Rosendorn

wie ich sie nutzen konnte. Und ja, Ethan hatte keinen Zweifel daran gelassen, dass es eine sehr, sehr schlechte Idee war, jemandem zu verraten, dass ich sie spüren konnte. Aber wenn ich lernte, sie mir zunutze zu machen, wäre ich damit in Besitz einer sehr mächtigen, geheimen Waffe. Vielleicht sogar einer Waffe, die es mir irgendwann ermöglichen würde, aus Avalon zu fliehen und ein für alle Mal vom Radar der Königinnen Faeries zu verschwinden.
    Der Plan war gut, hatte jedoch seine Schwachstellen … In der Woche der extrem langweiligen Gefangenschaft hatte ich nur herausgefunden, dass die Magie mein Singen zu »mögen« schien: Ich konnte kein Lied vollständig singen, ohne dieses besondere Kribbeln zu verspüren. Doch bisher hatte ich es noch nicht geschafft, die Magie dazu zu überreden, irgendetwas zu
tun.
    Aber das werde ich schon noch schaffen. Immerhin bin ich klug, fest entschlossen und zuversichtlich, dass ich die Sache durchschauen und lernen werde. (Zumindest rede ich mir das ein.) Und wenn ich es gelernt habe, werde ich diese Geheimwaffe nutzen, um allen anderen die Kontrolle über mein Schicksal zu entreißen und es wieder selbst in die Hand zu nehmen. Wie es sich gehört.

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    Danksagung
    E in Roman wird selten in einem luftleeren Raum geschrieben, und dieses Buch ist keine Ausnahme. Vielen Dank meiner kritischen Partnerin Kelly Gay für all den wertvollen Input, den sie mir während des Schreibens gegeben hat, und für das klaglose Lesen zahlloser Entwürfe. Dank auch an Dame Kaz, die dafür gesorgt hat, dass meine Feen aus Avalon nicht zu sehr nach verpflanzten Amerikanern klingen, und an Lauren Abercrombie, die mir dabei geholfen hat, dass meine Teens auch wie Teens sprechen. Ich bedanke mich bei meiner Lektorin Jennifer Weis und ihrer Assistentin Anne Bensson, die dieses Buch überhaupt erst ermöglicht haben. Und schließlich: Danke an meine fabelhafte Agentin Miriam Kriss, die immer an mich glaubt und mir hilft, an mich selbst zu glauben, wenn mein Selbstvertrauen mal ins Wanken gerät.

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Über Jenna Black
    Jenna Black studierte Anthropologie und Französisch an der Duke University in North Carolina. Sie arbeitete in unterschiedlichen Berufen, bevor sie als Autorin erfolgreich wurde. »Rosendorn« ist ihr erster Jugendroman.

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Über dieses Buch
    Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet Euch darauf ein, dass Ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt Euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …

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Impressum
    Die amerikanische Originalausgabe erschien 2010
    unter dem Titel »Glimmerglass«
    bei St. Martin’s Griffin, New York.
     
    eBook-Ausgabe 2012
    Knaur eBook
    © 2010 Jennifer Barlow
    Für die deutschsprachige Ausgabe:
    © 2012 PAN-Verlag
    Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
    Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
    Redaktion: Sabine Thiele
    Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München
    Coverabbildung: FinePic®, München
    ISBN 978-3-426-41347-0