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Und in mir der unbesiegbare Sommer (German Edition)

Und in mir der unbesiegbare Sommer (German Edition)

Titel: Und in mir der unbesiegbare Sommer (German Edition)
Autoren: Ruta Sepetys
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bewahren. Bilder und Zeichnungen wurden nicht öffentlich gezeigt, sondern heimlich weitergereicht. Sie enthielten verschlüsselte Nachrichten und Neuigkeiten aus den unterschiedlichen Lagern. Manchmal reichten Skizzen von Symbolen aus der Heimat, um einem Deportierten Mut zu machen, ihn zum Durchhalten zu bewegen.
    Josef Stalin ließ während seiner Terrorherrschaft Millionen Menschen ermorden. Litauen, Lettland und Estland verloren durch diesen Vernichtungsfeldzug, der auch Finnland nicht verschonte, mehr als ein Drittel ihrer Bevölkerung. Viele Russen leugnen bis heute, dass überhaupt jemand deportiert wurde. Trotzdem hegen die meisten Balten weder Groll noch Hass oder Rachegefühle, sondern sind jenen Sowjets dankbar, die Mitgefühl zeigten. Ihre Freiheit ist kostbar, und sie lernen langsam, sie zu nutzen. Manche sind der Meinung, dass Freiheiten, wie sie westliche Bürger genießen, auf Kosten all jener erlangt wurden, die in Sibirien in anonymen Gräbern ruhen. Unsere Freiheit kostete sie die ihre – wie Lina ihre Freiheit für Joana verlor.
    Viele Kriege werden durch den Einsatz von Bomben entschieden. Die Bewohner des Baltikums jedoch schafften es durch ihre Hoffnung. 1991, nach fünfzig Jahren brutaler Besatzungsherrschaft, erlangten die drei baltischen Staaten friedlich und würdevoll ihre Unabhängigkeit wieder. Sie entschieden sich für Hoffnung, nicht für Hass, und bewiesen der Welt, dass es sogar in der finstersten Nacht noch ein Licht gibt. Bitte lest es selbst nach. Erzählt es weiter. Diese drei winzigen Nationen haben uns gelehrt, dass die Liebe mächtiger ist als jede Armee. Ob es die Liebe zu einem Freund, zu seinem Land, zu Gott oder gar die Liebe zum Feind ist – die Liebe enthüllt uns das wahrhaft wunderbare Wesen des menschlichen Geistes.
    Ruta E. Sepetys

Dank
    Ich bin vielen wunderbaren Menschen zu Dank verpflichtet, die mir auf der Reise, die dieser Roman darstellt, zur Seite gestanden haben.
    Ich danke Lindsay Davis, die immer an dieses Buch geglaubt hat – du bist meine Heldin. Steven Malk, der mich durch seine Unterstützung und Musik zu Writers House geführt hat. Rebecca Sherman, die mir immer wieder Mut machte, und dem unglaublichen Ken Wright, der auf einem weißen Ross angeritten kam, um mir all dies zu ermöglichen. Ich kann mir keine besseren Ratgeber, Vertreter und Freunde wünschen.
    Meine großartige Lektorin, Tamra Tuller, hat unglaublich viel Zeit und Mühe auf diesen Roman verwandt. Wir sind ein Team, und ich bin ihr unendlich dankbar. Eine tiefe Verneigung vor Michael Green, der den Mut hatte, das Glas der Erde zu entreißen und diese Geschichte an das Licht zu bringen. Courtenay Palmer, Camilla Sanderson, Farah Géhy, Liz Moraz, Julia Johnson und alle wunderbaren Menschen bei Philomel und Penguin – ich danke euch für euren Glauben an mich.
    Meine Schreibwerkstatt – Sharon Cameron, Amy Eytchison, Rachel Griffiths, Linda Ragsdale, Howard Shirley und Angelika Stegmann: Ich danke euch für die Treue, vor allem aber für eure Freundschaft. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft! Dank an Laura Goering, die mir beim Russischen behilflich war.
    Außerdem danke ich der Society of Children’s Book Writers and Illustrators, durch deren Arbeitsstipendien, Konferenzen und wilde Partys mir bewusst wurde, dass ich tatsächlich ein Buch schreiben kann. Ein besonderer Dank gilt Genetta Adair und Tracy Barrett vom SCBWI Midsouth.
    Yvonne Seivertson, Niels Bye Nielsen, Fred und Lindsay Wilhelm, Mike Post, Mike Cortese, Jeroen Noordhuis, Louise Ardenfelt Ravnild, Laurence Harry, Heather Napier, Gerry Rosenblatt, JW Scott, Daniel Schmidt, John Wells, Gavin Mikhail, die Reids, die Tuckers, die Peales und die Smiths haben mich alle von Anfang an bei diesem Buch unterstützt.
    Ich verdanke alles Mom und Dad, die mich gelehrt haben, in großen Dimensionen zu träumen und in noch größeren zu lieben. Außerdem John und Kristina – meinen besten Freunden, meinen Musen. Ich träume davon, eines Tages so gut zu schreiben wie ihr.
    Und ich danke Michael, meinem Mann, der mir als Erster vorschlug, mit dem Schreiben zu beginnen. Deine Liebe hat mir den Mut gegeben und mir Flügel verliehen. Du bist mein Ein und Alles.

Dank an Litauen
    Dieses Buch wäre ohne Linas Zabaliunas nicht möglich gewesen. Linas hat mich bei meinen Recherchen zahllosen Menschen vorgestellt, übersetzt und mich durch Litauen begleitet, für Spurgos und Cepelinai gesorgt und sogar arrangiert, dass ich in
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