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Townsend, S: Tagebücher des Adrian Mole: Die schweren Jahre

Townsend, S: Tagebücher des Adrian Mole: Die schweren Jahre

Titel: Townsend, S: Tagebücher des Adrian Mole: Die schweren Jahre
Autoren: Unbekannt
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abhängig von Ibuprofen, aber ich musste keinen Entzug machen.«
    Sarkastisch sagte ich: »Jammerschade, dass Dad dich nicht verprügelt und an der Küchenspüle festgekettet hat.«
    »Nicht mal ein paar Klapse«, seufzte meine Mutter, »er hat Angst vor mir.« Dann sah sie plötzlich zu mir auf und sagte: »Aidy! Deine Haare wachsen nach! In der Sonne kann man es sehen!«
    Gleichzeitig rief Bernard aus dem Haus, Glenn sei am Telefon. Ich lief schnell hinein.
    »Dad«, sagte Glenn, »es ist was Tolles passiert. Finley-Rose ist schwanger. Du wirst Opa.«
    Tagebuch, mein erster Gedanke war, dass ich unmöglich Großvater werden kann, ich bin doch erst vierzig Jahre alt. Mein zweiter Gedanke war, dass ich lange genug leben wollte, um dieses Kind aufwachsen zu sehen. Es gab einiges, was ich ihm gern beibringen wollte.
    Ich gratulierte Glenn und reichte den Hörer an meine Mutter weiter, die sich in der Nähe herumgedrückt hatte. Sie war außer sich vor Freude, dass sie Uroma würde. »Und ich hab immer noch meine Beine«, sagte sie, nachdem sie aufgelegt hatte.
    Ich ging zum Bach und sprach ein säkulares Gebet für mei nen Sohn, bat den Verantwortlichen für dieses Universum, wer auch immer es sein mochte, Glenn vor Sprengfallen, Hecken schützen, Raketenangriffen und Beschuss durch die eigenen Truppen zu beschützen. Dort saß ich immer noch, unter der sich sanft wiegenden Weide, als Pandoras Audi über die Schlag löcher hüpfend angerast kam und vor dem Haus anhielt.
    Ich stand auf und ging ihr entgegen.

Dieses Buch ist Sean gewidmet, in Liebe
    und Dankbarkeit. Außerdem Professor Mike Nicholson
    und dem Fachteam für Nierenleiden im
    Leicester Grand Hospital.
    Ohne die Hilfe von Baily, Sean, Colin und Louise
    hätte ich das Buch nicht schreiben können.
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