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Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
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Abend«, fuhr er
ruhiger fort.
    »Glauben
Sie mir … eine Menge.« Maxine seufzte. »Ja, den
hätte ich mir auch gewünscht«, meinte sie gedämpft,
als Irma ihre Getränke brachte. »Kannst du mir gleich noch
eines bringen, bitte?«
    Ihre
mütterliche Freundin schenkte ihr einen finsteren Blick, weil
sie es nicht guthieß, wenn Max Alkohol trank, allerdings nickte
sie.
    »Ach,
Irma, das geht in Ordnung. Ich passe auf Max auf und bringe sie
später nachhause«, mischte Grayson sich ein.
    »Wisst
ihr, dass ich euch beide immer einander vorstellen wollte?«,
fragte sie amüsiert.
    »Ja,
leck mich doch«, murmelte Max und schüttete den Rotwein in
sich.
    Grayson
lachte. »Dann ist doch alles Okay.«
    »Ich
bringe dir noch ein Glas Wein, Kind«, wandte sich Irma an Max,
die ihr das leere Weinglas in die Hand drückte. »Danke.«
    »Irma?«
    Die
Angesprochene schaute Grayson fragend an. »Ja, Gray?«
    »Hast
du noch welchen von meinem Vorrat da?«, erkundigte er sich.
    »Ich
müsste nachsehen.«
    »Nein,
der hier ist ausreichend für mich, danke«, mischte Max
sich ein. Dann nahm sie sich die Speisekarte und fächerte sich
Luft zu, da es ihr warm wurde.
    »Okay,
dann bring ihr, was da ist«, sagte er. Irma nickte Grayson zu
und ging.
    »Wie
sind Sie auf diesen Imbiss aufmerksam geworden?«
    »Oh,
ich habe recht viele Burgerläden versucht und bin hier hängen
geblieben. Das war vor … hmm … dreizehn Jahren.«
    Max
zog die Augenbrauen hoch. »Und Sie sind wie alt?«
    »35.«
    Irma
brachte eine Flasche von Graysons Wein, dazu zwei Gläser.
»Danke, Irma«, meinte er.
    »Danke«,
wiederholte Max.
    »Gerne,
ihr beiden.«
    Grayson
schenkte Max ein Glas seines Rotweins ein. »Danke, Grayson«,
sagte sie leise, dabei fiel ihr ein, dass sie erst ein Glas Wein
geleert hatte.
    »Ich
muss viel zu oft mit Kunden in die piekfeinen Restaurants und naja,
da genieße ich es hier geradezu«, erklärte er.
    »Ihre
Probleme hätte ich gerne«, erwiderte sie.
    Grayson
seufzte. »Sie nehmen es mir wirklich krumm, dass ich Ihnen
heute Mittag nicht gesagt habe, wer ich bin«, stellte er fest.
    Irma
brachte die Burger und stellte sie vor die beiden. Sie bedankten
sich.
    »Nein,
nur … Sie haben eine Menge Geld, auf dem Sie sitzen, und Sie
beschweren sich über feine Restaurants.«
    »Naja,
ich gebe schon zu, dass es auch angenehm ist, Geld zu haben«,
grinste er.
    »Dann
beschweren Sie sich doch nicht, wenn Sie mal Kaviar statt Pommes und
Hummer statt eines Burgers essen müssen«, entgegnete Max.
»Hätten Sie gerade lieber Hummer?«, fragte Grayson.
    Demonstrativ
nahm sie eine Pommes von ihrem Teller und biss hinein. Eigentlich
wollte sie den Abend nur schnell beenden, obwohl Grayson ihr immer
sympathischer wurde. »Nein, ich bin lieber in meiner Welt, als
in Ihrer.«
    Er
lächelte bloß und bediente sich ebenfalls an seinen
Kartoffelstäbchen. Max warf einen unauffälligen Blick auf
ihre Uhr und aß weiter. »Es wäre nur nett gewesen,
wenn wir das Lokal so festgelegt hätten, dass ich nicht
ausgerechnet in diesem Aufzug hier erscheine«, meinte sie
zwischen zwei Happen.
    »Deshalb
hätte ich Sie gerne zuhause abgeholt und dann abgesprochen,
wohin wir gehen«, sagte er. Grayson aß ein Stück
seines Burgers und seufzte zufrieden. Max teilte ihren in der Mitte
und verspeiste ihre Hälfte, allerdings vermied sie jeden
genießenden Laut. »Ich weiß nicht, wie Sie es
gehandhabt haben, wenn Sie mit Ihrer Chefin essen gegangen sind, …
aber ich vermeide es normalerweise, mit Kollegen oder Vorgesetzten in
meiner Freizeit auszugehen. Falls sie je eine Chefin hatten.«
Sie war satt und schob den Teller weg, weshalb Irma ihr von der Seite
einen finsteren Blick zuwarf.
    »Hatte
ich. Mein Vater hat darauf bestanden, dass ich in einer anderen Firma
lerne«, erwiderte Grayson.
    Max
trank einen Schluck Wein. »Mein Gott, dieses teure Zeug
schmeckt schlimmer, als das billige.«
    »Wer
sagt, dass es teuer ist?«, schmunzelte er.
    Max
schaute zu Irma und aß demonstrativ eine Pommes. »Das
sagt mir das Etikett.«
    Er
lachte. »3,50 $ im Discounter, aber ich trinke ihn ganz gern.«
    Sie
nickte und trank das Glas leer. »Immerhin … scheinen Sie
auf dem Teppich geblieben zu sein.« Max räusperte sich.
»Es tut mir leid, ich ...«
    Irma
unterbrach sie. »Unsere Max ist einfach viel zu ehrlich und zu
direkt«, beendete sie Max‘ Satz.
    Grayson
machte sich über den Rest seines Burgers her, dabei sah er von
Irma zu Max. »Und manchmal ein wenig zu
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