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Rosen und der Tod)

Rosen und der Tod)

Titel: Rosen und der Tod)
Autoren: Isadorra Ewans
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ihr geschehen würde. In ihren Augen lag ein Ausdruck, den ich sonst nur von Drogensüchtigen kannte. Dunkel und verschleiert wirkte der Blick der Frau, die sonst so nüchtern und aufgeräumt wirkte. Sir Russel kam zu mir zurück, legte mir die Hand auf den Mund und schob mir seine Finger hinein. Gierig saugte ich daran, schloss die Augen und ließ die Gunst, die er mir zuteilwerden ließ, meinen Körper überfluten. Mit sanftem Druck schob er mir die Zähne auseinander und steckte mir einen Knebel aus Leder dazwischen. Der bittere Geschmack des Materials breitete sich in meinem Mund aus. Ohne weiter Notiz von mir zu nehmen, band Sir Russel den Knebel in meinem Nacken fest. Dann ging er, ohne ein Wort an mich zu richten. Wie kalt er zu mir war, dachte ich verzweifelt, und als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, traten mir Tränen in die Augen. Die Frau, die mich aus dem Spiegel ansah, weinte ebenfalls. Aber sie lächelte auch unter diesen Tränen. Mein Blick fiel auf das Geschehen hinter mir. Sir Zachery hatte sein schwarzes Seidenhemd aufgeknöpft und seinen Oberkörper entblößt. Er wirkte fehl am Platz. Ebenso wie Sir Russel, der seine Kleidung ebenfalls lockerte. Als hätten sie sich über ein stummes Zeichen verabredete, öffneten sie die Gürtel an ihren Hosen. Die schwarze Kleidung der Herren stand im absoluten Kontrast zum weichen, warmen Ambiente auf diesem Dachboden. Sie wirkten wild entschlossen mir eine Lektion zu erteilen. Kalt und abweisend. Der große Spiegel ermöglichte es mir, beide im Blickfeld zu halten. Keine ihrer Bewegungen entging mir, trotzdem war ich überrascht, als ich Sir Zacherys Hände auf mir spürte. Er ließ sie über meinen Rücken gleiten, fuhr die Konturen der Seile an meinen Händen nach und auf seinem Gesicht lag dieses entrückte Lächeln eines Süchtigen, der kurz davor stand, sich mit seiner Droge in einen Rausch zu versetzen. Im Grunde ging es den beiden Sirs genau wie mir, nur dass sie eine Vorstellung von dem hatten, was sie erwarten würde. Sir Zachery massierte meinen Po. Warm und weich kneteten seine Hände mein Fleisch und diese Wärme breitete sich in einem Unterleib aus. Es war ein wundervolles Gefühl und es stand im krassen Gegensatz zu den ziehenden Schmerzen in meinem Oberköper. Ich schloss die Augen, ahnte ich doch, dass dies die einzige zärtliche Berührung bleiben würde, die ich hier und heute erhalten würde. Wie richtig ich mit meiner Vermutung lag, bekam ich einen Wimpernschlag später zu spüren. Zachery hatte sich nicht nur mit meinen Pobacken beschäftigt, sondern sich auch intensiv mit meinem Anus. Plötzlich schob er mir seinen Daumen hinein, dehnte den Ring meiner Muskeln, kreiste darin und sein keuchender Atem an meinem Ohr ließ mich erschauern. „Er ist ein Meister der analen Befriedigung", schoss mir Sir Russels Aussage durch den Kopf und mir war klar, dass ich diese nach diesem Ereignis hier oben würde bestätigen können. Zachery ließ nicht von meinem Anus ab, legte aber seine zweite Hand auf meine Blume, wie er es nannte. Jede seiner Handlungen kommentierte er und jeder seiner beiläufig wirkenden Kommentare steigerte meine Erregung noch ein wenig mehr. Mein Kopf lag an seiner Schulter und ich genoss es, wie er mich verwöhnte. Das wohlige Kribbeln in meiner Vulva übertünchte den leichten Schmerz hinten und ich konnte tatsächlich genießen, was er mit mir anstellte. Doch plötzlich zog er sich zurück, nickte Sir Russel zu und trat einen Schritt von mir weg. Ich zog erschreckt die Luft ein. Wie konnte Zachery mich in dieser Erregung allein lassen? Russel trat hinter mich, langsam und bedächtig, so als müsse er noch einmal über mein e bevorstehende Bestrafung nachdenken. Er zog den Stock über seine Hand, fixierte meinen Hintern, und hob dann seinen Blick, der sich mit meinem im Spiegel traf. Ich hoffte, dass er in meinem lesen würde, dass er mich verschonen möge. Doch ich wusste, dass ich ihm in Großbuchstaben vermittelte, dass er es endlich tun sollte. Sir Russel hob den Stock und ließ sie ihn auf meinen Hintern niedersausen. Ich schrie in den Knebel. Der Schmerz fühlte sich spitz an und mein Schrei war eher dem Erstaunen über diese Empfindung geschuldet, als dem Schmerz, den er auslöste. Ein heißes Brennen breitete sich kurz nach dem Schlag auf meiner Haut aus, kroch langsam in meine Eingeweide, um von dort einer Erregung Platz zu machen, die mich schwindlig werden ließ. „Nr. Eins", hörte ich Sir Russel sagen.
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