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2225 - Terraner als Faustpfand

Titel: 2225 - Terraner als Faustpfand
Autoren: Unbekannt
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Terraner als Faustpfand
     
    Shallowain der Hund schlägt zu – der Kralasene führt einen grausamen Kampf
     
    von Rainer Castor
     
    Das Jahr 1332 NGZ beginnt voller Krisen: Die galaktischen Großreiche der Arkoniden und der Terraner stehen einander schwerst bewaffnet gegenüber, und der Sektor Hayok droht zum Zentrum eines Krieges zu werden.
    Währenddessen sind Perry Rhodan und Atlan im Sternenozean von Jamondi verschollen.
    Nach wie vor ächzen sämtliche galaktischen Zivilisationen unter der Störung aller Geräte auf hyperenergetischer Basis. Auf Terra kommen Probleme hinzu, die nicht so recht einzuordnen sind: Wie aus dem Nichts heraus tauchen die harmlos scheinenden Schohaaken auf. Ebenso unverhofft bildet sich eine neue Religion: der Endzeitkult um den Gott Gon-Orbhon. Doch während dies eher „innere" Probleme sind, bedrohen außenpolitische Belange den Frieden viel offensichtlicher: Auf dem Planeten Hayok wird ein terranischer Geheimstützpunkt zum Zentrum des Interesses. In ihm stecken unter anderem der Mausbiber Gucky, der Haluter Icho Tolot sowie Kantiran, der Sohn Perry Rhodans.
    Shallowain der Hund, ein besonders kaltblütiger Arkonide, beginnt mit dem Zugriff - er nimmt TERRANER ALS FAUSTPFAND...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Shallowain - Das Ziel des Kralasenen ist, den SPEICHER auf Hayok mit allen Mitteln einzunehmen.  
    Dario da Eshmale - Der Gourmet und Kulturhüter versteht sich auch aufs Kämpfen.  
    Gucky - Unter dem Einfluss der PIEPER leidet der Ilt wie jeder Mutant.  
    Reglnald Bull - Der Residenz-Minister für Verteidigung entscheidet sich zu massivem Vorgehen.  
    Trebron Snetrem - Der Chefingenieur von PRAETORIA unternimmt einen Experimentalflug.  
    „Vorsicht, es sind Strukturumwandler. Ich habe sie erlebt. Sie widerstanden den Salven aus unseren Thermogeschützen, als hätte sie ein Frühlingswind getroffen. Darüber hinaus sind sie schneller und flinker als eine terranische Antilope. Wenn sie ihre Körpermasse in Bewegung setzen, ist es, als rase ein Atompanzer heran.
    Ich habe gesehen, dass einer dieser Burschen mit wenigstens hundert Kilometern pro Stunde auf eine Felsbarriere zuschoss, hinter der mein Kommando in Deckung gegangen war. Er durchschlug den Wall wie ein Geschoss. Es gab keine Rettung mehr. Vorsicht!"
    Atlan bei der ersten Begegnung mit Icho Tolot auf dem Planeten Opposite
     
     
    Zoom 1
     
    Im Licht der vielen Holoprojektionen blitzt die ovale Silberplatte des schwarzen Siegelrings auf. Der Mittelfinger der linken Hand zuckt leicht, fast scheint das Emblem der Celistas zu absonderlichem Leben zu erwachen.
    Tussan Ranton Celis, frei übersetzt die „Augen der Imperiums-Welten".
    Ein meergrüner Yilld, häufig verwendetes arkonidisches Heraldik-Symbol nach einem ausgestorbenem Riesenreptil, halb Schlange, halb Drache, windet sich in einer goldenen Blitzaureole und reckt den dreieckigen Kopf dem stilisierten Auge entgegen. Schwarze Konturen begrenzen das weiße Feld rings um das ebenfalls schwarze Zentrum aus Iris und Pupille. „Vorrücken!", befiehlt der Beobachter. „Verstanden."
    Die Bild- und Tonübertragung vom Trichter der Gesellschaft zum Nutzen arkonidischen Kulturgutes in den Gleiter ist ausgezeichnet. Das Gebäude liegt scheinbar verlassen da - acht Kilometer südlich vom Palast des Tatos, in bester Lage von Vhalaum-Zentrum, umgeben von einem Park mit Laub- und Nadelwäldchen.
    Offiziell wird von hier aus im Auftrag reicher anonymer Adliger mit beträchtlichen Geldbeträgen die arkonidische Kultur gefördert. Der Sternenarchipel Hayok ist wahrlich eine Gegend, die es nötig hat, war doch bis vor nicht allzu langer Zeit das alles hier noch terranisch.
    In der Vergangenheit hat es viele Sicherheitsüberprüfungen gegeben, Celistas haben den Trichter der Gesellschaft wiederholt gefilzt. Die insgesamt zweitausend Angestellten machten sich jedes Mal einen Spaß daraus, sie mit allen möglichen Köstlichkeiten voll zu stopfen. Seither kursiert in den Geheimdiensten die sarkastische Warnung, sich nie zu einer Aktion in Darios Turm zu melden, weil man hinterher drei Tage lang kotze. Die Gesellschaft nimmt eine rein kulturelle Funktion wahr, wirkt aber uneingeschränkt im Sinne des Kristallpalasts.
    Mindestens die Hälfte der zwölf Vorstandsmitglieder steht absolut loyal hinter der Politik Seiner Erhabenheit - eine Tarnung, wie sie besser kaum sein könnte. Denn in Wahrheit ist die Gesellschaft eine Organisation, auf der Kristallwelt im
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