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Sommersonne

Sommersonne

Titel: Sommersonne
Autoren: Catt Ford , Uta Stanek
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etwas Anderem, Herberem. Die ersten Lusttropfen waren ein bisschen bitter, mit einem süßlichen Beigeschmack. Glücklich summte ich und genoss die Härte, die meinen Mund ausfüllte. Ich drückte die Zunge flach gegen die Unterseite seiner Eichel und schwelgte in den kurzen, abgehackten Bewegungen seiner Hüften, als er in meinen Mund stieß, als hätte er bereits jegliche Kontrolle über sich verloren.
    Ich wusste, dass er kurz davor war. Seine Hoden hatten sich zusammengezogen und fühlten sich schwer in meiner Hand an. Ich konnte spüren, wie seine Beine zitterten und saugte stärker, während ich meine Lippen an seiner gesamten Länge entlangwandern ließ. Er keuchte und beugte sich über mich, als er plötzlich in meinem Mund kam. Ich schluckte, so viel ich konnte, aber ein paar Tropfen entgingen mir dennoch, sodass ich sie mit der Hand wegwischte.
    Stöhnend richtete er sich wieder auf und sah mit einem leicht erschrockenen Gesichtsausdruck auf mich herunter. Immer noch hielt ich ihn mit einer Hand an der Hüfte fest, um ihn vor dem Umfallen zu bewahren, und holte mir mit der anderen einen runter. Reste von seinem Sperma dienten mir dabei als Gleitgel.
    Es gibt da diesen einen Moment, in dem man es gerade noch so zurückhalten kann, der beinahe schmerzhaft ist, ehe man sich ergibt. Ich taumelte an genau diesem Abgrund und schwelgte in dem Gefühl, bis ich es schließlich aufgab. Ich kam auf den Fußboden und seine Sneakers.
    »Du weißt echt, wie man jemanden anständig begrüßt«, murmelte er.
    Mir entfuhr ein zittriges Lachen. Da stand er, mit seinem perfekt sitzenden Hemd, die Hose aber bis zu seinen Knöcheln heruntergezogen, und immer noch mit den Blumen und dem Bier in den Händen.
    »War das Mindeste, was ich tun konnte.«
    »Warum? Weil du mir letzte Nacht einen Blowjob versprochen hast?«
    »Wegen der Mitbringsel«, sagte ich und nickte in Richtung des Biers. Keine Ahnung, was ich von den Blumen halten sollte. Nur ein einziger Mann hatte mir jemals Blumen mitgebracht und je weniger ich an den dachte, desto besser.
    »Wenn ich gewusst hätte, dass ich dann so in Empfang genommen werde, hätte ich mich definitiv schon öfter freiwillig für das Begrüßungskomitee gemeldet«, sagte Russ schon ein bisschen begeisterter, als er sich allmählich von dem Überfall erholte. Er balancierte Blumen und Bier mit einer Hand und half mir auf.
    Ich zog mich hoch und klopfte mir den Staub von den Knien. »Gib mir das Bier, ich pack's in den Kühlschrank.«
    »Und stell die hier in eine Vase.«
    »Äh, ja.«
    »Bist du allergisch?«, wollte er wissen.
    »Nein, warum?«
    »Hat dir noch nie jemand Blumen mitgebracht?«
    Ich log: »Nee, noch nie.«
    »Soll nur eine nette Geste sein«, meinte er ein wenig abwehrend. »Nicht, dass ich dich für eine Frau halte, oder so.«
    »Wie viele Frauen kennst du, die dir einen Blowjob wie meinen eben verpassen können?«
    »Keine Ahnung. Ich bin noch nie mit einer Frau zusammen gewesen.« Russ folgte mir in die Küche, nachdem er seine Hose wieder hochgezogen und den Gürtel geschlossen hatte.
    Mit ein wenig Küchenpapier wischte ich mein Sperma vom Boden. »Willst du deine Schuhe waschen? Wir haben eine Waschmaschine.«
    »Nein, schon okay. Ich lass sie so, damit sie mich gelegentlich an dich erinnern«, sagte er mit einem anzüglichen Grinsen. »Ist wahrscheinlich ein bisschen spät, um zu fragen, ob ich dich bei irgendwas störe…«
    »Nein, ich hab nur ein bisschen am Wasser gesessen.«
    »Das kann ich auch.«
    »Hast du heute frei?«
    »Jap. Dachte, ich schau mal vorbei, ob du hier alles in ordnungsgemäßem Zustand vorgefunden hast.«
    Ich drehte mich um, füllte ein Einmachglas mit Wasser und stellte den Strauß Blumen kurzerhand hinein. »Danke. Willst du ein Bier mit runter nehmen?«
    »Klar.«
    Ich schnappte mir zwei Flaschen und verstaute den Rest im Kühlschrank. »Komm mit.«
    Er folgte mir nach draußen und hinunter zum Steg, auf dem wir uns niederließen. Auch bei Tageslicht betrachtet, sah er wirklich gut aus. Ich ertappte ihn dabei, wie er mich ebenfalls musterte, und winkelte die Arme ein wenig an, damit sich die Muskeln spannten.
    Ich gehe regelmäßig trainieren, aber ich bin von Natur aus dünn, daher gibt es da eine Grenze, wie kräftig ich werden kann. Das sagt zumindest mein Trainer und bis jetzt bin ich noch nicht in der Lage gewesen, ihm das Gegenteil zu beweisen.
    Aber wenn ich Russ' Gesichtsausdruck richtig interpretierte, gefiel ihm, was er sah. Er
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