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Sinnliche Eroberung

Sinnliche Eroberung

Titel: Sinnliche Eroberung
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bleiben. Sie hatte sehr viel Glück, daß sie dein Kind nicht verloren hat.«
    Mark war zugleich erstaunt und doch auch wieder nicht. »Ich danke dir, Charles. Leider wirst du nun unten benötigt.«
     
    Schachmatt sank Mark auf die Bettkante. »Geht es dir wirklich gut?« Seine Eingeweide fühlten sich an wie Gelee.
    »Es war Petrius...«
    »Ich weiß, Liebes. Er kann dir nie wieder weh tun.«
    »Zugegeben, es ist abscheulich von mir, aber ich bin froh, daß er tot ist.«
    »Er hat es nicht anders verdient. Es ist vorbei.«
    Diana nahm seine müde Hand und legte sie an ihre Wange; dann drückte sie einen sanften Kuß hinein.
    »Du bist so schlank, weißt du sicher, daß du ein Kind erwartest?«
    »Es steht absolut fest.«
    Er küßte ihre Stirn. »Ruhe dich aus. Ich kümmere mich um alles.«
    Als sich die Tür leise hinter ihm schloss , wusste sie, daß dieser Mann in der Tat alles war, was sie je an Schutz benötigen würde.
     
    An einem warmen Maiabend saßen Diana und Mark einander gegenüber in der Badewanne.
    »Das Badebecken ist in ein paar Tagen fertig. Dann landet diese alte Wanne auf dem Speicher.«
    »O nein, nie und nimmer. Sie ist mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen«, sagte sie und kroch mit ihren Zehen an der Innenseite seiner eisenharten Schenkel entlang. Marks Füße waren unter ihrem Gesäß gefangen, so daß er nichts Ungezogenes damit anstellen konnte.
    »Würdest du gerne Herr und Sklavin spielen?«
    »Würdest du gerne Herrin und Sklave spielen?«
    »O nein, nie und nimmer!« Aber tief in seinem Herzen wusste er, daß er dieser Frau hoffnungslos verfallen war.
    »Laß uns darüber verhandeln«, schlug sie neckisch vor. Ihre Zehen waren nur noch Millimeter von ihrem Ziel entfernt.
    »Du darfst mich Marcus nennen«, meinte er.
    Diana liebte es, das letzte Wort zu haben, und wusste , daß sie mit einem Mann gesegnet war, der ihr dies auch zugestand. Mit halb geschlossenen Lidern murmelte sie: »Ich gehorche all deinen Befehlen, wenn du das Schwert umschnallst, das ich dir geschenkt habe.« Diesem Vorschlag verlieh sie Nachdruck mit einem seidigen Zehenstreicheln.
     

Buch
     
    Nur in ihren Träumen von längst vergangenen goldenen Zeiten ist die schöne Lady Davenport wirklich glücklich. In ihrem wirklichen Leben hingegen, inmitten der verstaubten Londoner Adelswelt, umwerben sie eitle Gecken und skrupellose Mitgiftjäger. Als sie eines Tages in einem Trödelladen ihren Träumen nachhängt und einen antiken römischen Helm aufprobiert, wird sie unvermittelt viele Jahre zurück in eine andere Zeit gewirbelt - direkt in die Arme des verwegenen Marcus Magnus. In Aquae Sulis, der Stadt, die sie als Bath kannte, find'et sich Lady Diana in den Fängen des energischen römischen Generals wieder, der sie, nach einem hungrigen Blick in ihre veilchenblauen Augen, kurzerhand zur druidischen Spionin erklärt — und sie zu seiner persönlichen Gefangenen macht. Was jedoch noch schlimmer ist, als Sklavin eines Römers im ehemaligen Britannien zu sein: sich rettungslos in diesen zu verlieben ...
     

Autorin
    Virginia Henley gehört zu den ganz großen Autorinnen historischer Liebesromane. Jedes ihrer Bücher wurde zu einem Bestseller. Eine ihre zahlreichen Auszeichnungen ist der »Lifetime Achievement Award« der Zeitschrift Romantic Times. Sie lebt abwechselnd in Ontario, Kanada, und St. Petersburg, Florida.
     
    Von Virginia Henley außerdem lieferbar:
    Ein Hauch von Feuer (35155) ·
    Die Waffen des Herzens (35258) · Lockende Küsse (35506) · Kerker der Liebe (35575) · Nacht der Verführung (35726) · Glanz und Seide (35241) · Der Pirat und die Sklavin (42997) · Rosenträume (43796) · Der Rabe und die Rose (42996)
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