Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)

Titel: Take me to Heaven (Band 1) (Clones) (German Edition)
Autoren: Jay Valentine
Vom Netzwerk:
warmes Lächeln.
»Guten Abend, Miss Synnot.«
    »Guten
Abend, Mister Carlyle.« Sie lächelte nur flüchtig.
Sie war den gesamten Weg zu Fuß gegangen und etwas aus der
Puste.
    Dann
bot er jetzt einen Arm an. »Wollen wir hier essen oder lieber
irgendwo anders hin?«
    »Wie
es Ihnen gefällt, mir ist es ganz egal.«
    Grayson
musterte sie kurz. »Ich glaube … heute Abend ist mir ein
Schnellrestaurant lieber, aber natürlich … richte ich
mich nach Ihren Wünschen«, sagte er völlig
wertungsfrei.
    Max
sah an sich herunter. »Mister Carlyle, Sie wollten mit mir
essen gehen … Ich habe nicht Ihr Einkommen, um mir
Designerkleidung zu kaufen«, entgegnete sie verletzt und wandte
sich ab.
    »Miss
Synnot, Sie missverstehen mich.«
    »Nein,
ich denke, ich verstehe ganz gut«, log sie. Warum er ihr nun so
wehtat, konnte sie nicht verstehen.
    »Maxine,
Sie verstehen offensichtlich nicht. Ich möchte, dass Sie einen
schönen Abend haben. Nur Ihr Blick auf das Lokal hat mir
gezeigt, dass Sie sich unwohl fühlen«, erklärte
Grayson.
    ‚ Nur
nicht heulen Max‘ , dachte sie. »Ich denke, den habe
ich in einem Schnellrestaurant«, murmelte sie. Max wusste, dass
dieser Mann nicht in ihrer Liga spielte, und doch hatte er ihr
Interesse geweckt. Sie lief langsam los.
    Er
folgte ihr und fasste an ihre Schulter, um sie zu sich herumzudrehen,
doch das tat sie dann von alleine.
    »Kommen
Sie jetzt?«, fragte Max bemüht beherrscht.
    Grayson
nickte und ging neben ihr her. Er hatte sich entschuldigen wollen,
doch so, wie sie ihn angefahren hatte, hatte er kein Wort
herausbekommen. Maxine war schweigsam, während sie durch die
Straßen schlenderten.
    »Habe
ich Ihnen eigentlich irgendwas getan?«, fragte er leise.
    »Sie
hätten mich in der Mittagspause schon bremsen und sagen müssen,
wer Sie sind«, antwortete sie.
    »Damit
hätte ich die Chance, Sie kennenzulernen, verloren«, sagte
Grayson.
    Schließlich
blieb sie vor einem heruntergekommen wirkenden Lokal stehen.
    Max
deutete hinein. »Es ist nicht das Ritz, aber die Hamburger sind
wirklich gut.«
    Er
lächelte sie an. Ausgerechnet Irmas Laden hatte sie ausgesucht.
Grayson kam gerne hierher. In diesem Diner wurde er nicht wie der
steinreiche Junggeselle, der er war, behandelt. »Da haben Sie
Recht«, grinste er.
    Max
betrat den Imbiss und versuchte, einer weiteren Konversation aus dem
Weg zu gehen. »Hey, Max«, grüßte Irma, die
ältere Frau hinter dem Tresen, und schenkte ihr ein mütterliches
Lächeln.
    Grayson
folgte Max und nickte der Dame zu.
    Irma
sah ihn an. »Hallo, Gray, seid ihr etwa gemeinsam hier?«,
erkundigte sie sich überrascht.
    Max
fiel beinahe alles aus dem Gesicht, was an Emotionen vorhanden
gewesen war.
    Er
nickte abermals. »Ja, wir wollen ein paar von Earls Burgern
verdrücken«, griente er.
    »Natürlich.«
Irma drehte sich zur Küche. »Earl, mach zwei Burger
fertig. Gray und Max sind hier«, rief sie ihrem Ehemann zu.
Anschließend kam sie vor die Theke.
    Grayson
lief bereits zu seinem Stammtisch, zu dem Max ihm folgte.
    Irma
kam, um ihre Getränkebestellung entgegen zu nehmen. »Hier
sitzt Max auch immer, wenn sie essen kommt«, grinste sie Gray
an. »Was möchtet ihr trinken?«, fragte sie.
    »Oh,
das weißt du doch sicher, oder nicht?«, erwiderte er.
    »Alkohol,
ganz viel und ganz starken Alkohol«, sagte Max leise und setzte
sich gegenüber von Grayson an den Tisch.
    »Für
dich eine Cola, wie immer, Gray, und für dich, Max, den
Milchshake oder … einen Wein.«
    Max
bestätigte den Rotwein, auch wenn der Rotwein hier nicht der
Beste war.
    Irma
streichelte Max‘ Schulter, dann verschwand sie, um die Getränke
zu holen.
    Grayson
wartete, bis Irma weg war, und sah Max an. »Ich bin leider viel
zu selten hier.«
    »Sie
haben auch eine Menge Arbeit, bei einer Siebzig-Stunden-Woche.«
Sie zog ihren Mantel aus und legte ihn an die Seite.
    »Das
ist richtig, aber … heute Abend nur Grayson«, meinte er.
    »Hören
Sie, Mister Carlyle.« Sie betonte seinen Namen. »Mir ist
dieses Treffen unangenehm, noch schlimmer ist es, dass Sie denselben
Stammimbiss und Stammtisch haben.« Sie zögerte einen
Moment. »Ich bleibe lieber vorerst bei Mister Carlyle, aber
wenn ich mindestens drei Gläser des Rotweins hier getrunken habe
… Können Sie es mir gerne nochmal anbieten«,
lächelte Max halbherzig.
    Er
grinste schräg. »Dann sollten wir sehen, wie viel Wein wir
in Sie füllen können«, lachte er. »Wissen Sie,
ich will einfach nur … einen entspannten
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher