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Totenwall

Titel: Totenwall
Autoren: Boris Meyn
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Anhänger, nach der Gründung des Esperanto Weltbundes 1908 verbreitete sie sich allerdings rasch rund um den gesamten Erdball. Die Esperanto sprechende Lehrerin, Frau Hornbostel, ist meiner Phantasie entsprungen. Das Haus Margarethenhöhe am großen Pönitzer See bei Scharbeutz diente auch als internationales Schullandheim. Unweit des Sees lag der Freiluftpark Klingberg – heute steht auf dem Gelände des ehemaligen Nudistencamps eine Jugendherberge.
    Was im Haus Margarethenhöhe 1910 wirklich geschah, erfahren wir vielleicht, wenn die Begegnung von Ilka Bischop mit Ture Sjöberg eine Fortsetzung findet. Ganz ausschließen will ich das nicht …

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    Tafelteil
    In etwa so wird Sören Bischops Motorfahrrad ausgesehen haben. Harley-Davidson Gray Fellow Twin aus dem Jahre 1909.
© mit freundlicher Genehmigung von «Harley-Davidson».
    Der Opel Double Phaeton 6/16 von Martin Hellwege. Baujahr 1910/11.
© Opel Classic Archiv der Adam Opel AG. Mit freundlicher Genehmigung.
    Helgoländer Allee von den St. Pauli Landungsbrücken aus gesehen. Im Hintergrund das Bismarckdenkmal. Foto um 1911.
Staatsarchiv Hamburg.
    Die Baugrube des Elbtunnels auf der Nordseite (St. Pauli) im Jahre 1910.
Staatsarchiv Hamburg.
    Kopfbau des Elbtunnels auf der Nordseite (St. Pauli) im Mai 1911.
Staatsarchiv Hamburg.
    Straßenbahn-Chaos 1910. Verkehrssituation am Großen Burstah vom Rödingsmarkt aus gesehen. Die Herren tragen Melone oder Panamahut.
Staatsarchiv Hamburg.
    Aufbau des Viadukts der Ringbahn am Baumwall 1910.
Staatsarchiv Hamburg.
    Baugrube mit Lorenbahn an der Fruchtallee (Stichstrecke Eimsbüttel) im Jahre 1910.
Staatsarchiv Hamburg.
    Gleisschacht der Ringbahn am Hauptbahnhof 1909.
Staatsarchiv Hamburg.
    Aufschüttung eines Bahndamms der Ringbahn mit Hilfe einer Lorenbahn. Hohenfelde/Uhlenhorst um 1909/10.
Staatsarchiv Hamburg.
    Fundort der Leiche von Heidi Sello. Stichkanal und Betriebsanlagen der Ringbahn an der Hellbrookstraße in Barmbek. Aufnahme nach Fertigstellung 1912.
Staatsarchiv Hamburg.
    Bau des Viadukts an der Isestraße. Aufnahme 1909.
Staatsarchiv Hamburg.
    Natürlich nicht von David Bischop entworfen. Ringbahnbahnhof Mundsburg von Raabe & Wöhlecke, erbaut 1911/12.
Staatsarchiv Hamburg.
    Mönckebergstraße 1910/11. Blick vom Barkhof auf Spitalerstraße, Lilienstraße und Gertrudenkirchhof.
Staatsarchiv Hamburg.
    Die Mönckebergstraße um 1911. Links die Hauptkirchen St. Jacobi (mit altem Turm) und St. Petri, im Hintergrund das Rathaus, auf der rechten Seite die bereits fertiggestellten Geschäftshäuser der Nordseite.
Staatsarchiv Hamburg.
    Die Hamburger Altstadt nach dem «Durchbruch» der Mönckebergstraße auf einem Stadtplan von 1925.
Staatsarchiv Hamburg.

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Über Boris Meyn
    Boris Meyn, Jahrgang 1961, kennt sich als promovierter Kunst- und Bauhistoriker bestens in der Geschichte seiner Heimatstadt Hamburg aus. Sein erster historischer Roman, «Der Tote im Fleet», avancierte in kurzer Zeit zum Bestseller. Mit seiner Familie lebt der Autor im ländlichen Ostholstein.
     
    Weitere Veröffentlichungen:
     
    Die historischen Hamburg-Krimis:
    Der Tote im Fleet
    Der eiserne Wal
    Die rote Stadt
    Der blaue Tod
    Die Schattenflotte
     
    Die Lauenburg-Krimis:
    Tod im Labyrinth
    Der falsche Tod
    Das Haus der Stille
    Kontamination
     
    sowie
    Die Bilderjäger

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Über dieses Buch
    Die Verbrechen von Hamburg
     
    Elbtunnel, Ringbahn, Mönckebergstraße: Im schwülen Frühsommer 1910 ist Hamburg eine einzige Baustelle. Auf den Straßen tuckern die ersten Automobile, und Rechtsanwalt Sören Bischop fährt jetzt ein Kraftrad der Marke Harley-Davidson. In der Hitze scheint auch das Verbrechen zu gedeihen: Die ganze Stadt spricht von dem Raubmord im Bankhaus Goldmann, bei dem der Seniorchef brutal erschlagen wurde. Kurze Zeit später meldet sich ein alter Kunde bei Sören, ein Panzerknacker. Er gesteht ohne Umschweife den Einbruch. Ein gut bezahlter Auftrag - aber Mord, damit habe er nichts zu tun. Dann spült ein heftiger Sommerregen eine kopflose Frauenleiche an einem Bahndamm frei. Und es wird nicht die letzte sein …

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Impressum
    Rowohlt Digitalbuch, veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, Dezember 2011
    Copyright © 2011 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages
    Lektorat Werner Irro
    Umschlaggestaltung any.way,
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