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Tage wie im Traum

Tage wie im Traum

Titel: Tage wie im Traum
Autoren: Margaret Way
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Leute. Ich kann sie nicht davon abhalten, sie zu kaufen. Es ist bekannt, dass lan Fräser sie loswerden will."
    "Und lan Fräser ist zufällig ein guter Freund von dir, mit dem du bei einem Drink ein Geschäft machen könntest."
    "Vielleicht." Drew merkte, dass er an Boden verlor. "Aber selbst wenn Susan die Wohnung kauft - ich bleibe nicht mehr lange hier. Sobald sie hier einzieht, ziehe ich ins Haus. Ich würde gern dort wohnen, es sei denn, du willst woanders leben."
    "Nein", erwiderte Eve scharf. "Und in der Zwischenzeit hilfst" du Susan, sich hier einzugewöhnen."
    "Wie schön - du bist eifersüchtig!"
    "Nein, Eifersucht hat nichts damit zu tun. Mir gefällt dieses ganze Arrangement nur nicht." Susan, die sich Zucker ausborgt.
    Ich erwarte Freunde zum Essen, willst du nicht runterkommen?
    Ach, bleib doch noch auf einen Schlummertrunk. Genau das, was Drew vermeiden sollte.
    "Es sollte viel mehr Verlobte wie dich geben." Er lachte. "Du versuchst anscheinend, deinen Mann zu beschützen."
    "Ja sicher." Unwillkürlich musste Eve lächeln. "Ich habe genug Probleme damit, mich an diese Verlobung zu gewöhnen.
    Am Anfang hatte ich richtig Angst vor dir!"
    "Sei ehrlich, Evie. Du hast mir vom ersten Tag an zu verstehen gegeben, dass ich alles andere als perfekt bin."
    Jener erste Tag! "Wann sollen wir heiraten, was meinst du?"
    Sie lächelte ihn honigsüß an.
    "Das ist besser", flüsterte er. "So bald wie möglich. Ich möchte, dass wir Tag und Nacht zusammen sind. Die Trauerzeit für Dad ist noch nicht um. Was hältst du von September? Eine Frühlingsbraut."
    Frühlingsbraut! Allein der Gedanke erfüllte sie mit Erregung, Hochgefühl und Nervosität. Sie arbeitete hart, sie war eine Karrierefrau, die es bis in die oberste Etage geschafft hatte. Wie würde sie sich als Ehefrau machen? Es gab so viele Träume und Hoffnungen, aber auch so viele Gefahren. Sie war selbstbewusst und stolz auf ihre Arbeit - warum nur hatte sie dann solche Angst vor dem Versagen?
    "Wie wäre es mit einer Antwort?" Drew lächelte.
    "Brauchen wir nicht noch mehr Zeit?"
    "Sieh mich an." Er war so unglaublich attraktiv, wie er da im Bett lag, die Muskeln sich unter dem dünnen Laken
    abzeichneten und seine Haut im gedämpften Licht golden schimmerte. "Macht es Sinn, noch länger getrennt zu sein?"
    Eve fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Wir könnten doch auch so zusammenleben. Viele tun das."
    "Aber nicht mit mir, Evie. Ich will dich als meine Frau. Erst nach der Hochzeit werden wir zusammenleben." Er warf ihr einen übermütigen Blick zu. "Du brauchst deine Karriere nicht aufzugeben. Aber ich hoffe, du willst auch Kinder."
    "Natürlich." Eve drehte sich zu ihm um. "Ich wünsche mir nichts sehnlicher." Sie ging zum Bett zurück und setzte sich auf die Kante. "Aber sobald die Kinder größer sind, könnte ich wahrscheinlich Familie und Karriere unter einen Hut bringen."
    "Das könntest du, Evie." Drew streichelte ihr sanft die Schultern und streifte ihr dann langsam den Bademantel über die Arme. "Zusammen schaffen wir das schon."
    "O Drew", stieß sie hervor, als er sie zu liebkosen begann. Ihr Körper war wie heißes Wachs unter seinen Händen. Sie spürte, wie sie dahinschmolz.
    "Heute Nacht bleibst du bei mir."
    "Und morgen sieht uns jeder zusammen aus dem Haus kommen."
    "Na und? Du bist schließlich meine Verlobte."
    Drew erstickte ihren Protest mit seinen leidenschaftlichen Küssen.

9. KAPITEL
    Drews und Eves Verlobung rief gemischte Reaktionen hervor. Susan und Carol waren schockiert, und nicht nur sie.
    Viele junge Frauen aus guter Familie, die Drew von Kindesbeinen an kannten, hatten insgeheim gehofft, seine Frau zu werden. Er war reich, berühmt und sah obendrein noch umwerfend aus. Unglaublich, dass er diese unbekannte Eve Copeland heiraten wollte, die nicht aus ihren Kreisen stammte.
    Eine Angestellte, und er kannte sie noch nicht einmal ein Jahr!
    Es ließ Carol keine Ruhe, und sie verbreitete überall Gerüchte und Halbwahrheiten. In ihrer Eifersucht schloss sie sich Susan an, die todunglücklich war, aber genug Verstand hatte, es zu verbergen.
    Während sie eines Mittags zusammen beim Essen saßen, versuchte Carol, Susan eine befriedigende Reaktion zu entlocken. "Natürlich war sie von Anfang an hinter ihm her", sagte sie kalt. "Diese Mädchen machen doch nur ihren Universitätsabschluss, damit sie sich später ihren Chef einfangen können."
    "Das glaube ich nicht, Carol. Ich habe gehört, dass Eve einen sehr guten Job bei Pearce
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