?«
    Jack stand lächelnd auf und griff nach seinen Hosen. »Ich erledige das schnell. Zieh dich schon mal an.«
    Er knöpfte seine Hosen zu und ging hinaus.
    Kit stand mit dem Rücken zur Tür und schloss ihre Reithosen, als sie Jack zurückkommen hörte.
    Er sah sie und stürzte sich mit einem halb erstickten Jauchzer auf sie, schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie rücklings an seine Brust. Mühelos hob er sie hoch.
    »Jack!« Kit wehrte sich, allerdings leise, denn sie durfte ja nicht kreischen. Sie vermutete, dass er diesen Überraschungsangriff im Sinn gehabt hatte. Erschreckt hatte er sie ganz gewiss. Sie umklammerte den muskulösen Arm an ihrer Taille. »Lass mich runter.«
    Ein grollendes Lachen blies in ihre Locken, dann spürte sie Jacks Lippen an ihrem Ohr. »Vergiss nicht, Liebste, das ist deine Strafe. Du kannst dabei nicht mitreden. Nur fühlen.«
    Kit mußte nicht lange warten, um zu erfahren, wie diese Strafe erfolgen sollte.
    »Ich glaube eigentlich nicht«, sagte ihr Mann, während er rasch die eben erst geschlossenen Knöpfe ihrer Hose öffnete, »dass du weißt, wie schnell ein Mann dich haben kann, wenn du Hosen trägst.«
    Damit zog er ihr diese herunter bis auf die Waden.
    »Und in Anbetracht der Tatsache, dass du so leicht erregbar bist ... «, fuhr er fort und näherte sich einem Stuhl, der ihnen mit der Rücklehne zugewandt dort stand. Nach Luft schnappend hielt sie sich an der Stuhllehne fest, während Jacks Finger mühelos in sie hinein glitten. Sie zogen sich zurück und tauchten erneut tief ein, um sie dann zu verlassen.
    »... dauert es nur Sekunden, bis du ... « Sie fühlte ihn heiß und hart hinter sich. »... erledigt ... «
    Er hob leicht ihre Hüften an und drang mit der Eichel seines erigierten Penis in sie ein.
    »... bist« Er stieß tief in sie hinein.
    Der kleine Schiffsjunge verließ gerade die Kabine, als er ein Überaus weibliches »Uuuu-uuuh« hinter der Eichentür am Ende des Korridors hervordringen hörte. Er riss die Augen auf. Mit einem Blick zur Treppe vergewisserte er sich, dass die Luft rein war. Rasch stellte er sein Tablett ab, lief zur Tür und prasste sein Ohr an das Holz.
    Zuerst hörte er gar nichts. Dann drang ein leises Stöhnen an seine Ohren - und noch eines. Bei einem besonders langgezogenen Seufzer sträubten sich ihm die Haare. Dann hörte er ganz deutlich eine weibliche Stimme seufzen: »Oh, Jack!«
    Der junge zog die Brauen in die
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