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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
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das junge Mädchen in ihrer Obhut, an Sul Durat, ihren toten Geliebten, und das dafür noch niemand bezahlt hatte. Ein unbestimmtes Funkeln erschien in ihren Augen. Die Haare auf ihrer Haut stellten sich auf. Eine Hand ging zum Anhänger an ihrem Hals.
    Die Zeit stand still als durch das Getöse des auf der Burg tobenden Kampfes ein dunkles Röhren ertönte. Überrascht lauschte sie, genau wie die beiden Monster, die vor ihr auf der Zufahrt kauerten. Das klang wie, wie….., sie kannte das Geräusch genau. Das war das Brüllen eines mit höchster Drehzahl laufenden Achtzylinders. Ein alter Dodge Challenger mit einem wild grinsenden Frost am Steuer brach durch die Trümmer des Tores. Mit voller Geschwindigkeit rammte er die beiden Monstren, schob sie vor seinem Kühlergrill her und schmetterte sie mit fast hundert Stundenkilometer gegen die innere Burgmauer.
    Nachdem er sich von dem Aufprall und dem Explodieren der nachgerüsteten Airbags erholt hatte, kletterte er mühsam aus dem qualmenden Autowrack. Er packte mit der rechten seine Lieblingswaffe und zeigte mit der linken auf sie.
    ‚Du schuldest mir einen Wagen . ‘
    Frost. Sie schüttelte den Kopf. Konnte er auch mal etwas ohne einen coolen Spruch machen? Egal, Hauptsache er war rechtzeitig aufgetaucht. Das mit dem Wagen ließ sich regeln.
    Leicht humpelnd kletterte er über die geschrottete Motorhaube zu den zuckenden Körpern der Monster. Verwundet waren diese zwischen Autowrack und Mauer eingeklemmt. Einem nach dem anderen setzte er die Pumpgun in den Rachen und  pustete ihm heiliges Blei in die Schädel.
    ‚Scheissviecher.‘ 
    Sie eilte zu ihm, er rief ihr zu:
    ‚Habe etwas Verstärkung mitgebracht, müsste gleich da sein. Wo ist das Mädchen ? ‘
    ‚Irgendwo in der Burg. Gehe Du über die Garagen und die Trainingsräume, ich über die Wohngebäude, wir treffen uns in der Eingangshalle . ‘
    Frost nickte. Beide spurteten los.
     
    Horatio
     
    An vielen Stellen in der Burg wurde gekämpft. Er rechnete mit noch mehr Angreifern als den sechs Jägern, die durch das explodierte Haupttor kommen würden. Dennoch musste er sich zuerst um die kümmern. Per Funk koordinierte er seine Leute, die wild auf die Bestien schossen.
    ‚Konzentriert Euer Feuer auf einen, den am nächsten zum Burgfried .’
    Er hörte vier Bestätigungen und nun hagelten alle Schüsse auf ein einziges Monster nieder, darunter auch Salven aus einem Maschinengewehr. Die Kugeln regneten förmlich auf das Wesen, das in seinem Vormarsch gestoppt wurde. Sich wild drehend versuchte es den unangenehmen Geschossen auszuweichen. Eine Kugel fand ihren Weg in das wild fletschende Maul des Monsters und verletzte es dort. Wütend jaulte es auf. Es richtete sich auf seinen Hinterbeine auf, als wollte es den versteckten Schützen einer Herausforderung entgegen brüllen. Unendlich lang dauernde Sekunden dauerte der Geschosshagel bis eine der tausenden von Kugeln ein winziges Auge traf. Glücklich drang das Geschoss in den Schädel. Das Wesen brach im Todeskampf zuckend zusammen.
    Aus seiner Deckung beobachtete Horatio das Ende der Bestie. Die drei übrigen waren in verschiedene Richtungen davon gestoben. Eine war durch die offene Tür des Haupthauses gestürmt. Er rannte hinterher und versuchte gleichzeitig Funkkontakt zu Corwin aufzunehmen.
    ‚Corwin, melden. Melde Dich Junge.’
    Keine Antwort.
    ‚Hat irgendjemand etwas von Corwin oder dem Mädchen gesehen oder gehört?’
    ‚Negativ, Negativ .’
    Keiner hatte seit Beginn des Angriff s etwas gehört. Die letzte Bestätigung von Corwin war kurz vor dem Angriff gekommen, er war bei Kayleigh gewesen. Horatio erreichte den Eingang des Hauptgebäudes und spähte vorsichtig hinein. Kampfspuren. Am Ende der Galerie hatte es eine Explosion gegeben. Er sah zwei, nein drei reglose Gestalten in den Tarnanzügen der Angreifer. Mindestens einer hatte die Explosion überlebt. Jedoch nicht den hereinstürmenden Jäger, der sich auf ihn gestürzt hatte und gerade dabei war, die Reste des Unglücklichen zu zerfetzen. Diese Bestien waren unkontrollierbare Verbündete, zumindest wenn niemand da war, der sie befehligte. Horatio stutzte, es musste ein Bestienmeister bei ihnen sein, irgendwo in der Nähe. Er tastete seinen Gürtel ab, drei Handgranaten hatte er dabei. Es waren Spezialgranaten, gemacht dazu, auch Torgänger zu töten. Das Problem bei den Jägern war, sie durch die gepanzerte Haut zu verletzen, spezielle Munition hin oder her. Horatio drückte sich an
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