Tori und die verschwundene Stute

Dr. Müller jetzt. „Ihr kennt mich und meine Geschichte ja alle und wisst auch, was in den letzten Wochen passiert ist. Hannes und ich haben uns nach seinem Unfall gründlich ausgesprochen. Und danach bin ich in mich gegangen und zu dem Schluss gekommen, dass man nicht mit den Wölfen heulen und selber ein Lamm bleiben kann. Um es kurz zu machen: Ich hab meinen Job bei Schleyer gekündigt. Eigentlich wollte ich eine Auszeit nehmen und erst mal darüber nachdenken, wie es nun weitergeht. Aber nachdem Sue mich angerufen hat und ich gehört habe, dass sie einen Verwalter für die Sunshine Ranch sucht, da wusste ich, dass ich nicht länger überlegen musste. Dass ich etwas gefunden habe, was ich wirklich machen will.“
    â€žHurra!“, schrie Tori.
    Dr. Müller lächelte. „Genau. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.“
    â€žDoch“, sagte Hannes. „Ich muss auch noch was sagen.“ Er räusperte sich verlegen. „Ich hab mich ziemlich idiotisch benommen, als ich Becky entführt habe. Tut mir leid. Also, ich bin tierisch froh, dass ihr und Frida nichts passiert ist. Und dass mein Vater jetzt hier anfängt.“
    â€žBravo!“ Jonas begann zu applaudieren und die anderen fielen mit ein.
    â€žUnd wenn ich ganz fit bin“, Hannes hob seinen Gipsarm hoch, „dann fang ich wieder an zu reiten. Ratet mal wo.“
    â€žNatürlich auf der Sunshine Ranch!“, schrie Tori.
    Jetzt klatschten alle noch begeisterter.
    Nur Tori und Sina applaudierten nicht, sondern klopften auf den Tisch. Sina mit ihrer Linken und Tori mit der Rechten. Weil sie sich nämlich an den Händen hielten.