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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Zehenspitzen ausbreitet. Was für ein herrliches Gefühl, aber Kum sollte das nicht machen!
    »Kum, was soll das?« Ich starre ihn an, seine Nasenspitze dicht an meiner, als er mir plötzlich mein feuchtes Haar aus dem Gesicht streicht.
    »Ich möchte dich genau in Erinnerung behalten, mir alles einprägen, bevor ich mit meinem Volk weggehe, weißer Mann. Und jetzt halte still, dann ist es gleich vorbei.« Er setzt sich auf, wobei seine nackten Pobacken gegen meine Erektion drücken, die ich nun nicht mehr verheimlichen kann. Aber Kum scheint das nicht zu stören. Mit den Fingerspitzen fährt er über meine Brust und die Nippel, die sich sofort zusammenziehen und steinhart werden.
    »Du hast dort so viele Haare!« Kum sieht kurz an sich herab. Seine Brust ist glatt, die Arme und Beine nur mit einem dunklen Flaum bedeckt. Doch zwischen seinen Beinen, da ist er genauso ... »Au! Kum, was machst du?«
    Grinsend hält er das ausgerissene Brusthaar zwischen zwei Fingern. »Ein Andenken!«
    »Na warte!« Schon drücke ich ihn von mir herunter und wir tollen eine Weile über die Wiese, bis wir völlig entkräftet nebeneinander liegen bleiben.
    »Du wirst mir fehlen, weißer Bruder«, flüstert er. Als ich ihn ansehe, sieht er nicht traurig aus – nein, seine Augen scheinen zu glühen.
    Mein Blick wandert weiter an dem herrlichen Körper hinab und ein Zucken durchfährt meinen Unterleib, als ich auf sein aufgerichtetes Glied starre.
    »Ich war noch nicht fertig, Black Feather.« Es klingt beinahe wie eine Entschuldigung, doch das Blitzen in seinen dunklen Augen verrät mir, was er für Absichten hat. Kum richtet sich auf und fährt über meinen Bauch hinunter bis zu dem gekräuseltem Haar, sodass mir ein Keuchen entkommt.
    »Deine Haut ist so weich wie das Blatt einer Seerose.« Er streichelt die Innenseiten meiner Schenkel, was mich beinahe wahnsinnig macht, doch ich kann seine Hände nicht wegstoßen; ich kann mich nicht bewegen. Als er schließlich meine Härte umschließt, explo-diere ich beinahe.
    »Kum ...« Ich kann nur hilflos keuchen und weiß nicht, was ich ihm sagen soll.
    Er streichelt und leckt mich überall, kitzelt mit der Zunge über meine Brustwarzen und weiter an meinem Hals herauf bis zu meinen Lippen. Sein Kuss ist vorsichtig, zärtlich – beinahe nur ein Hauch, also fasse ich in sein weiches Haar und ziehe ihn zu mir herunter. Sofort umschlingt meine Zunge die seine, wild und begierig, denn er schmeckt so süß wie die Beeren, die wir zuvor genascht haben.
    Kum reibt sich schlangenartig an mir. Mein Freund ist ebenso sehr erregt wie ich, und gemeinsam keuchen wir in unsere Münder.
    Jetzt traue ich mich auch, ihn anzufassen. Ich streichle über seinen Rücken bis zu den muskulösen Pobacken, um Kum fest an mich zu drücken. Unsere steifen Geschlechter schmiegen sich aneinander. In diesem Augenblick vergesse ich alle Zweifel – es gibt nur noch Kum und mich und unsere Leidenschaft, die über uns hinwegfegt wie ein Steppenbrand. Immer schneller bewegen wir uns, bis sich in meinem Unterleib alles zusammenzieht. Fast zur selben Zeit entlädt sich Kums und mein Lustsaft warm und feucht auf unsere Bäuche.
    Mit fiebrigen Augen blickt Kum noch eine Weile stillschweigend zu mir herab, bevor er aufsteht und die Spuren unserer Leidenschaft im See abwäscht. Auch ich tue es ihm gleich und kann ihn dabei nicht ansehen. Was ist nur über uns gekommen? Das hätte nicht passieren dürfen, obwohl es für mich wunderschön war. Ich habe schon ewig diese Träume über mich und Kum, doch jetzt, als sie wahr wurden, fühle ich mich schlecht.
    Da kommt mein Freund auf mich zu, um mir beim Abwaschen der klebrigen Flecken zu helfen. »Es ist okay«, sagt er nur, nimmt meine Hand in die seine und zieht mich zum Ufer. Sofort fühle ich mich besser.
    Wir lieben und streicheln uns die halbe Nacht und erforschen unsere Körper, bis wir eng umschlungen einschlafen. Am nächsten Morgen, als wir uns auf den Nachhauseweg machen, verlieren wir kein Wort über die nächtlichen Ereignisse. Ab und zu greift Kum nach meiner Hand und lächelt scheu. Er war so natürlich, während wir uns liebten, so, als hätte er schon öfter den Körper eines Mannes verwöhnt. Und plötzlich sehe ich meinen Freund mit anderen Augen: sein Rock, der Schmuck, die Art, wie er sich bewegt ... Wie ist das bei den Shawnee? Kum ist ein angesehener Heiler bei seinem Volk. Seine Andersartigkeit scheint dort niemanden zu stören.
    Als wir uns mit einem
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