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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Sturm. Er zog Yuki am Nacken zu sich und schob ihm die Zunge in den Mund. Er wollte auf alle erdenklichen Arten mit diesem Krieger verbunden sein, auf körperlicher und geistiger Ebene.
    Yuko imitierte ihren Geschlechtsakt, indem er seine Zunge in Naskas Mund schnellen ließ. Das war zu viel. Unter einem Aufschrei, der einige Vögel aufschreckte, ergoss sich Naska. Sein warmer Samen verteilte sich auf seinem Bauch und auch Yuki kam. In ihn. Sein geliebter Krieger stieß einen heiseren Laut aus, pumpte drei weitere Male in Naska und blieb auf ihm liegen, immer noch in ihm.
    Jetzt kleben wir zusammen , dachte Naska zufrieden und umarmte Yuki fest. Sein erstes Mal war nicht so schlimm gewesen, wie er geglaubt hatte. Es war sogar himmlisch gewesen. Mit Yuki. Seinem Krieger.

Nachdem sie sich ausgeruht hatten, taumelten sie mehr zum Fluss als dass sie gingen, neckten sich und reichten sich die Hände. Dabei grinsten sie sich an oder lachten ausgelassen. Dieser Augenblick würde sich für immer in Naska einbrennen. Er wollte diesen Moment niemals vergessen.
    Am Wasser zogen sie sich aus, wuschen sich und alberten herum wie Kinder, spritzten den anderen nass oder tauchten sich gegenseitig unter. Dann setzte sich Yuko auf einen flachen Stein, der aus dem Fluss schaute, und winkte Naska zu sich.
    »Lass mich sehen, wie es dir geht.«
    Naska runzelte die Stirn. »Mir geht es hervorragend.«
    Yuko zog ihn einfach zu sich und legte ihn übers Knie.
    »He«, protestierte Naska und suchte mit den Händen Halt an einem Stein, um nicht mit dem Gesicht ins Wasser zu tauchen.
    Yuki zog seine Pobacken auseinander. Er inspizierte ihn schon wieder!
    »Die Haut ist leicht gerötet. Jetzt kann jeder sehen, dass ich dich genommen habe«, sagte er und pustete über Naskas Ringmuskel. »Tut es sehr weh?«
    Kopfschüttelnd machte sich Naska von ihm los. Es brannte nur ein wenig, aber auch das spürte er kaum noch. »Alles bestens«, erwiderte er und seine Wangen glühten.
    Yuko stand auf, wobei er wieder dieses wölfische Grinsen im Gesicht hatte, das Naskas Blut erneut in Wallung brachte. »Gut, lass uns weiterreiten.«

***

    Je näher sie dem Dorf kamen, desto angespannter wurde Yuko. Naska fühlte es und drehte sich um. Sein Atem stockte. Er las Angst in den Augen des Kriegers!
    »Was hast du?«, fragte Naska.
    »Ich …« Yuko senkte den Blick. »Du darfst niemandem erzählen, was wir getan haben.«
    »Falls die anderen nicht so dreist sind wie du und mich von Kopf bis Fuß untersuchen, wird es niemand erfahren.« Das sollte ein Scherz sein, denn er wusste, dass Yuko ihn nur »untersucht« hatte, um ihn zu berühren, aber Yuko wurde noch blasser.
    »Befürchtest du, deine Frauen schmeißen dich aus dem Haus, weil du Ehebruch begangen hast?« Im schlimmsten Fall erwarteten einen untreuen Mann schlimme Strafen. Das würde Naska ihm niemals antun.
    Yuko schüttelte den Kopf. »Das ist es nicht.«
    Als der Weg eine Biegung machte, öffnete sich vor ihnen eine große Lichtung, auf der zahlreiche kuppelartige Häuser standen, die mit Tierhäuten und Grasmatten bedeckt waren. Diese überdachten Astgestelle dienten auch Naskas Stamm als Behausung. Der größte und prächtigste Wigwam war unverkennbar der des Häuptlings. Yuko steuerte auf die etwas kleinere Hütte zu, die daneben lag. Zwei Frauen saßen davor und nähten Kleidung. Eine davon hatte einen kugelrunden Bauch.
    Das war für Naska wie ein Schlag in den Magen. Yuko wurde Vater!
    Wie stolz musste der Krieger sein. Er würde bald seine eigene kleine Familie haben und da passte Naska nicht dazu.
    Kinder liefen auf ihr Pferd zu und stellten neugierige Fragen über den Fremden. Einige Krieger kamen herbei und schließlich trat der Häuptling aus dem Nachbarhaus. Naska kannte Wanktptamune natürlich, aber schon lange hatte er ihn nicht mehr aus der Nähe gesehen. Wanktptamune war ein alter Mann, sein mit Federn und Schlangenbändern geschmücktes Haar ergraut.
    »Sei gegrüßt, Sohn«, begrüßte er Yuko. »Wen hast du dabei?«
    Yuko glitt vom Pferd. Diesmal half er Naska nicht herunter. Also sprang er so elegant wie möglich ab, wobei er darauf achtete, nicht zuerst auf seinem verletzten Fuß zu landen.
    Yukos Stimme klang fest, doch Naska bemerkte, wie nervös er war. »Das ist Naska vom Nachbarstamm. Er steht in meiner Schuld und wird mir fortan dienen.«
    Naska senkte den Kopf, als Yukos Mutter aus dem Wigwam trat. »Naska?«, sagte sie und schaute ihn genau an. Verdammt, Solewa war gut
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