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Schattenherz

Schattenherz

Titel: Schattenherz
Autoren: Ulrike Bliefert
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verabschiedete.
    Halbschuhe, T-Shirt und nur ’ne dünne Strickjacke! Ist doch viel zu kalt bei diesem ekelhaften Wetter!
    Malin hatte eigentlich an alles gedacht: Sie hatte ihrer Mutter eine kleine Wohnung besorgt, nur ein paar Straßen entfernt von ihrer WG. Anatol hatte die Räume renoviert und Malin hatte sich um die Möblierung gekümmert. Aber auf die Idee, ihrer Mutter ein paar der Jahreszeit entsprechende Klamotten zu besorgen, war sie nicht gekommen.
    Â»Los, komm! Du holst dir ja den Tod bei dem Wetter!«, hörte sie sich rufen. Dann überquerte sie die Straße, nahm ihre Mutter bei der Hand und rannte mit ihr auf das wartende Taxi zu.
    Als der Fahrer die beiden kommen sah, warf er seine halb gerauchte Zigarette weg, öffnete die hintere Wagentür und klemmte sich dann ächzend hinters Steuer.
    Â»Wohin denn nu’?«, fragte er und schaute in den Rückspiegel.
    Auf der Rückbank saßen zwei atemlose Frauen; die eine jung, die andere älter, aber beide einander so ähnlich, dass es sich ohne jeden Zweifel um Geschwister oder vielleicht sogar um Mutter und Tochter handeln musste.
    Â»Erst mal einfach los!«, sagte die jüngere der beiden.
    Und dann sehen wir weiter , dachte Malin.
    Â»Ja«, sagte ihre Mutter, »und dann sehen wir weiter.«

Dankeschön!
    O hne das Wissen von Fachleuten kommt man als Autorin in Sachen Habgier, Mord und Totschlag nicht weit. Ich möchte mich daher herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken; allen voran bei KHK Helmut Zirfas von der Kripo Koblenz, der mir auch diesmal wieder mit allerlei nützlichen Tipps in Sachen Polizeiarbeit zur Seite gestanden hat und dessen Vermittlung ich einen Besuch in der JVA Diez zu verdanken habe. Dort führte mich in Gestalt von Helmut Crump ein ausgesprochen freundlicher und hilfsbereiter Vollzugsbeamter herum und beantwortete anschließend geduldig meine Fragen. Weitere Einzelheiten zum Thema Knastalltag stiftete mein Facebook-Freund Gernot Schulz.
    Unschätzbare Hilfe kam zudem von meinen »mörderischen« Autoren-Kolleginnen Eva Waiblinger in Sachen Gift und Ilka Stitz (und ihrem Mann Fevzi Gegin) in Sachen Sorgerecht bei »Lebenslänglichen«. Zum Thema allgemeines Familien- und Erbrecht wurde ich netterweise von Melanie Wilfing und Wolfgang Buerstedde beraten.
    Mein herzlicher Dank gilt natürlich auch den beiden nichtkriminalistischen Fachleuten: Michael Vaahsen, seines Zeichens Vorsitzender von Opencaching Deutschland e.V., und Heinrich Heikens, seines Zeichens mein Cousin und Ostfrieslandkenner qua Geburt.
    Und last, but not least möchte ich meiner »Mörderischen Schwester« Ella Danz dafür danken, dass ich Schauplatz und Beginn ihres Krimis »Rosenwahn« (ISBN-10: 3839210569) im Buch zitieren durfte.

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