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Summertime (Beachrats: Teil 4)

Summertime (Beachrats: Teil 4)

Titel: Summertime (Beachrats: Teil 4)
Autoren: Tobias Jäger
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eine Erdnuss aussieht. Sag mir nicht, dass ich einen schwulen Freund habe, dem der Penis eines anderen Kerls nicht aufgefallen ist.«
    Luke und ich lachten.
    »Doch, das ist mir aufgefallen«, sagte ich.
    »Habt ihr Hunger?«, fragte Justin. »Ich weiß nicht, wo die anderen sind, aber ich könnte ein Pferd verdrücken.«
    Luke und ich stimmten zu. Wir stiegen in Justins Wagen und fuhren essen. Jus bestellte drei große Hamburger und zwei Portionen Pommes.
    »Sieh mich nicht so an«, sagte er. »Ich habe den ganzen Tag nichts gegessen. Ihr hattet ein großes Frühstück, aber ich war zu nervös, um zu essen.«

Kapitel 7: Alex
    Irgendetwas stimmte nicht. Am Montag Abend war alles in bester Ordnung.
    Dienstag Abend? ›Ich bin heute Abend nicht in der Stimmung für euren Reingelegt-Scheiß.‹ Und auch eine Geburtstagsparty wollte Rick auf einmal nicht mehr haben.
    Mittwoch Abend? Partylaune!
    »Alex, mach uns etwas Süßes, okay?«, sagte Rick. »Wer hat Lust auf einen Drink?«
    Am Mittwoch Morgen herrschte eine Stimmung, als würde jeden Moment das FBI durch die Haustür stürmen und uns alle wegen Mordes verhaften. Am Mittwoch Abend war es, als hätten Kevin und Rick einen Clown verschluckt.
    »Was zum Teufel ist hier los?«, fragte ich Justin.
    »Sag du es mir, dann wissen wir es beide.«
    »Ich glaube, sie sind total durchgeknallt oder so etwas.«
    Wir überstanden irgendwie den Mittwoch und den Donnerstag. Da wir am Samstag fliegen würden, fand Ricks Party am Freitag statt. Naja, was von der Party, die ich planen wollte, noch übrig war.
    Ich lud Adrian und Terry, die besten Freunde von Kevin und Rick, zur Party ein. Ich fühlte mich bei dem Gedanken nicht wohl, Sam, Fred, Chad und Gage nicht auch einzuladen. Also rief ich auch sie an.
    Die Party selbst war nett und wir machten das, was wir immer taten: Schwimmen, Pool, Basketball und Tischtennis spielen. Nach dem Essen spielten wir Karten und tanzten ein bisschen. Kevin schenkte Rick ein neues Surfboard, der Rest schenkte ihm normale Sachen wie Bücher, CD‘s, Klamotten und solche Dinge.
    Während der Party rief David an und er sprach eine halbe Stunde lang mit Rick. Auch mit mir sprach er eine halbe Stunde. Ich konnte es kaum erwarten, ihn wiederzusehen und ich war mir sicher, dass es ihm nicht anders ging.
    Als die Party fast vorbei war, nahm Rick mich zur Seite, um unter vier Augen zu reden.
    »Vielen Dank, dass du die Party für mich organisiert hast. Es tut mir leid, dass ich so ein Arsch deswegen war.«
    »Was zum Teufel war los, Mann? Ihr habt uns zu Tode erschreckt.«
    »Ich weiß und es tut mir leid. Bitte sag den anderen nichts davon, aber wir dachten, wir würden Brian verlieren.«
    »Was?«, schrie ich überrascht.
    »Mach dir keine Sorgen, das wird nicht passieren, okay? Aber am Dienstag Abend dachten wir, er würde uns verlassen müssen.«
    »Er kann nicht gehen. Er gehört zu uns«, sagte ich und fing an zu heulen.
    »Ich weiß und er wird nirgendwo hingehen. Das haben wir aber erst am Mittwoch Morgen erfahren.«
    »Erzähl mir die Details«, sagte ich. »Gleich morgen Früh setze ich meine Leute darauf an.«
    Rick lachte.
    »Du hast gar keine Leute.«
    »Doch, habe ich«, sagte ich. »Trixie!«
    Er lachte noch lauter.
    »Ohne ins Detail gehen zu wollen: Brian wird so lange hier bei uns blieben, wie er möchte.«
    »Selbst wenn ihr alte Säcke seid, werdet ihr uns immer noch am Hals haben«, sagte ich.
    »Und weißt du was, Alex? Das macht mich sehr, sehr glücklich.«

Kapitel 8: Justin
    Ich hatte mir am Abend nach Ricks Party den Wecker gestellt, damit Brian und ich es nicht verschlafen würden. Wie sich herausstellen sollte, war das allerdings unnötig. Ich wachte bereits um 5:30 Uhr auf, hellwach und ausgeruht.
    Ich stand vorsichtig auf und ging ins Bad, um zu pinkeln. Dann beschloss ich, auch gleich Duschen zu gehen. Ich ließ die Tür zum Badezimmer immer auf und normalerweise schlief Brian tief und fest. An diesem Morgen weckte ihn die Dusche jedoch.
    Durch die Glastür der Dusche sah ich, wie er ins Bad kam und zum Klo ging. Nachdem er sein Geschäft erledigt hatte, kam er zu mir unter die Dusche.
    »Hey«, sagte ich liebevoll.
    Ich stand mit dem Rücken zu ihm und er schlang seine Arme um mich und und küsste meinen Nacken. Ich spürte seinen Penis an meinem Hintern und drehte mich zu ihm um. Wir küssten uns und liebten uns zärtlich. So sollte jeder Tag beginnen.
    »Bist du aufgeregt?«, fragte er, nachdem wir uns abgetrocknet
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