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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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die Zunge in den Mund und erforschte ungeniert seine Mundhöhle. Yukos Finger krallten sich in sein Haar, hielten Naska auf dem Boden.
    Naska hob seine bleibschweren Arme wie in Trance, legte sie um Yukos breiten Rücken und erwiderte den Kuss mit derselben ungestümen Leidenschaft wie sein heißgeliebter Krieger. Der schmeckte süßer als alle Beeren und berauschte Naska nur noch mehr.
    Er streichelte Yukos vernarbte Haut und das weiche, kurzgeschorene Haar. Dieser Mann war alles, was Naska wollte. So sehr.
    Auf einmal riss sich Yuko von ihm los und setzte sich auf. Er zerrte Naska den Lendenschurz von den Hüften und blieb dann neben ihm sitzen. Den Blick immer auf Naska gerichtet, griff er nach einem Stück Holz und warf es in die Glut. Bald flammte ein kleines Feuer auf, das Yukos Antlitz zum Leuchten brachte und ihn wie den Sonnengott aussehen ließ, der sich mit dem Dämon des Bösen vereint hatte. Strahlend schön, mächtig und gefährlich.
    Naska seufzte. Was ein Indianer träumte, war für ihn die Wirklichkeit. Yuko war wirklich und Naska glücklich.
    Yuko starrte unverhohlen auf Naskas entblößten Leib. Die dunklen Blicke ließen Naska wohlig erschaudern. Er erkannte Begehren in Yukos Augen.
    »Berühre mich, Yuki.« In seinen Träumen durfte Naska seinen alten Freund beim Kosenamen nennen. Alles war möglich, hier und jetzt.
    »So hat schon lange keiner mehr zu mir gesagt«, wisperte Yuko.
    Naska erkannte, dass er schluckte und es unter seinem Lendenschurz zuckte. Naska streckte die Hand aus und streichelte Yukos Härte durch das dünne Leder. Groß fühlte sie sich an. Bedrohlich und stark, wie alles an ihm.
    Yuko schloss die Augen und ein tiefer, grollender Laut löste sich aus seiner Kehle, der Naskas Puls in die Höhe trieb. Offenbar genoss der stählerne Krieger diese Liebkosungen.
    Plötzlich ergriff er Naskas Hand. »Nicht!«
    Naska zog den Arm zurück und grinste in sich hinein. Yuko rang sichtlich um Beherrschung. Naska hatte ihn schwach gemacht. Er beobachtete den flachen Bauch seines Freundes, der so sehr angespannt war, dass sich jeder Muskel abzeichnete.
    Gebannt wartete Naska ab. Würde ihr Liebesspiel weitergehen? »Möchtest du mich auch anfassen?«, wiederholte er leise seine Frage.
    Seine Wünsche wurden erhört, mehr noch, als Yuko fragte: »Wo genau soll ich dich berühren?«
    Naska zögerte kurz und Hitze schoss ihm ins Gesicht. Stammelnd erwiderte er: »A-an meinem Speer.«
    Unvermittelt griff ihm Yuko zwischen die Beine.
    »Oh großer Geist!«, rief Naska und warf den Kopf zurück. Die starken, rauen Hände auf seinem Geschlecht waren mehr, als er ertragen konnte.
    Yuko lachte leise. »Dachte ich mir, dass dir das gefällt. Du warst auf dem Pferd schon läufig wie eine Wölfin und du hast sehr gut geschmeckt.«
    Als sich Yuko zu ihm beugte und seine pochende Spitze in den Mund saugte, wäre Naska beinahe vor Lust gestorben. Wie ein Steppenbrand breitetet sich eine köstliche Hitze von seinem Unterleib im ganzen Körper aus. Yuko stieß seine Zunge in die winzige Öffnung und leckte Naskas Feuchtigkeit heraus.
    »Oh Yuki …« Naska konnte kaum sprechen. Er legte die Hände auf Yukos Schultern und hob vorsichtig seine Hüften an. Er wollte mehr, wollte tiefer in den heißen Mund, der ihm so viel Lust verschaffte, aber Yuko zog sich zurück. Doch nicht lange. »Du hast einen starken Speer«, sagte Yuko. Er drückte zu und umschloss Naskas Geschlecht mit allen Fingern. »Er ist lang und schlank. Er gefällt mir.« Mit dem Daumen rieb er über Naskas geschwollene Spitze und entlockte ihm erneut ein Keuchen. Dann schlug Yuko seinen eigenen Lendenschurz zur Seite.
    Naska sog die Luft ein, setzte sich auf und beugte sich über Yukos Unterleib. Yuko war viel größer und dicker gebaut als er. »Dein Pfahl gefällt mir auch«, wisperte er und Yuko grinste.
    »Pfahl – der Ausdruck ist gut.«
    Angeber , dachte Naska amüsiert. »Darf ich ihn berühren?« Naska war schwindlig vor Lust und Glück.
    »Berühre ihn, küsse ihn, lecke ihn«, erwiderte Yuko mit rauer Stimme und Naska glaubte sich im Land der Seligen. Langsam beugte er sich hinunter, küsste hauchzart die geschwollene Spitze und leckte den Tropfen auf, der im entgegenperlte. Yukis Geschlecht roch männlich-herb, einfach berauschend, und seine Lust schmeckte nach Salz und Leidenschaft.
    Naska wurde wagemutiger und leckte am Schaft auf und ab, speichelte ihn ein. Dann stülpte er seinen Mund über die dicke Spitze.
    Stöhnend
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