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1349 - Chronik der Kartanin

Titel: 1349 - Chronik der Kartanin
Autoren: Unbekannt
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Chronik der Kartanin
     
    Chaos im Tarkanium - die kosmische Katastrophe ist perfekt
     
    von Ernst Vlcek
     
    Siebzehn Jahre lang währte der Konfllkt zwischen den Herrschern über die Mächtigkeitsballung Estartu und den Menschen aus der Milchstraße. Zumindest in der Menschheitsgalaxis ist das lange Ringen jetzt zu Ende gegangen: Die Herrschaft des Sotho Tyg lan konnte beseitigt werden, die Vernichtung der ganzen Galaxis wurde dabei abgewendet. Letzten Endes ist Gume Shujaa, die sogenannte Kriegerfaust, erloschen, ohne billionenfachen Tod über Milliarden von Welten zu Was bleibt, ist der große Konflikt, der sich in einem Raum von sage und schreibe fünfzig Millionen Lichtjahren abspielt.
    Dazu gehört nicht nur die heimatliche Milchstraße, sondern auch das ganze Reich derZwölf Galaxien. Die Manipulationen am Psionischen Netz beeinträchtigen immer größere Gebiete, und das Kosmonukleotid DORIFER kann bald reagieren ...
    Noch ist das Chaos im Tarkanium nicht perfekt. Noch müßte sich also die kosmische Katastmphe abwenden lassen, die unabsehbare Konsequenzen für große Regionen des Universums nach sich ziehen könnte.
    Menschen und andere Wesen müssen noch stärker aktiv werden. Sie versuchen alles, was mihrer Macht steht, um die Situation nicht bis zum Äußersten eskalieren zu lassen.
    Die Wurzeln für all diese Geschehnisse liegen aufjeden Fall in der Vergangenheit. Und wie alldas in der dunklen Vergangenheit anfing, das berichtet neben der ESTARTU-Saga auch die CHRONiK DER KARTANIN...
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ijarkor - Der Ewige Krieger ist hilfsbereit.
    Mia-San-K'yon - Zwei Artgleiche begegnen einander.
    Eirene - Perry Rhodans Tochter erlebt die Not der Esper.
    Oogh at Tarkan - Der alte Kartanin benchtet.
    Perry Rhodan - Der Terraner sucht DORIFER auf.
     
     
    3. Buch: Gegenwart - der Chronist
     
    1.
     
    Ich: Prosit Neujahr, mein Freund!
    Er: Wie? Was für ein Jahr? Welche Zeitrechnung? Und überhaupt bin ich nicht als dein Freund hier und auch nicht, um irgend etwas zu feiern. Dazu besteht nicht der geringste Anlaß.
    Ich: So, meinst du? Immerhin wurde verhindert, daß Sotho Tyg Ian das Black Hole im Zentrum der Milchstraße in eine Materiesenke verwandelte. Das war doch eine deiner Sorgen, oder? Der Sotho ist tot. Seine Flotten sind besiegt. Das Stygische Netz existiert nicht mehr. Die Gume Shujaa, die Kriegerfaust, ist erloschen. Und somit ist das Psionische Netz der Milchstraße nicht mehr zu einem Gordischen Knoten verknüpft! Das bedeutet, daß in der Mächtigkeitsballung von ES die Gefahr eines permanenten Konflikts nicht mehr besteht. Die Milchstraße ist nicht länger isoliert. Die Galaktiker sind frei. Und im Augenblick deines Erscheinens wurde das neue Jahr, das 447. Jahr Neuer Galaktischer Zeitrechnung, eingeläutet. Einer Zeitrechnung, wohlgemerkt, die von ES initiiert wurde. Mein Freund, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Er: Die Begleitumstände, die zu diesem Sieg geführt haben, machen mich eher traurig. Und nenne mich nicht dein Freund. Als Gesandter der Kosmokraten bin ich neutral, einmal davon abgesehen, daß ich nicht mit einer Superintelligenz fraternisieren wollte, die ihre Mächtigkeitsballung derart unseriös verwaltet, wie du es tust. Ich: Zum wiederholten Male: Ich bin nicht ES, sondern nur Chronist der Superintelligenz. Er: Das sind Haarspaltereien. Ich bin nicht gewillt, mich darauf einzulassen. Ich: Aber du könntest mir wenigstens zum Sieg der Galaktiker über den Kriegerkult gratulieren. Habe ich nicht vorausgesagt, daß die Umwandlung des Black Holes von ES in eine Materiesenke verhindert wird? Er: Die Art und Weise, wie dieser Sieg errungen wurde, ist einer Superintelligenz unwürdig. Aber das ist kein Thema für mich. Ich: Welches Thema wäre dir dann genehm?
    Er: Das Spektakel in der Milchstraße hat nichts zur Entschärfung der kosmischen Situation beigetragen.
    Der Moralische Kode ist mehr denn je durch die Instabilität des Kosmonukleotids DORIFER gefährdet. In der Mächtigkeitsballung Estartu gehen die Manipulationen des Psionischen Netzes weiter. wodurch der Brüter DORIFER permanent angeheizt wird. Und im Sektor Absantha-Gom braut sich etwas Ungeheuerlich.es zusammen, das zu einer kosmischen Katastrophe ungeahnten Ausmaßes führen könnte... Das alles ist dir bekannt -und was tust du?
    Ich: Ich registriere die Ereignisse und halte sie in meiner Chronik fest...
    Er: Dir fällt nichts Besseres ein, als in der Maske des
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