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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Naska wollte trotzig wie ein kleines Kind reagieren, besann sich aber und hob stolz das Kinn. Elegant saß Yuko hinter ihm auf und sie ritten den steinigen Weg zurück ins bewaldete Tal.

Es war für Naska beinahe unerträglich, Yuko so nah bei sich zu fühlen. Die Hitze seines Körpers schien seinen Rücken zu versengen. Sein Herz pochte schon wieder schneller und ein köstliches Ziehen in seinen Lenden erinnerte ihn an heute Nacht. Warum brachte dieser Krieger ihn nur dermaßen aus dem Gleichgewicht?
    Da Naska breitbeinig auf dem Pferd saß, war sein Lendenschurz nach oben gerutscht. Auf der Innenseite seiner Schenkel waren zarte Abdrücke zu erkennen. Yuki …
    Möglichst unauffällig lehnte er sich zurück und betrachtete eingehend Yukos Hände, die auf Naskas Oberschenkeln lagen und die Zügel hielten. Naska hatte sich nicht eingebildet, diese rauen Hände auf seinem Körper gespürt zu haben. Warum spielte ihm Yuko etwas vor?
    Naska machte sich schwerer und lehnte sich weiter zurück, bis er halb auf Yuki lag.
    »He, Sklave, sitz gerade!«, ermahnte der ihn.
    Naska rutschte ein wenig auf dem Pferderücken nach hinten, bis sein Po sich gegen Yukos Lenden drückte. »Tut mir leid, ich bin müde. Ich hatte seltsame Träume heute Nacht.« Er streckte sich und beugte sich nach vorne, wo er seinen Kopf an den Hals des Tieres legte. Sein Gesäß drückte sich fester gegen Yuko.
    Naska hörte, wie Yuko sich räusperte. »Seltsame Träume?«
    »Hm«, brummte Naska und tat, als wäre er erschöpft. Er gähnte absichtlich und kuschelte seinen Po noch mehr an Yuko. »Wir haben uns gestreichelt und geküsst und solche Sachen.«
    Yukos Hände, die die Zügel hielten, pressten sich gegen Naskas Bauch. »Hat es dir … gefallen, was wir … im Traum miteinander getan haben?«, fragte er zögerlich.
    Naska grinste, denn er spürte Yukis Erregung deutlich.
    »Hmm«, machte er wieder. »Es war mein bisher bester Traum.« Naska hatte sich also nicht geirrt! Die Beeren hatten ihn schläfrig werden lassen, aber er hatte mit Yuki Liebe gemacht! Naska wollte vor Glück schreien!
    »Komm, sitz aufrecht, ich fall gleich vom Pferd«, sagte Yuko leise und zog Naskas Oberkörper zu sich. »Du kannst dich gegen mich lehnen, wenn du müde bist.«
    Naskas Herz hüpfte vor Freude. Er kuschelte sich an Yukis Schulter und schloss die Lider, genoss die Morgensonne, die seine Haut zum Prickeln brachte, und inhalierte die feuchte Herbstluft.
    Naska drehte den Kopf und hatte Yukis Hals vor Augen. Die Ader dort klopfte schnell. Naska rieb mit der Nase über seine Haut und küsste die Stelle unter seinem Ohr. Mmm, wie gut Yuki dort duftete.
    »Lass das«, sagte Yuko in einem sehr schwachen Tonfall, machte jedoch keine Anstalten, Naska wegzuschubsen.
    »Ich glaube, das gefällt dir, großer, starker Krieger«, flüsterte Naska und leckte über Yukis Kinn.
    »Hör auf damit!« Yuko fasste ihm mit einer Hand an die Brust und zwickte in seine Brustwarze.
    Stöhnend lehnte sich Naska nur noch schwerer an ihn.
    »Dir gefällt das?«, wisperte Yuko.
    »Ja, ein Gefühl von Lust und Schmerz schießt direkt in meinen Pfahl und lässt ihn weiter anschwellen.«
    Naska sah, wie Yuki schluckte. »Dann bist du bestimmt schon wieder hart, Sklave.«
    »Überprüfe es doch«, flüsterte Naska ihm ins Ohr.
    Sein Puls fing an zu rasen, als er auf Yukos Reaktion wartete. Tatsächlich bewegte sich dessen Hand erneut von seinem Oberschenkel weg und verschwand unter seinem Lendenschurz.
    Als Yuko sein Geschlecht umschloss, stöhnte Naska ihm ungeniert ins Ohr. Er liebte diese rauen Finger auf seinem empfindsamsten Organ und hätte sie dort ewig fühlen mögen.
    »Ja, du bist wieder hart«, sagte Yuki streng; seine Stimme zitterte. »Du wirst meine Frauen verschrecken, wenn deine Männlichkeit stets erregt ist.« Sein Daumen rieb über die Spitze und steigerte Naskas Lust ins Unermessliche.
    »Nur du erregst mich, Yuki. Nur du allein.«
    »Dann kann wohl nur ich allein dafür sorgen, dass deine Schlange sich wieder schlafen legt, bevor wir ins Dorf kommen?«, fragte er mit so tiefer Stimme, dass sie einem Donnergrollen glich.
    Naska liebte dieses Spiel. »Ja, mein Krieger. Bezwingt das Untier.«
    Yukis Brust bebte. Er unterdrückte offensichtlich ein Grinsen. Lachend drehte sich Naska ein Stück herum und schlang seine Arme um Yukos Hals. Spontan küsste er ihn auf den Mund. Einfach so, ohne lange darüber nachzudenken.
    Alles ging ganz schnell. Yuki zügelte das Pferd und
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