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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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Zunge, die durch seine Ritze leckte, bis zu seinen Hoden.
    Naska stieß einen kehligen Laut aus. Träumte er? Yuko züngelte über seine intimsten Stellen und befeuchtete alles mit seinem Speichel. Naska fühlte den hektischen Atem des Kriegers in seinem Spalt. Wie stark Yuko war, wenn er ihn so halten konnte!
    Naska zappelte und wollte sich irgendwo reiben, nur um endlich Erfüllung zu finden, doch Yuko lachte rau auf und schloss seine Finger um Naskas Schaft. Fest drückte er zu. »Du wirst mir nicht das Fell meines Tieres verdrecken, Sklave, oder ich lasse dich nachher alles sauberlecken.«
    Oh, Yuko war gemein. Naska schwitzte noch mehr und konzentrierte sich auf seinen Atem. Wie lange würde diese süße Folter dauern? Wollte Naska in diesem Augenblick überhaupt woanders sein?
    Nein, hier, nur hier in Yukos Gewalt wollte er sein.
    Yuko setzte sich wieder aufrecht hin und ließ Naskas Geschlecht los. Dafür schob er ihm langsam, aber unerbittlich, den Finger hinein. Der Druck war ungewohnt und es war beschämend.
    Naska stieß einen Schrei aus, als Yuko einen Punkt in ihm berührte, der ihn beinahe zum Höhepunkt brachte. Sofort hielt Yuko still. »Habe ich dir wehgetan?«
    »Nein«, krächzte Naska. Mehr konnte er nicht sagen, weil er sich arg darauf konzentrierte, nicht zu kommen. Außerdem schämte er sich, bei Yukos Prüfung dermaßen viel Lust zu empfinden. Yuko würde darüber gewiss lachen und seinem Stamm davon erzählen.
    Yuko zog den Finger heraus und tätschelte ihm den Po. »Mit dir hab ich einen guten Fang gemacht. Sobald dein Fuß genesen ist, wirst du mir ein vorzüglicher Diener sein.«
    Enttäuscht stöhnte Naska auf, denn Yuko schenkte seiner Männlichkeit keine Beachtung mehr. Er war kurz davor gewesen, seinen Samen zu verströmen.
    Sie ritten ein kurzes Stück weiter, bevor Yuko abstieg und Naska herunterzog. »Wir sind da.« Hart presste sich sein Geschlecht gegen Yukos Oberschenkel. Doch was war das? Die Untersuchung hatte nicht nur ihn erregt!
    Naska hätte so gerne seine Hände frei gehabt, um Yuko zu berühren. Dieser fasste in seine Zöpfe und zog seinen Kopf daran zurück. »Du hast schönes Haar«, wisperte er an Naskas Lippen.
    Naskas Herzschlag geriet ins Stolpern. Dieser harte Krieger hatte eine sanfte, eine weibliche Seite? Konnte es sein, dass Yuko Gefühle für ihn hatte?
    Naska erinnerte sich an früher, als sie Kinder gewesen waren. Damals, als Naska noch wie ein Mädchen aussah, hatte er ebenfalls Yukos glühende Blicke bemerkt und wie sich dessen Hand unter seinen Lendenschurz gestohlen hatte, wann immer sich Yuko unbeobachtet gefühlt hatte.
    Naska nahm all seinen Mut zusammen und fragte: »Gefalle ich dir?« Sein Herz hüpfte wild in seiner Brust. Yuko schaute ihn mit einer Mischung aus Gier und Verlangen an, was Naskas Blut zum Kochen brachte. »Ja, du bist ein hübscher Sklave. Meine Frauen werden sich freuen. Du wirst ihnen zu Diensten sein, wenn sie es wünschen. Deine Standfähigkeit hast du mir ja eben unter Beweis gestellt.«
    Naskas Mund klappte auf, doch bevor er protestieren konnte, hob Yuko ihn auf seine Arme und trug ihn in die Höhle.

***

    Verwirrt lag Naska auf einem Fell und blickte in die Flammen des Lagerfeuers, das Yuko in der kleinen Höhle entzündet hatte. Der Krieger hatte ihn gefesselt hier zurückgelassen. Naskas Herz pumpte heftig, als er auf seine zusammengebundenen Füße schaute. Was hatte Yuko vor? Wo war er hin?
    »Ich soll seinen Frauen dienen?« Sein Zorn brodelte so nah unter der Oberfläche, dass Naska sich beherrschen musste, nicht zu brüllen. »Ich hab gesehen, wie du mich angeschaut hast, Häuptlingssohn. Ich kann deine Frau werden, wenn du endlich über deinen Schatten springst!«
    Ständig schielte Naska zum Höhlenausgang, der in orangen Farben erstrahlte. Die Sonne ging unter. Lange konnte Yuko nicht mehr fort bleiben.
    Naska dachte an zuvor, als Yuko ihn in seine Arme gezogen und sein Haar berührt hatte. Da war etwas zwischen ihnen gewesen, eine unerklärliche Anziehung. Das hatte sich Naska nicht eingebildet! Ihm gefällt mein Haar. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und seine Wut verflog. Er gefiel Yuko. Vielleicht würde Naska den harten Krieger schwach machen können, wenn er mit seinen Reizen spielte? Doch wollte Naska lediglich seine Drittfrau sein? Er ließ ein Seufzen hören, das selbst in seinen Ohren traurig klang. Wieso war er bloß in diese Falle getappt? Wo würde das alles hinführen?
    Sein Fuß pochte
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