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Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)

Titel: Trapped - In die Falle gegangen - eine homoerotische Novelle (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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nicht als Feigling sterben.
    Sie rangen miteinander, bis Yuko auf ihm saß, kaum außer Atem, während Naskas Lungen brannten.
    Naska kniff die Augen zusammen und drehte den Kopf, sodass er Yuko seine Kehle präsentierte. Vielleicht war es nicht so schmerzhaft, in das glückliche Tal hinüberzugehen, wenn Yuko gnädig war und schnell machte.
    Als nichts geschah, sondern Yuko nur auf ihm saß und seine Oberarme auf den Boden presste, öffnete Naska blinzelnd die Lider. »Warum zögerst du es heraus? Macht es dir Spaß, mich zu quälen?«
    »Was?« Yukos Stirn legte sich in Falten und schlagartig wich die Härte aus seinem Gesicht. »Ich tu dir doch nichts. Du hast mich angegriffen!«
    Naskas Herz raste, von ihrer Rangelei und dem Anblick, der sich ihm bot. Er hatte sich einfach nur peinlich verhalten.
    Den Krieger aus der Nähe zu sehen, sein wunderschönes Antlitz, seine Muskeln, die Sehnen, die Narben … Yukos Gewicht auf sich zu fühlen und dessen Körperwärme, brachten Naska dazu, hart zu werden. Er konnte nichts dagegen tun.
    Yuko würde es bemerken und dann … »Du hast gesagt, du würdest mich töten, wenn wir uns noch mal über den Weg laufen.«
    »Da war ich ein halbes Kind, Naska!« Der Blick aus Yukos dunklen Augen brannte sich in ihn. »Die Dinge ändern sich.« Seine feste Stimme war die eines Anführers, aber um Yukos Mundwinkel herum zuckte es, als würde er sich sogar freuen, ihn zu sehen. »Ich lasse dich am Leben, wenn … du mir dienst.«
    »Was?«, hauchte Naska, dem sofort die wildesten Gedanken durch den Kopf schwirrten. Sein Traum kam ihm in den Sinn und wie sich Yuko an seinem wehrlosen Körper bedient hatte, nicht grob, sondern mit wilder Sanftheit.
    Yuko saß auf seinem Geschlecht, das zu Naskas Leidwesen weiter anschwoll.
    Der Krieger drückte Naskas Arme fester auf den Waldboden und rutschte auf seinem Schoß leicht hin und her. Stöhnend verdrehte Naska die Augen. Prickelnde Energieströme rasten durch seine Lenden und breiteten sich im restlichen Körper aus. Seine Brustwarzen zogen sich zusammen, er wurde steinhart.
    Auf Yukos sündhaften Lippen breitete sich ein Lächeln aus und Naska glaubte, sein Herz würde vor Zuneigung zerspringen. Yuko war noch viel attraktiver, wenn er nicht so finster schaute. Sein ehemaliger Freund starrte unverhohlen auf seinen Körper und sagte: »Du wirst mein Sklave sein.«
    »Sklave?!« Naska schluckte. Natürlich machten ihre Stämme ab und zu Feinde und Gefangene zu Sklaven, aber … »Wir führen keinen Krieg«, protestierte er schwach und dachte: Ich möchte dein Sklave sein, jedoch nur dein Liebessklave, wie in meinem Traum. Hatten die mächtigen Geister sein Flehen erhört? Würde sich sein größer Wunsch erfüllen?
    Yuko beugte sich tief herunter, bis sich beinahe ihre Nasenspitzen berührten. »Ich habe dich gerettet und nun stehst du so lange in meiner Schuld, bis du sie abgeleistet hast. Und was ein Leben wert ist, wissen wir beide.«
    »Ich habe mich selbst befreit«, wisperte Naska ihm ins Gesicht. »Und ich wäre sicher nicht gestorben, auch ohne deine Hilfe.«
    Yuko kam näher und flüsterte an seine Wange: »Wie willst du das beweisen?«
    Naskas Blut rauschte gleich einem wilden Strom durch seinen Körper und Gänsehaut prickelte an seinem Hals. Er bräuchte nur den Kopf heben und er könnte Yuko küssen. Dessen Lippen waren leicht geöffnet, als wären sie ebenfalls bereit, sich mit Naskas Mund zu vereinen. Yuko starrte ihn an, den Blick verhangen, doch plötzlich stand er abrupt auf und durchtrennte ihr emotionales Band. Falls das jemals existiert hatte. Naska konnte kaum noch unterscheiden, was Realität und was Wunschvorstellung war.
    Er überlegte, vor Yuko davonzukrabbeln, denn laufen würde er mit seinem geschwollenen Fuß nicht können. Aber diese Erniedrigung würde er nicht auf sich nehmen. Er würde sich dem stellen, was ihn als Sklave erwartete, und so ließ er sich von Yuko auf den Bauch drehen und die Hände auf dem Rücken fesseln.
    »Bist ein artiger Sklave, so mag ich das.« Yuko zog Naska unter den Armen nach oben.
    Wacklig stand er auf seinem gesunden Bein, den Kopf an Yukos Schulter gelegt. Der Duft dieses Mannes machte ihn schwindlig.
    Yuko pfiff sein Pferd herbei und half Naska auf das Tier. Wie ein Sack lag er quer vor Yukos Schenkeln. Yuko zog ihn zu sich heran, dann trabten sie los.
    Es war ungemütlich in dieser Position und schmerzhaft für seine Rippen. Die Schultern taten ihm ebenfalls weh, weil ihm die
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