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Sommersonne

Sommersonne

Titel: Sommersonne
Autoren: Catt Ford , Uta Stanek
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Nacht.
    Meine Hand wanderte zu meinem Schwanz und ich holte mir einen runter, während ich an mein Zusammentreffen mit dem heißen Cop zurückdachte. Danach ging ich ins Haus und legte mich schlafen.
    Reflexionen vom Wasser tanzten über die Decke, als ich die Augen aufschlug. Meine Mom hatte alles im Ferienhaus weiß gestrichen, mit Ausnahme der Fußböden. Die waren blau. Sie sagte, dass sie das fröhlich machen würde.
    Ich lag in dem Zimmer, das ich immer mit meinem Bruder geteilt hatte. Er hatte die weißen Vorhänge gehasst und sie dazu überredet, welche mit Cowboys und Pferden zu nähen. Die einzigen anderen Farben im Raum kamen von einer blauen Tagesdecke auf seinem Bett und einer roten auf meinem.
    Das träge Gefühl vollkommener Zufriedenheit war schön. Ich streckte mich, blieb noch eine Weile im Bett liegen und lauschte dem gedämpften Gelächter der Leute, die es sich am See gut gehen ließen. Das Knarren der Riemen eines Ruderbootes klang so vertraut und gleichzeitig so verschieden von den Geräuschen der Stadt.
    Irgendwann stand ich auf und machte mir Frühstück. Nachdem ich den Abwasch erledigt hatte, ging ich hinunter zum See. Am Haus standen die Bäume so dicht beieinander, dass sie fast den ganzen Tag über ununterbrochen Schatten spendeten. Wenn man also in der Sonne sitzen wollte, musste man bis zum Steg hinuntergehen. Ich überlegte, dass ich später vielleicht eine Runde mit dem Kanu drehen konnte, aber für den Moment wollte ich einfach nur herumsitzen und den Kopf freibekommen.
    Natürlich hatte ich mich gewissenhaft mit Sonnencreme eingerieben. Eines der Dinge, die einen daran erinnerten, wie sehr sich das Leben änderte. Als ich noch ein Kind gewesen war, war ich immer braun gebrannt gewesen. Den ganzen Sommer über war ich nur in abgeschnittenen Jeans durch die Gegend gerannt, ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, was die Sonne mit meiner Haut anstellte. Jetzt, als schwuler Mann mit einem aktiven Sozialleben, wollte ich meine Chancen nicht ruinieren, indem ich mir unnötige Sonnenflecken oder Falten einhandelte.
    Ich nahm meine Sonnenbrille, ein Buch und eine Flasche Wasser mit zum Steg, obwohl ich höchstwahrscheinlich nicht viel lesen würde. Ich saß am Ende der Planken und ließ meine Füße ins Wasser baumeln. Der See war so klar, dass ich jeden Kieselstein am Grund erkennen konnte.
     
    ***
     
    Als ich aufwachte, lag ich mit dem Gesicht nach unten auf dem Steg. Mein steifer Schwanz war zwischen meinem Körper und dem Holz gefangen, an dem ich mich rieb. Ich schmatzte ein paar Mal, ehe ich mich aufsetzte, ziemlich sicher, dass ich einen Abdruck der Holzstegmaserung auf meiner Wange hatte. Ich fühlte mich warm und angenehm träge vom Schlafen – ein gutes Gefühl.
    Meine Erektion erschlaffte, als ich das Knallen einer Autotür hörte. Wer konnte das sein? Die Straße endete an unserem Ferienhaus, falls sich derjenige also nicht verfahren hatte, hatte er hier nichts zu suchen.
    Ich ging durchs Haus zur vorderen Eingangstür, als just in diesem Moment jemand dagegen klopfte. Als ich die Tür öffnete, hätte man mich mit einer Feder umhauen können. Da stand er, Linksträger Officer Russ Seavers, ein breites Grinsen im Gesicht, mit einem Strauß bunter Blumen in der einen, einem Sixpack Bier in der anderen Hand.
    »Wie hast du mich gefunden?«, fragte ich dümmlich.
    Er lachte. »Ich kenne deinen Nachnamen. Das Ferienhaus der Andrews in der Bluebird Lane.«
    Ein wenig befangen rang ich mir ein Lächeln ab – war mir dabei des Abdrucks vom Steg auf meiner Wange nur allzu bewusst – und trat einen Schritt zurück. »Komm rein.«
    Er trat ein und ich schloss die Tür – dann drängte ich ihn dagegen zurück. Seine Gesichtszüge entgleisten, der Mund stand ihm geschockt offen, als ich mit meiner Hand zu seiner Gürtelschnalle wanderte.
    Er war gehandicapt, weil er mit Mitbringseln in den Händen gekommen war, was ich zu meinem Vorteil nutzte. Ich war schon auf die Knie gesunken, bevor er auch nur ein Geräusch von sich hatte geben können, und zerrte seine Hose bis über die Knie herunter.
    Sein Schwanz war halbsteif, als ich ihn in den Mund nahm. Ich hatte das Gefühl schon immer geliebt, wenn ein Mann in meinem Mund hart wurde. Das versetzte mich in einen gewaltigen Machtrausch. Mit einer Hand hielt ich seine Hüfte in Position, mit der anderen fand ich seine Hoden und rollte sie zwischen meinen Fingern.
    Er schmeckte ein wenig salzig und roch nach Seife und
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