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Rosen und das Leben nach dem Tod u Rosen und zwei Leben

Rosen und das Leben nach dem Tod u Rosen und zwei Leben

Titel: Rosen und das Leben nach dem Tod u Rosen und zwei Leben
Autoren: Isadorra Ewans
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Was bisher geschah:
     
    Teil 1: Rosalie Sinclair hat zwei Probleme. In ihrem Job hat sie es mit vier Frauenleichen zu tun, die alle auf die gleiche Art und Weise umgebracht wurden. Die Körper wurden mit einem Bondage versehen und mit einer Rose abgelegt aufgefunden. Ihr zweites Problem ist der attraktive Fotograf Russel Linney. Nach einem heißen Flirt lädt er sie zum Tee ein und schenkt ihr eine Rose. Ist Rosalie mit ihren erotischen Wünschen einem Serienkiller aufgesessen? Er entführt sie in ein Universum der Lust, das sie vorher nicht kannte. Rosalie muss um ihren Verstand, ihre Lust und ihre Integrität kämpfen.
    Teil 2: Rosalie wird immer tiefer in den erotischen Strudel gezogen, den Russel entfacht hat. Er stellt sie der Bruderschaft in Linney Manor vor. Noch kann sie mit ihrer Vernunft klare Linien ziehen. Aber wie lange noch?
    Teil 3: Er führt sie in die Bruderschaft ein und dort erlebt sie Unglaubliches. Aber sie erfährt auch die Spannungen, die dort innerhalb der Gruppe herrschen. Wird ihre Aufnahme in die Bruderschaft boykottiert? Überall tauchen diese Rosen auf. Die Rosen, die Russel Linney ihr schenkt. An den Leichen, auf seinen Bildern. Rosalie ist schockiert. Ist sie tatsächlich einem Serienkiller aufgesessen? Aber etwas stimmt nicht. Die Indizien sind nicht eindeutig.
    Teil 4: Rosalie folgt Russel in die Bruderschaft und bekommt es gleich am nächsten Morgen mit einer weiteren vermissten Person zu tun. Ein weiteres Opfer? Noch eine Leiche? Hinzu kommt, dass Rosalie ihren Sir das erste Mal von einer Seite kennenlernt, die sie nicht nur in die Schlaflosigkeit treibt. Bei einem nächtlichen Streifzug beobachtet sie zufällig zwei der Mitglieder bei ihrem lustvollen Spiel.
    Teil 5:
    Nach dem Tod von Jonas Peel gerät Rosalie immer mehr aus der Spur. Trotzdem schafft sie es mit Russels Hilfe den Fall der fünf toten Frauen zu lösen. Es kommt zum Showdown in dem Raum, in welchem Rosie ihre Züchtigung erfahren hat.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Kapitel 6

Rosen und das Leben nach dem Tod
 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Ich hatte alles getan, was getan werden musste, als ich vor den Toren von Linney Manor innehielt und mir ein paar Minuten Einhalt gebot.
    In dem Augenblick, in welchem ich verstanden hatte, was uns der Arzt versuchte begreiflich zu machen, wusste ich was zu tun war und tat es. Lissy hatte die ganze Zeit über meine Hand gehalten und nun zog ich sie daran hoch, legte ihr den Arm um die Schulter und mit einem letzten Nicken in Richtung Arzt, verließen wir das Krankenhaus. Noch im Wagen rief ich Lissys Schwester an, erzählte ihr was geschehen war. Ich bat meine Stiefmutter – die sie nie war - im Auto zu warten, während ich ihr einige Dinge des täglichen Alltags aus dem Haus holte und in einen Koffer packte. Ich kontrollierte ob alle Türen und Fenster verschlossen waren, ob die Heizungen herunter gedreht waren, die Gashähne geschlossen. Das Innere des Hauses empfing mich mit einer Gleichmut, die mir erst viel später bewusst wurde. Dort drinnen war es wie immer und doch würde es niemals wieder so sein wie noch vor ein paar Stunden.
    Ich hatte alles getan, was getan werden musste, als ich Lissy Peel bei ihrer Schwester unterbrachte. Sie sollte jetzt nicht allein sein. Aber ich würde ihr keine Hilfe sein, war ich doch mit meinen Gedanken so weit weg wie es nur ging. Aber: auch ich sollte nicht allein sein. Nach einer Tasse Tee und unendlichen Minuten, die zwischen Schluchzen und Schweigen vergingen, verabschiedete ich mich. Vor der Tür bat ich telefonisch den Bestatter, der auch meine Mutter vor Jahren auf ihrer letzten Reise begleitet hatte, dies für Jonas zu tun. Er versprach sich mit dem Dezernat in Verbindung zu setzen, denn der Dienstgrad, den Jonas innehatte, verlangte eine öffentliche Zeremonie.
    Ich hatte alles getan, was getan werden musste, als ich vor dem Aufzug im Gebäude des Yards am Broadway wartete. Wie oft ich an diesem Tag vor Aufzügen wartete, kann ich im Nachhinein nicht mehr sagen. Doch dass ich mich jedes Mal erschrak, wenn ich die blonde, hochgewachsene Frau in den verspiegelten Türen sah, die nur noch entfernt Ähnlichkeit mit der Rosalie Sinclair hatte, die ich mal war; daran kann ich mich noch gut erinnern. Meine Haare waren so zerzaust, dass ich sie mit den Fingern kaum bändigen konnte. Unter meinen Augen prangten dunkle Ränder, die mich ein wenig
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