Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
Vom Netzwerk:
hörten sie schon Schüsse, den Helikopter und das laute unwirkliche Heulen. Etwa die halbe Treppe waren sie schon herab, da wurde die schwere Eingangstür gewaltsam aufgebrochen. Zwei Männer in dunklen Tarnanzügen und Gesichtsmasken unter matten Helmen stürmten mit Waffen im Anschlag herein. Zwei weitere verstauten ein langes Brecheisen mit Verlängerungsrohr am Stiel.
    Corwin zeigte auf die Männer.
    ‚Die haben das genau geplant. Das ist ein militärisch organisierter Angriff. ‘
    Er ging auf ein Knie, zielte und gab einen gezielten Feuerstoß ab. Die Kugeln wanderten über den Körper des ersten Eindringlings und hoch bis zum Helm. Der Angreifer stürzte zu Boden, die anderen drei gingen in Deckung.
    ‚Zurück!‘
    Corwin scheuchte sie wieder die Treppenstufen hinauf. Hastig schaute er sich um und zog sie dann nach links.
    ‚Wir müssen zur Trainingshalle und von dort über den Hof z um Turm. ‘
    Sie rannten durch die nächste Tür durch den Gang, hinter ihnen Rufe. Corwin griff an den Gürtel und zückte eine Handgranate. Kayleigh starrte darauf. Das würde der Einrichtung nicht gut tun. Ob das eine Versicherung bezahlen würde? Corwin hatte andere Prioritäten. Er wusste, Kayleigh durfte den Angreifern nicht in die Hände fallen, der Auftrag der Baronin war eindeutig gewesen. Er warf die Granate hinter sie beide. Kullernd rollte sie in die Richtung, aus der sie gerade gekommen waren. Hastig zog er sie weiter. Eine mörderische Explosion ertönte hinter ihnen. Ob Corwin einen oder mehrere der Angreifer erwischt hatte, wusste sie nicht. Ganz sicher würden sie nicht zurück gehen um es herauszufinden. Entscheidend war, dass die Granate ihnen Zeit verschafft hatte. Nach einer wilden Hatz durch die Gemächer der Burg gelangten sie ungehindert zur Eingangstür der Fechthalle. Leise betraten sie diese.
    Corwin erläutere ihr seinen Plan.
    ‚Wir steigen durch eines der Fenster in den Hof zu steigen und schleichen im Schatten der Burgmauer den kurzen Weg bis zum Burgfried. Dort kann uns einer von Horatios Männern hereinlassen. ‘
    Der Fechtsaal lag in dunklen Schatten . Nur durch die hochgelegenen Fenster in den dicken Mauern drang das Flackern des brennenden Ostturms, des abgestürzten Hubschraubers und der Schein des Flutlichts. Das Notstromaggregat war angesprungen und versorgte die Burg wieder mit Strom.
    Sie überkam ein ganz schlechtes Gefühl. Angestrengt versuchte sie mit ihrem Blick das Dunkel zu durchdringen. Irgendetwas war hier. Sie blieb stehen und hielt Corwin zurück.
    ‚Halt , ‘ flüsterte sie, ‚ich habe Angst. ‘
    Er drückte ihre Hand .
    ‚Das habe ich auch, aber gleich sind wir in Sicherheit . ‘
    ‚Nein, ich meine genau hier . Etwas ist in diesem Saal. ‘
    Corwin packte sein Gewehr fest mit beiden Händen und schaltete die darauf befestigte Taschenlampe ein. Der Strahl glitt suchend durchs Dunkel. Da, ein Schatten der sich aus dem Lichtstrahl bewegte! Corwin feuerte los und drehte sich dabei im Halbkreis. Sie sprang zurück zum Eingang, ihre Hand suchte nach dem Lichtschalter, tastete an der Wand entlang. Corwin feuerte weiter bis sein Magazin leer war. Da war der Schalter, schnell drückte Kayleigh ihn und die Lampen im Saal gingen an. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie eine schlanke dunkle Gestalt hinter Corwin aufragte, eine Klinge bereit zum Stoß. Sie schrie so laut sie konnte. Corwin reagierte blitzschnell und tauchte weg. Der Angreifer reagierte genauso schnell, mit einem hohen Tritt traf er Corwin an der Schläfe und schickte ihn zu Boden.
    In aller Ruhe wandte er sich um und schritt auf sie zu. Sie sah ihn mit schreckgeweiteten Augen an. Was für ein Typ. Sein schmales Gesicht war unnatürlich bleich und der Wahnsinn sprach aus seinem Blick. Verzweifelt stieß sie sich von der Wand ab und versuchte an dem beängstigendem Mann vorbei zu springen. Keine Chance. Lässig griff er nach ihr und hielt sie mit unbarmherzigem Griff am Arm fest. Mit einem Ruck drehte er sie zu sich. Sein irrer Blick wanderte über sie, ihren Körper und schließlich blickte er ihr direkt in die Augen. Panik ergriff sie.
    Der Killer packte sie am Hals und fuhr ihr mit der anderen Hand über das Gesicht, dabei grinste er diabolisch. Mit brutaler Kraft stieß er sie so heftig von sich, dass sie stolperte und zu Boden stürzte. Mit der gleichen Bewegung richtete er sein langes blitzendes Messer auf sie.
    ‚Zeit zu sterben, Kleine.‘ 
    Sie hatte Todesangst. Auf einmal erstarrte er und bewegte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher