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Sieben Stunden im April

Sieben Stunden im April

Titel: Sieben Stunden im April
Autoren: Susanne Preusker
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Weißweinessig, 4 Lorbeerblättern, 2 Päckchen Sauerbratengewürz à 12,5 g, 1 Teel. Salz, 2 Essl. Zucker und 1 ½ Teel. Pfefferkörnern geben. Der Sud muss unbedingt kochen, wenn dasFleisch hineingegeben wird, und das Fleisch fast bedecken. Bei kleiner Hitze 1 ½ bis 2 Stunden kochen lassen, dann herausnehmen und in Stücke schneiden, dann in eine Form legen. Zur Deko evtl. ein paar Zwiebelringe, Gewürzkörner und Lorbeerblätter auf das Fleisch legen. 12 Blätter weiße Gelatine einzeln in kaltes Wasser legen und 5 Minuten einweichen. 1 l Kochsud abmessen, mit Salz und Zucker nachwürzen, evtl. auch noch Essig hinzugeben, eingeweichte, ausgedrückte Gelatine unter Rühren im heißen Sud auflösen. Sud über das Fleisch geben. Es sollte fast vollständig bedeckt sein. Abkühlen lassen, dann 2 bis 3 Tage in den Kühlschrank stellen. Man kann auch Bauchfleisch, dicke Rippe oder Kotelett nehmen. Gepökelt muss es nicht sein, ungepökeltes Fleisch wird beim Kochen gräulich. Das macht aber nichts. Zum Sauerfleisch isst man Bratkartoffeln, saure Gurken und Remouladensoße. Kann man selber machen, die aus dem Glas tut’s aber auch.
    Kartoffelpuffer
    Für eine ordentliche Portion 12 dicke Kartoffeln und 3 Zwiebeln reiben. 6 Eier und eine Handvoll Haferflocken dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Puffer in Öl backen. Dazu passt Apfelmus, am besten selbst gemacht. Im Notfall auch Heidelbeeren aus dem Glas.
    Marinierte Pilze
    Kleine Champignons putzen und in Olivenöl anbraten und ­garen. Klein geschnittene Schalotten dazu. Mit Balsamessig ablöschen. Etwas Zucker und reichlich Rosmarinnadeln dazugeben. Etwas einkochen, dann abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Am andern Tag servieren. Evtl. vorher noch mit Pfeffer, Essig, Zucker abschmecken. Lecker zu Gegrilltem oder als Vorspeise. Oder einfach nur so.
    Käsefüße
    500 g Mehl, 250 g Butter, 2 Eier, 400 g geriebenen Käse, ½ Päckchen Backpulver, 2 Essl. Milch und eine Prise Salz verkneten. Teig ausrollen und Füße ausstechen. Entsprechende Förmchen gibt es in gut sortierten Haushaltswarenabteilungen. 10 Minuten bei 170 Grad backen. Die fertigen Füße können mit Paprikapulver oder Kümmel bestreut werden, man kann die Gewürze aber auch gleich mit unter den Teig arbeiten. Schmeckt besser mit herzhafterem Käse wie z. B. Emmentaler oder Appenzeller, mit jungem Gouda wird es eher fade.
    Thai-Seafood-Suppe
    1 l Fischfond, Saft von ½ Limette, 2 Essl. Sherry oder Reiswein, 2 Porreestangen, 2 Schalotten, 1 Essl. gehackter Ingwer, 1 rote Chilischote, 220 g Garnelen, 220 g Jakobsmuscheln, 1 ½ Essl. Petersilie, Salz und Pfeffer. Das Gemüse, Ingwer und die Chilischote im Fischfond, mit Limettensaft und Sherry bzw. Reiswein vermischt, garen. Dann die Garnelen und Muscheln darin garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze funktioniert auch mit Fischfilet. Oder mit allem zusammen.
    S’Allergröschde (Linsen mit Spätzle und Würstchen)
    250 g Linsen über Nacht einweichen. Ein großes Stück Karotte, 1 große Zwiebel, 50 g Lauch, 50 g Sellerie klein schneiden und in Öl anbraten. 1 ½ l Wasser, einen Brühwürfel, die abgetropften Linsen, außerdem 1 Lorbeerblatt, Majoran, 4 Wacholderbeeren und 4 Nelken zugeben und 1 Stunde köcheln lassen. Inzwischen die Spätzle herstellen. Dazu aus 250 g Mehl, 1 Teel. Salz, 2 Eiern und etwas Wasser einen zähen Teig bereiten und mit einem Rührlöffel bearbeiten, bis er Blasen wirft. Den Teig immer wieder durchschlagen. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Spätzle hineinschaben. Gehtanstatt mit Spätzlebrett und Schaber auch mit einem einfachen Holzbrett und Messer. Entsprechende Anleitungen finden sich auf youtube.com. Wenn die Spätzle oben schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und warm stellen. Dann 150 g durchwachsenen, geräucherten Speck in Würfel schneiden, anbraten und kurz vor Ende der Garzeit zu den Linsen geben. Nun eine dunkle Einbrenne herstellen: 50 g Butter in einem Topf zerlassen, 2 Essl. Mehl einrühren und rösten, bis es mittelbraun ist. Nach und nach etwas Linsenbrühe dazugeben und glatt rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Immer wieder aufkochen lassen, bis eine mitteldicke Flüssigkeit entstanden ist. Diese zu den Linsen geben. Alles mit Salz, Rotweinessig, Zucker und Majoran kräftig abschmecken. Zu den Linsen und den Spätzle serviert man Wiener Würstchen. Klingt alles sehr aufwendig. Ist es auch.
    Curry
    Linsen, gleich welche,
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