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Tom-Kat und andere scharfe Stories

Tom-Kat und andere scharfe Stories

Titel: Tom-Kat und andere scharfe Stories
Autoren: Kerri Sharp
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genauso heiß war wie mir. Seine Finger waren fest, ein wenig rau und brannten sich in meine Haut ein.
    »Nun«, sagte er schließlich ruhig, »es könnte gehen. Aber willst du es auch bis zum Ende durchstehen? Willst du einem fremden Mann einen blasen? Ach, übrigens, wie ist es denn da mit deinen Fähigkeiten bestellt?«
    »Ziemlich gut«, erwiderte ich und blickte ihm fest in die Augen. Insgeheim dachte ich, dass ich es ihm schrecklich gerne einmal beweisen würde.
    Der Gedanke musste auch ihm gekommen sein, denn er rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Eins seiner Knie drückte sich jetzt gegen die Innenseite meines Oberschenkels – rein zufällig natürlich.
    »Wir gehen auf jeden Fall zu einer Stelle auf dem ­Heath, wo sie einigermaßen sanft sind. Dort stehen normalerweise die Anfänger und so.« Er lächelte. Anscheinend erwärmte er sich für die Idee. »Ich treffe dort immer ein paar Stammkunden. Du kannst ja im Dunkeln so tun, als wärest du ich. Bis sie den Unterschied ­merken, sind sie längst gekommen. Und mach dir keine Sorgen, es ist ziemlich sicher. Ich zeige dir diejenigen, von denen ich weiß, dass sie sauber und in Ordnung sind. Aber du musst auch mitmachen, okay? Nicht, dass du mittendrin plötzlich aufhörst. Es gibt nichts Schlimmeres als einen schwulen Cruiser, der sauer ist.«
    »Ich mache dir keine Schande«, erwiderte ich. Schon jetzt wurde ich vor lauter Vorfreude nass.
    Ich aß mein Sandwich zu Ende und tunkte meinen linken Daumen in die Mayo auf dem Teller. Ich lutschte ihn ab und ließ dann meine Zunge um die Spitze kreisen, wobei ich Jerome nicht aus den Augen ließ. Er folgte jeder meiner Bewegungen mit seinen Blicken und leckte sich verstohlen über die Lippen. Dann riss er sich mühsam von dem Anblick los und blickte auf seine Armbanduhr.
    »Ich muss zurück ins Büro«, sagte er. »Komm morgen zu mir in die Wohnung, gegen sieben. Dann staffieren wir dich aus. Ich lasse was vom Chinesen kommen, und Wein habe ich auch da. Und dann nehmen wir es in Angriff, bevor du kneifen kannst.«
    »Okay«, sagte ich.
    Wieder verfluchte ich meine Tollkühnheit. Jerome beugte sich erneut vor, um mich zum Abschied zu küssen. Er gab mir einen französischen Kuss und knabberte an meinen Lippen und meiner Zunge. Als er sah, wie ich errötete, weil es sich so süß und geil anfühlte, lächelte er.
    »Bis morgen dann«, sagte er.
    Und jetzt stehe ich hier und warte mit Jerome darauf, dass ein Fremder vorbeikommt, der sich von mir einen blasen lassen will. Jerome hält natürlich zu seiner eigenen Befriedigung Ausschau. Irgendwie erinnert es mich an die Mutproben, die wir uns gegenseitig als Kinder auferlegt haben. Nur steht dieses Mal ein bisschen mehr auf dem Spiel.
    In der Ferne taucht eine Gestalt auf. Eine große, kräftige Silhouette. Als er näher kommt, erkenne ich einen Mann in Motorrad-Ledermontur. Einsachtzig, schwarze Haare, Schnurrbart und Bart. Er wirkt ziemlich unbeholfen und stolpert über den unebenen Weg, als er auf uns zutritt. Dann bleibt er an der dritten Eiche in unserem kleinen Hain stehen. Er wartet.
    »Geh hin«, wispert Jerome. »Ich kenne ihn. Los!«
    Ich hole tief Luft. Mein Mund ist trocken, und meine Beine gehorchen mir kaum. Aber dann werfe ich Jerome einen Blick zu und denke: Jetzt zeige ich es dir! Wenn ich mit ihm fertig bin, willst du am liebsten der Freier sein. Erneut hole ich tief Luft, und dann trete ich langsam auf den Fremden zu.
    Er dreht sich zu mir. Seine braunen Augen glitzern in der Dunkelheit, und er lächelt.
    »Oh, du bist hier. Da habe ich ja Glück gehabt«, sagt er mit tiefer, weicher Stimme.
    Ich erwidere sein Lächeln, als er meine Hand ergreift, sie gespielt ehrerbietig küsst und sie dann flach gegen seinen Schritt presst. Er hat schon einen riesigen Steifen und stöhnt leise, als ich ihn besitzergreifend streichle. Darauf habe ich in der letzten halben Stunde gewartet, auf unverbindlichen Sex mit einem Fremden. Ich spüre, wie die Feuchtigkeit meiner Möse sich in meinen Boxershorts (die ich mir für zusätzliche Authentizität von Jerome geliehen habe) ausbreitet, nur weil ich den Schwanz des fremden Mannes durch das weiche Leder seiner Hose streichle. Er greift nach meinen Pobacken und knetet meinen festen, kleinen Arsch. Ich erschauere, aber die Gefahr erregt mich umso mehr. Trotzdem trete ich rasch einen Schritt zurück, damit er nicht nach meinem Schwanz sucht.
    »Leck mir den Schwanz«, fordert er mich auf. Er legt mir die Hände auf die
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