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Sommersonne

Sommersonne

Titel: Sommersonne
Autoren: Catt Ford , Uta Stanek
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Linie meiner Lippen entlang. Mir entfuhr ein leises Wimmern und ich ließ den Kopf nach hinten gegen den Baum sinken, als ich mich ihm öffnete. Er wusste zweifellos, wie man küsste.
    Meine Knie verwandelten sich in zu lang gekochte Nudeln, als er sich mit seinem harten Körper gegen meinen presste. Sein Oberschenkel schob meine Beine auseinander. Ich rieb mich an seinem Bein und zitterte am ganzen Körper, als wäre ich eine rollige Katze oder so.
    Seine Hände lagen noch immer auf meinen Armen, die schlaff an meinen Seiten hingen, und das sah mir alles andere als ähnlich. Man stellte mir einen so leckeren Kerl wie diesen Mann vor die Nase und normalerweise griff ich binnen Sekunden zu. Aber ich war geradezu überrumpelt von meiner Lust.
    Er fühlte sich so verdammt gut an und er hörte einfach nicht auf, mich zu küssen. Als er einen meiner Arme freigab, griff ich blind um ihn herum, um die Rundung seines Hinterns zu umfassen und meine Finger in die herrliche Pobacke zu graben. Ein ziemlicher Sprung nach vorne.
    Ich keuchte und fuhr zusammen, als ich seine Hand an meiner Kehle spürte. In einem kleinen Kreis rieb er mit dem Daumen über die Kuhle über meinem Schlüsselbein. Dann glitt seine Hand meinen Oberkörper hinab und hinterließ dabei auf der gesamten Strecke ein Kribbeln. Neckend hielt er an meinem Gürtel inne und ich stieß meine Hüften gegen seine, gierig nach mehr.
    Schließlich spürte ich seine Finger, die meinen Schwanz in der Jeans nachzeichneten. Ich stöhnte in seinen Mund, wünschte mir nichts sehnlicher als seine Hand auf meiner Haut, aber er hatte andere Pläne. Er streichelte mich lediglich zärtlich, gab mir aber nie genug, um mich kommen zu lassen, sondern nur so viel, um mich zu reizen und zu erregen.
    Aber dieses Spielchen konnten auch zwei spielen. Ich befreite meinen anderen Arm und griff nach der Beule, die sich in seinem Schritt abzeichnete. Eine Hand flach auf seinen Schwanz gedrückt, hob ich ein Bein an, legte es um seinen Oberschenkel und zog ihn näher an mich heran.
    Wäre der Baum nicht gewesen, hätten wir mittlerweile auf dem Boden gelegen. Die Hitze zwischen uns knisterte wie ein Sommergewitter und ich war überrascht, dass ich keine Funken sah. Wir stöhnten und bewegten uns gegeneinander, ohne zu wissen, wie oder wo das Ganze enden würde – was wahrscheinlich in der Waschküche sein würde, weil keiner von uns mehr irgendwelche Reißverschlüsse oder Knöpfe handhaben konnte. Sämtliches Blut war gen Süden geflossen und ließ unsere Gehirne auf Sparflamme zurück.
    Ich gab als Erster auf. Ich riss meinen Mund von seinem los und stieß ein abgehacktes Stöhnen aus, als ich in meiner Jeans kam wie ein verdammter Teenager.
    Ich sackte gegen den Baumstamm und er presste sich an mich, um seine Erektion auf der Suche nach Erleichterung an meinem Oberschenkel zu reiben. Als auch er schließlich kam, stieß er seine Hüften so hart gegen mich, dass ich kurzzeitig befürchtete, er könnte den Baum damit fällen.
    Er lehnte sich gegen mich. Seine Brust hob und senkte sich heftig. Im Mondlicht erkannte ich einen Schweißtropfen, der sich einen Weg von seiner Wange hinunter zu seinem Hals suchte. Ohne darüber nachzudenken, fing ich ihn mit meiner Zunge auf. Salzig. Gut.
    Nach einer Weile stieß er sich ab und musterte mich in dem schwachen Licht, als versuchte er, sich mein Gesicht einzuprägen.
    »Das war fantastisch«, sagte er. »Man sieht sich, J.D..«
    Ich lachte über den feuchten Fleck in seinem Schritt, obwohl ich in dieser Hinsicht mit ihm im selben Boot saß. »Hättest auf mein ursprüngliches Angebot eingehen sollen«, meinte ich. »Werden die Jungs auf dem Revier nicht über dich lachen?«
    »Ich bin sowieso nicht im Dienst«, sagte er. »Und, wer weiß? Ich kann dir immer noch irgendwann anders einen Strafzettel verpassen, also solltest du dich auf alles gefasst machen.« Er öffnete einen Knopf an seinem Hemd, sodass ich wusste, dass er diese Hitze auch fühlte. »Nur keine Eile.«
    Er drehte sich um und ging zu seinem Auto zurück, während ich einfach nur dastand und seine Bewegungen bewunderte. Er hatte diesen leicht sportlichen Gang, fast wie eine große Katze auf der Jagd. Es ließ mich ein klein wenig erschaudern, obwohl die feuchte Luft die Hitze des Tages nur leicht umverteilte. Ich fragte mich, ob ich irgendetwas falsch gemacht hatte, aber wie hoch standen die Chancen, dass ich ihm noch mal über den Weg laufen würde?
    Ich fuhr seinem Wagen bis zur
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