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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet
Autoren: Doreen K.
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Die Wette
     Rick
     Ich ließ mich schweißgebadet neben Jane ins Kissen fallen und fischte nach meiner Zigarettenschachtel auf ihrem Nachttisch. Während ich mir eine in den Mund steckte, legte sie plötzlich ihren Kopf auf meine nackte Brust, den ich mit einem Kopfschütteln hochnahm. Ich richtete mich von ihrem Bett auf und langte nach meiner Hose, die auf dem Boden lag.
"Willst du etwa schon gehen?", fragte sie mich schmollend, als ich mir gerade die Zigarette anzündete.
"Du weißt genau, dass ich nicht auf diesen Kuschelkram stehe! Also verzieh ich mich lieber.", gab ich ihr klar zu verstehen. Sie wusste, dass es mir nur um Spaß ging. Ich war kein Typ für große Gefühle oder Beziehungen, es war doch viel schöner sein Leben genießen zu können, als sich an Jemanden zu binden.
"Du bist ein echtes Arschloch", kommentierte sie mein Tun, worauf ich allerdings nur grinsen konnte.
"Ich weiß, aber ein verdammt Gutaussehendes, deswegen kannst du deine Finger ja auch nicht von mir lassen", sagte ich etwas arrogant, zog mich weiter an und ignorierte ihren bösen, strafenden Blick. Ich nahm mir die Kippe zwischen zwei Finger und steuerte ihre Zimmertür an, als sie dann abermals ihre Stimme erhob.
"Wann sehen wir uns wieder?", fragte sie noch allen Ernstes, nach meinem miesen Kommentar.
"Keine Ahnung. Ich melde mich dann", war meine knappe Antwort darauf und ich gleich zur Tür hinausging. Während ich die Stufen hinunter ging, zog ich genüsslich an der Zigarette, machte anschließend die Eingangstür hinter mir zu und lief auf meinen gebrauchten BMW zu, den ich mir auf Raten, vor ungefähr einem halben Jahr, zugelegt hatte. Nachdem ich mich hinter das Steuer fallen lassen hatte, fiel mein Blick auf das Armaturenbrett, wo mir angezeigt wurde, dass es gerade einmal sieben Uhr war und somit noch viel zu zeitig, um schon nach Hause zufahren. Ich entschied mich spontan einen guten Kumpel zu besuchen, der nicht weit entfernt wohnte und trat darauf ins Gas und fuhr davon.
Schon nach einigen Minuten erreichte ich mein Ziel. Als ich ausgestiegen war, schloss ich den Wagen ab und bewegte mich in Richtung Haustür, wo ich die Klingel betätigte. Lange brauchte ich nicht zu warten und Liam öffnete mir, den ich mit einem Handschlag begrüßte.
"Hey, was machst du?", fragte ich ihn, während er schon beiseite trat, um mich einzulassen.
"Nichts Weltbewegendes. James und Pete sind auch da", teilte er mir mit, als wir schon die Treppe zu seinem Dachboden hinaufstiegen, welcher komplett sein Reich war. Dort angekommen, ging er in Richtung eines kleinen Kühlschrankes und ich derweilen meine anderen Kumpels begrüßte. James, mein Bester, war einen knappen Kopf kleiner als ich und hatte braune, kurze Haare, während Liam der größte und durch seine Muskeln, auch der breiteste war. Ich hatte sehr dunkelbraunes Haar, was schon fast ins Schwarze ging und auch ich war sehr gut mit Muskeln bestückt, allerdings war ich noch lange nicht so breit wie Liam, der es regelrecht mit dem Sport übertreiben musste. Von der Größe her, war ich einen halben Kopf kleiner als er, er maß immerhin auch 1,91m. Pete hingegen passte nicht wirklich in unsere Truppe, weil er eher untersetzt war, aber er war ein lustiger Geselle und somit immer herzlich Willkommen.
Liam reichte mir ein Bier, welches ich mir mit meinem Feuerzeug öffnete und auch gleich einen Schluck nahm.
"Wo kommst du denn jetzt her?", fragte mich James und ich konnte nur grinsen, als ich ihm meine Antwort gab.
"Von Jane", sagte ich mit einem Zwinkern, welches besagen sollte, dass ich so eben meinen Spaß gehabt hatte. Er fing an grinsend seinen Kopf zu schütteln.
"Warst du nicht letzte Woche noch mit Kathy zusammen?", wollte er gleich vorwurfsvoll wissen, worauf ich allerdings meine Augenbrauen verzog.
"Nein. Ich war nicht mit ihr zusammen, wir hatten nur Sex, mehr war da nicht", erklärte ich ihm und dann mischte sich auch Pete in das Gespräch mit ein.
"Ich habe sie letzte Woche mal gesehen. Sie ist echt traurig, dass zwischen euch nichts Ernstes draus geworden ist."
"Ich mache Keiner Hoffnungen. Ich bin immer ehrlich mit Jeder, damit sie wissen worauf sie sich einlassen. Es ist nicht meine Schuld, wenn sie sich dann doch mehr erhoffen", gab ich ihm zu verstehen.
"Du hast echt Glück, dass dir Keine widerstehen kann. Ich wünschte, ich hätte einmal soviel Erfolg bei der Frauenwelt", sagte Pete bedrückt und wandte seinem Blick dem Boden zu.
"Naja, jede würde er bestimmt nicht ins
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