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Tom-Kat und andere scharfe Stories

Tom-Kat und andere scharfe Stories

Titel: Tom-Kat und andere scharfe Stories
Autoren: Kerri Sharp
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zog meine Arschbacken auseinander. Sein Lächeln war überraschend zärtlich, als er aufstand und mit seinem mächtigen Phallus auf mich zielte. Ich nickte fiebrig und sah begierig zu, wie er sich ein geripptes Kondom über seinen Schwanz zog.
    »Dann dreh dich um. Ich denke, jemand möchte dein Knebel sein, während ich es dir besorge.«
    Ich gehorchte und stellte fest, dass in der Kabinentür etwa in Höhe meines Kopfes ein Loch war, durch das ich einen glänzenden erigierten Schwanz mit einem durchsichtigen schwarzen Kondom erblickte. Er sah aus wie ein perverses Kunstwerk.
    »Seid ihr zwei verheiratet, oder kann man sich noch zu euch gesellen?«, rief der Besitzer des Schwanzes. Ich erkannte die Stimme des Skinheads.
    »Du kannst gerne mitspielen«, antwortete mein Mann und drückte meinen Kopf auf den körperlosen Schwanz.
    Ich nahm ihn eifrig in den Mund. Mein ganzer Körper prickelte vor Erregung – von meinen empfindlichen Arschbacken über meine heiße, zuckende Möse bis hin zu meinen hinter Leder verborgenen Nippeln. Das Kondom schmeckte nach Lakritz, was im Kontrast zu dem salzigen Moschusgeschmack der Skinhead-Eier an einen guten Kentucky-Bourbon denken ließ.
    Mit hämmerndem Herzen wartete ich darauf, dass mein Mann meinen Arsch mit seinem Schwanz füllte. Er beobachtete mich, bis ich kurz vor dem Höhepunkt stand, und dann drang er in mich ein.
    Zuerst stieß die Spitze seines Glieds sanft gegen mein Arschloch, dann schob er meine Arschbacken auseinander und steckte mir seinen feuchten, mit Speichel beschmierten Finger tief hinein. Eifrig ließ ich die Hüften kreisen, um seinen Zeigefinger so weit wie möglich aufzunehmen, während ich mit Lippen und Zunge den Schwanz vor mir bearbeitete.
    Schließlich glitt sein riesiger Schwanz in mich hinein.
    Ein scharfer Schmerz und dann unvorstellbare Lust. Seine haarigen Eier rieben an meinen Arschbacken, und sein Schwanz pulsierte und pochte, als er fast augenblicklich in mir ejakulierte. Mein Muschi-Dildo massierte meine aufgerichtete Klitoris, und dann wurde ich von einer Woge der Lust überschwemmt, die meinen Körper in einem gewaltigen Orgasmus erbeben ließ. Blendend weißes Licht hüllte mich ein, und ich wäre fast ohnmächtig geworden.
    Sex-Nirwana.
    Nur schwach war mir bewusst, dass mein Mann immer schneller in mich hineinstieß und schließlich mit einem gutturalen Schrei kam. Und auch der Besitzer des Lakritz-Schwanzes spritzte stöhnend in seine zweite Haut ab, als ich mit aller Kraft an seinem Stab saugte.
    Als es vorbei war, verschwand die Lakritzstange, und der Skinhead murmelte: »Danke, Jungs.« Mein Mann blieb noch einen Moment in mir und glitt dann erschlafft aus mir heraus.
    Er drehte mich um, umarmte und küsste mich und streichelte den Arsch, den er eben noch gezüchtigt hatte.
    »Du bist ja immer noch hart«, sagte er und streichelte mir über den Schritt. »Soll ich es dir machen?«
    »Nein, ich bin gekommen. Aber es lässt schon nach.« Ich wich ein wenig zurück. »Du hast mich so angemacht, dass mein Körper nur langsam herunterkommt.«
    Das war nicht gelogen. Das Herz klopfte mir immer noch bis zum Hals, und das Blut rauschte mir in den Ohren, zum Teil allerdings auch aus Angst, in diesem späten Stadium noch entdeckt zu werden.
    Grinsend akzeptierte mein Mann meine Erklärung. Es schien ihn sogar zu freuen.
    »Ich muss jetzt weg. Ich bin mit jemand anderem hier. Aber wenn du mich noch mal sehen willst, ich komme meistens freitagabends hierher.«
    »Okay.«
    Er küsste mich noch einmal auf die Wange und war weg.
    Wochen und einen weiteren erfolgreichen Artikel später prickelte mir bei der zärtlichen Erinnerung an diesen Abend immer noch der Arsch. Natürlich hatte ich die Identität des Nachtclubs nicht preisgegeben, was die Reaktion auf den Artikel noch kontroverser gemacht hatte.
    Eines Freitagsabends wartete ich in der Redaktion noch spät auf Bücher, die ich rezensieren sollte. Lisa, die Empfangsdame, holte mir einen Kaffee, und wir plauderten über unsere Sommerferien.
    Endlich erschien der Kurierbote, legte die Bücher auf die Empfangstheke und reichte mir seinen Beleg zur Unterschrift.
    Als ich ihm sein Klemmbrett zurückgab, schob er das Visier seines Motorradhelms hoch, um mich anzulächeln. Erschreckt blickte ich ihn an.
    Es war mein Mann.
    Natürlich war ich nie wieder in den Club gegangen, um ihn noch einmal zu sehen. Ich mag ja tollkühn sein, aber ich bin nicht lebensmüde. Allerdings hatte ich gehofft, ihn
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