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Toedliches Eis

Toedliches Eis

Titel: Toedliches Eis
Autoren: Kari Erlhoff
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des Hotels, in dem Carol und die Jungen ihre Zimmer bezogen hatten. In dem großen Kamin prasselte ein Feuer, und die Bedienung hatte soeben eine gigantische Platte mit nordischen Spezialitäten gebracht.
    »Ihr habt eure Belohnung wirklich verdient!«, sagte George Bennet zu den drei ???.
    »Ja, auch ohne das Geld von Mr Woodland haben die anderen Aussteller doch eine nette Summe zusammengelegt. Und die sparen wir fürs Studium!«, erklärte Justus.
    »Theoretisch sparen wir das Geld«, wandte Bob ein. »Aber praktisch zahlen wir damit die laufenden Kosten für unsere Detektivzentrale: Telefon und Internet, Strom und was sonst noch alles anfällt.«
    »Ihr solltet definitiv auf Kerzenlicht und Rauchzeichen umstellen, dann rentiert sich euer Betrieb auch!«, scherzte Baxter Norsworthy.
    »Was ich ja nun gerne wissen würde«, wechselte Francis das Thema »ist, wie Mr Woodland es geschafft hat, das Gold auf den Schlitten zu schmuggeln. Die wurden nämlich am Tag der Abreise noch überwacht!«
    »Wir haben erfahren, dass dieser Wellford das Gold und den Rucksack mit Skiern aus Dawson gebracht hat. Und kurz vor Beaver Falls hat er die Beute dann Fox übergeben«, erklärte George Bennet.
    »Was für ein Aufwand! Mr Woodland hätte Wellford doch auch einfach bitten können, die Sachen an einem sicheren Ort in Dawson zu verwahren«, gab Baxter Norsworthy zu bedenken.
    »Und wo wäre da noch das Abenteuer gewesen? Mr Woodland wollte aus dem Einbruch ein Spiel machen. Andere Menschen gehen ins Kasino, machen Bungee-Jumping oder Freeclimbing. Mr Woodland bevorzugt dagegen eine andere Art von Kick.«
    »Dass Jared bei so was mitgemacht hat!« Francis schüttelte ungläubig den Kopf.
    »Mr Woodland hat ihm viel Geld geboten! Und da Fox in finanziellen Schwierigkeiten steckt, hat er zugesagt.« Justus lud sich Lachs auf, bis ihm Baxter Norsworthy die Platte aus den Händen riss. »Fox war schließlich sogar bereit, die Chance auf den Renngewinn aufzugeben.«
    »Ausgerechnet Jared! Bei dem liegen doch auch ohne Goldschatz die Nerven schon ständig blank!«
    »Er war vollkommen durch den Wind! Das in Broken Knee Creek hätte wirklich sehr schlimm ausgehen können!«, sagte George Bennet ernst. »Das war ein absolut gefährlicher Alleingang!«
    »Von Alleingang kann nicht die Rede sein! Wozu sind wir ein Team!« Bob grinste seinen Kollegen zu. »Aber ich muss zugeben, für einen Moment war ich zwischendurch doch ganz schön panisch! Als sich der Schuss löste – da dachte ich wirklich, dass es einen von uns erwischt hat.«
    »Ach was, wir hatten die Situation doch schon fast im Griff!«, sagte Justus.
    »Auch wenn der Griff dann doch etwas wehtat!« Peter klopfte vorsichtig auf den Gips.
    »Aber schade ist, dass nun das komplette Rennen wegen der Sabotage nachträglich als ungültig gewertet wurde.« Carol Ford wandte sich an Francis. »Jetzt bekommst du gar nicht das Preisgeld für den zweiten Platz!«
    Francis seufzte kurz, aber dann lächelte sie wieder. »Na ja, an Baxters Stelle würde ich mich noch viel mehr ärgern. Er war schließlich recht gut!«
    »Gib es nur zu, Kleine! Ich bin eine absolute Bestzeit gefahren!«
    »Auch wenn du ein alter Angeber bist: Du hättest den Preis für den ersten Platz verdient!«
    »Man kann nicht alles haben! Aber ich kann euch mitteilen, dass Apollo - Hundefutter trotzdem den Spot mit mir drehen will!«
    »Glückwunsch, dann hat es sich ja wenigstens für dich gelohnt, Bax.«
    »Wer weiß, vielleicht bist du es ja im nächsten Jahr, die hier die großen Werbeverträge abschließt, Kleine. Die Zahnlücke können die beim Fernsehen ja wegretuschieren, und rote Haare kann man färben!«
    »Danke, Bax! Du bist wie immer der charmanteste Mann am Tisch!«
    »Ich tue halt was für meinen Ruf! Aber ehrlich: Du hast dich tapfer geschlagen!«
    »Das finde ich auch!«, meinte Carol und prostete Francis zu. »Auf die Musher, die es auf ehrliche Art ins Ziel geschafft haben!«
    »Und auf die drei ???, die eine hinterhältige Saboteurin überführt haben und gleichzeitig noch einen Museumsdiebstahl aufgeklärt haben!«, sagte Francis.
     
    »Tja«, meinte Peter schließlich, als sie schon beim Nachtisch waren. »Wieder einmal haben die drei ??? einen Fall gelöst, diesmal sogar unter erschwerten Wetterbedingungen!« Er lehnte sich satt und zufrieden zurück. »Und weil wir doch so ein wunderbares Team sind, habe ich für meinen geschätzten Chef, Kollegen und Freund Justus Jonas noch eine ganz besondere
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