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Ungestüm Wie Wind Und Meer

Ungestüm Wie Wind Und Meer

Titel: Ungestüm Wie Wind Und Meer
Autoren: Stephanie Laurens
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Kleidung und gesellte sich zu ihr, um mit Händen und Mund rasch und gekonnt die Flammen wieder anzufachen, bevor er in brennendem Verlangen in sie eindrang, sie scharf ritt und sich von ihrem Drängen anstacheln ließ. Kit hob die Beine und schlang sie um seine Taille, um ihn ganz in sich aufnehmen zu können, ihn in sich hinein zu saugen und sich der feuchten Glut zu erfreuen, die ein so tiefes Eindringen ermöglichte.
    Das Finale war erschütternd und ließ sie beide keuchen. Als die Flammen um sie herum erstarben, glitten sie engumschlungen, satt und zufrieden, in den Schlaf.
    Kit erwachte, als Jack sie sanft küsste. Bevor sie noch recht zu sich kam, nahm er sie wieder in Besitz; schnell, gekonnt nahm er ihrer Begierde die Schärfe, bevor sie sie überhaupt bemerkt hatte.
    Warm und zufrieden in seine Anne geschmiegt, erwog Kit die Vorteile des Umstands, einen Verführer zum Mann zu haben. Dann fiel ihr ihre Diskussion wieder ein, die Tatsache, dass sie ihren Standpunkt noch nicht hatte klären können. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch Jack hielt sie fest in seinen Armen.
    »Jack!«
    Auf ihren Protest hin stützte er sich auf den Ellbogen auf und küsste die Ärgerfalten von ihrer Stirn. »Ich weiß, ich weiß. Sei noch einen Augenblick still, du rote Schönheit, und lass mich erklären.«
    Rote Schönheit? Erklären? Kit schwieg gehorsam.
    »Ich entschuldige mich, in Ordnung?« Er knabberte an ihrem einen Ohr und suchte dann unter zahllosen kleinen Küssen an ihrem Kinn entlang den Weg zum anderen.
    Kit runzelte die Stirn. »Für was genau entschuldigst du dich?« Jetzt hatte sie ihn endlich da, wo sie ihn haben wollte, und sie würde darauf bestehen zu bekommen, was ihr zustand.
    Jack wich ein wenig zurück und musterte sie mit schmalen Augen. »Weil ich dir nichts über die verdammten Spione erzählt habe.«
    Kit lächelte glückselig.
    Jack räusperte sich und küsste sie lange und heftig. »Darüber hinaus«, sagte er danach, »verspreche ich dir bei meiner Ehre als Hendon, dass ich versuchen werde, nicht zu vergessen, dich in allen Einzelheiten über all meine Aktivitäten aufzuklären, die dir womöglich Sorgen bereiten könnten.«
    Mit verengten Augen überdachte Kit seine Formulierung.
    Jack zog die Brauen hoch, erwartete zunächst hochmütig ihr Einverständnis, wurde dann jedoch nachdenklich. »Ja«, sagte er versonnen, »ich schlage dir einen Handel vor.«
    »Einen Handel?« Kit war nicht sicher, ob ein Handel mit einem solchen Schurken ratsam wäre.
    Jack nickte, untersuchte ihre Brustwarzen eingehend und neigte sich so über sie, dass er ihre Brüste in den Händen wiegen konnte. Dann hob er den Kopf und lächelte in ihre großen Augen. Wir tauschen - ich sage dir, was ich vorhabe, noch bevor du mich fragst und du sagst mir, was du vorhast, bevor du es tust.«
    Kit war noch nicht bereit, sich darauf einzulassen. »Das ist nicht ganz fair«, sagte sie.
    »Mehr gestehe ich dir nicht zu, also solltest du lieber einwilligen.« Seine rauhe Stimme ließ Kit aufhorchen. Zu spät. Er lag bereits zwischen ihren gespreizten, langen Schenkeln und hob ihre Hüften an. Das Gefühl warmer Härte in ihrem Inneren löschte alle anderen Interessen aus.
    Kit bog den Rücken durch und drückte den Kopf tief ins Kissen. Ihre Lider senkten sich.
    »O ja!« hauchte sie.
    Jack lächelte und fragte sich, wozu sie nun wohl ihre Einwilligung gegeben haben mochte. Als er tief in sie hineinstieß, kam er zu dem Schluss, dass sie ihr Leben genauso hingebungsvoll mit ihm teilen wollte wie ihren Körper. Dann hörte er auf zu denken.
    » Lissabon ?« Kit fuhr erstaunt zu Jack herum.- »Warum nach Lissabon?«
    Jack drehte sich leise lachend auf die Seite und sah sie an. Schließlich war ihr die Dünung des Ozeans doch noch bewußt geworden, und sie war aufgestanden, hatte sich in die Bettdecke gehüllt und war zum Fenster gegangen. »Weil die Fracht für Lissabon bestimmt ist. Das hier ist kein Vergnügungsschiff.«
    Mit gefurchter Stirn sah Kit sich in der luxuriösen Kabine um. »ja, ich fand es auch ein bisschen zu groß für eine Yacht.« Auf Jacks Lachen hin stieg sie zurück ins Bett. »Und wohin fahren wir danach?«
    Jack umschlang sie mit einem Arm und berichtete ihr von der geplanten Reise. Auf die sechs Tage in Lissabon sollte die lange Seereise nach Brügge folgen, wobei die französische Küste tunlichst gemieden würde. NachvierTagen in Brügge ginge es zurück nach Norfolk.
    Sie lag still in seinem Arm, und
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