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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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belästigen.« Max aß den
letzten Bissen ihres Salats.
    »Das
tun Sie nicht. Vielleicht kann ich mich ja ein wenig nützlich
machen«, grinste er.
    »Das
wäre … wirklich sehr nett.«
    Er
schenkte ihr abermals ein Lächeln. Grayson war von ihrer
Erscheinung angetan. Das lange kastanienbraune Haar, die grün-blauen
Augen, die vollen Lippen, aber vor allem die Stupsnase. Sie war
einfach perfekt. »Ach was, die meisten Angestellten dieser
Firma arbeiten zusammen.«
    Max
seufzte. »Davon habe ich noch nicht sehr viel gemerkt.«
    »Das
ist schade, aber so sollte es eigentlich sein«, sagte Grayson.
    Sie
warf einen weiteren Blick auf ihre Uhr. »Zwanzig Minuten
Mittagspause sind definitiv zu wenig«, meinte sie und erhob
sich.
    Grayson
sah sie an. »Welcher Raum muss vorbereitet werden?«,
fragte er.
    Daraufhin
zuckte sie die Schultern. »Erst mal muss ich die letzten
Unterlagen kopieren. Ich erfahre alles nur nach und nach.« Sie
lächelte ihn an. »Es war nett, Hudson.« Max war so
übellaunig gewesen, dass sie sich nicht mal seinen Namen gemerkt
hatte. Dann wandte sie sich ab und brachte ihr Tablett weg.
    Grayson
runzelte die Stirn, während er ihr nachschaute. Schließlich
aß er auf. Nachdem er sein Essenstablett weggebracht hatte,
verließ er die Cafeteria. Eine halbe Stunde später begab
er sich in den Keller, um dort nach Max zu sehen. Irgendetwas an ihr
faszinierte ihn. Sie strahlte aus, was er suchte. Grayson war sicher,
dass sie seine Neigung teilte. Sie war nicht mehr da, weshalb er
wieder in den Aufzug stieg. Damit fuhr er auf die Etage, auf der sich
die Konferenzräume befanden. Wahrscheinlich war sie dort.

    In
der Zwischenzeit war Max auf dem Weg zum großen
Präsentationsraum. Sie schleppte die Kopien mit sich. Nun noch
alles sauber abzuheften, nervte sie auch wieder.
    Er
verließ den Lift und sah die junge Dame in der roten Bluse und
dem schwarzen Rock. Grayson folgte ihr. Gut gelaunt betrat er den
Raum zwei Minuten nach ihr. »Also, was ist zu tun?«
    Max
warf fast den Stapel Kopien um. »Oh mein Gott, haben Sie mich
erschreckt.« Sie atmete tief durch. »Ich muss nur noch
die Mappen zusammenstellen.«
    Er
kam neben sie und nahm sich ein paar der Fotokopien. »Dann
helfe ich Ihnen doch einfach, hm?«
    Sie
lächelte den großen muskulösen Mann an. »Die
sind geordnet.« Im Anschluss daran verteilte sie diverse Stapel
auf dem Tisch. »Machen wir es so. Ich stelle zusammen und Sie
heften ab?«
    »Das
können wir gerne so machen, Max«, erwiderte er.
Anschließend nahm er einen Schnellhefter und heftete die
Unterlagen akkurat zusammen.
    »Oh,
die Schwarze ist für den Oberguru, da muss etwas mehr rein«,
sagte Max. Sie ordnete immer einen Stoß Papiere und legte diese
vor Grayson.
    Er
schmunzelte, als sie ihn einen Oberguru nannte. Sie wusste wohl
wirklich nicht, wer er war. Dann stellte er die schwarze Mappe
zusammen.
    Doch
Max überreichte ihm einen dicken Stapel. »Die hier sind
für Mister Carlyle«, meinte sie. Anschließend zupfte
sie ihren Rock zurecht, weil er beim Vorbeugen hochgerutscht war.
    Grayson
heftete um, während er sie im Auge behielt. Er leckte sich über
die Unterlippe, als er sah, was sie tat. »Maxine?«
    Sie
seufzte und ließ sich auf einem Stuhl nieder. »Ja?«
Sie schaute ihn an.
    »Ich
muss jetzt gleich los, aber würden Sie vielleicht heute Abend
...«
    Daraufhin
zog sie eine Augenbraue hoch.
    »Nun
ja, wollen wir miteinander ausgehen?«, fragte er.
    »Ha.«
Sie schüttelte lächelnd den Kopf. »Es … tut
mir leid, aber ich trenne Berufs- und Privatleben.«
    »Das
ist sehr schade, Maxine«, erwiderte er. Dann grinste er. »Keine
Chance, dass Sie in meinem Fall eine Ausnahme machen?«
    »Ja
vielleicht, aber ich möchte nicht, dass es heißt, ich
vögle mich durch die Firma, um … den Job zu bekommen«,
antwortete Max.
    »Aber
nein, das würde ich niemals denken, dass sie deshalb den Job
bekommen haben. Aber sagen Sie mir, was denken Sie über die
Unterlagen, die Sie kopiert haben?«
    »Sie
vielleicht nicht, aber wahrscheinlich die Kollegen. Was ich darüber
denke? Ist das nicht egal? Ich meine, Carlyle hat sich total
verrechnet, aber ich bin ein zu kleines Licht, um ihm das zu sagen«,
entgegnete sie.
    »Womit
hat er sich verrechnet?«, fragte Grayson interessiert. Immerhin
ging es um seine Firmengelder. Er schmunzelte über ihre
Unsicherheit. »Können Sie es mir zeigen?«
    Sie
nahm ihm die schwarze Mappe aus der Hand und schlug die Kalkulation
auf. »Hier hat er sich
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