Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette

Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette

Titel: Trixie Belden 13 - Trixie Belden und das Geheimnis der Smaragdkette
Autoren: Julie Campbell
Vom Netzwerk:
Ihnen einen Vorschlag machen. Nachdem Sie ja noch länger hierbleiben, würde ich Sie gern alle für morgen nachmittag zu einem kleinen Abschiedsfest einladen. Ich werde meinen Freund Axel bitten, zu kommen, und vielleicht könnten Sie auch Paul mitbringen. Es ist wirklich höchste Zeit, daß ich ihn kennenlerne.“
    Die Einladung wurde begeistert angenommen, und die Rotkehlchen beschlossen, etwas früher zu kommen, um das Fest vorzubereiten. Dann schlug Brigitte ihren Freunden vor, noch zu den Ställen des Rosenhügels hinüberzugehen, um nach den Pferden zu sehen.
    „Frey ist vielleicht verschwunden, ohne sie zu füttern und zu tränken“, sagte sie. „Ich habe keine Ruhe, solange ich nicht weiß, daß sie versorgt sind.“
    Als sie in den Garten traten, sah sich Trixie noch einmal um. Hinter der Terrassentür saß Edgar Carver in seinem Rollstuhl. Er hielt die kostbare Halskette noch immer in der Hand; und sie wußte, daß sie den Blick nie vergessen würde, mit dem er auf den Schmuck niedersah .

Ein Hoch auf Trixie Belden!

    Die Abenddämmerung brach schon herein, als die Rotkehlchen das Hotel erreichten. Herr Link und Paul erwarteten sie in der Eingangshalle. Trixie merkte sofort an dem glücklichen Ausdruck auf Pauls Gesicht, daß die Unterredung gut verlaufen war.
    „Na, da seid ihr ja endlich!“ rief Herr Link. „Paul und ich haben schon alles geregelt. Er wird noch heute zum Rosenhügel zurückfahren.“
    „Oh, Paps, das ist große Klasse!“ Dinah lief durch die Halle und umarmte ihren Vater stürmisch. „Alles kommt zu einem guten Ende. Die Pferde brauchen Paul, und ich glaube fast, Paul braucht die Pferde auch!“
    Ehe Paul das Hotel verließ, erzählten ihm Trixie und Brigitte noch, daß sie den Pferden auf dem Gestüt Futter und Wasser gegeben hatten, nachdem Frey verschwunden war.
    „Aber wir haben ihnen nicht allzuviel gegeben“, erklärte Brigitte, „weil wir nicht genau wußten, wann sie zuletzt gefüttert worden sind. Wir wollten nicht, daß sie sich überfressen.“
    „Macht euch keine Sorgen“, sagte Paul. „Von jetzt an werde ich mich um sie kümmern, und ihr könnt euch darauf verlassen, daß es ihnen an nichts mehr fehlen wird!“
    „Ich glaube, auf diesen jungen Mann ist Verlaß “, bemerkte Herr Link, während sie Paul nachsahen, wie er zur Bushaltestelle ging. „Er weiß noch gar nicht, daß ich auch andere Pläne für ihn habe.“
    „Welche Pläne meinen Sie?“ fragte Trixie eifrig.
    Er erzählte den Rotkehlchen, daß er kurz nach seiner Rückkehr ins Hotel einen Anruf von Herrn Carvers Arzt erhalten hatte. „Dr. Brandt wußte bereits von Herrn Carvers Entschluß, sich operieren zu lassen“, sagte Herr Link. „Er hat auch erfahren, daß ich den Rosenhügel kaufen werde. Wir überlegten gemeinsam, wer sich um Herrn Carver kümmern könnte, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird, und da habe ich „Sie haben dabei an Paul gedacht, nicht?“ rief Trixie dazwischen.
    Dinahs Vater lachte. „Du bist mir immer einen Schritt voraus, Trixie. Ja, wenn sich Paul während der nächsten Wochen bewährt, könnte er sich auch um Herrn Carver kümmern, bis er wieder gesund ist.“

    Am nächsten Morgen schliefen alle lange, auch Trixie. Erst jetzt merkten die Rotkehlchen, wie anstrengend und aufregend die letzten Tage gewesen waren.
    Nach dem Frühstück legten sie sich ans Schwimmbecken im Hotelgarten, badeten und faulenzten in der Sonne. Herr und Frau Link hatten darauf bestanden, sich allein um das Fest auf Gut Waldhöhe zu kümmern. Sie bestellten Speisen und Getränke in einem großen Feinkostgeschäft und fuhren am frühen Nachmittag selbst zu Herrn Carver voraus, um alles vorzubereiten.
    Für die Rotkehlchen war es ein wunderbarer Ferientag zum Faulenzen und Entspannen. Sogar Trixie genoß das Nichtstun, nachdem sie nun mehr als eine Woche in ständiger Anspannung gelebt hatte.
    Gegen fünf Uhr nachmittags machten sich die sechs Freunde ebenfalls auf den Weg nach Timmenburg . Als sie durch das Tor der Waldhöhe fuhren, kam ihnen Paul entgegengelaufen. Er strahlte über das ganze Gesicht und sprach auf dem Weg zum Haus begeistert über die Pläne für den Wiederaufbau des Rosenhügels.
    Herr Carver wartete im Rollstuhl an der Terrassentür. Herr und Frau Link waren bei ihm. Wenige Minuten später traf auch Dr. Brandt ein.
    Gemeinsam betraten sie das Speisezimmer. Der große Raum war von vielen Kerzen erhellt, die in den alten Wandleuchtern brannten, und der lange Eßtisch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher