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Riskante Liebe

Riskante Liebe

Titel: Riskante Liebe
Autoren: Cara Enders
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vor den heftigen Stößen, von denen der Hubschrauber erschüttert wurde, zu schützen.

SECHZEHN
     
    Ich schlug die A ugen auf und dachte im ersten Augenblick, noch gefesselt in der verlassenen Hütte des Dorfes zu liegen, als ich Drakes angstvoll und besorgt aussehendes Gesicht über meinem schweben sah. Schlagartig kam die Erinnerung zurück. Ich erkannte, dass ich wieder festgegurtet im Hubschrauber neben ihm saß. Diesmal würde ich nicht flüchten. Ich fühlte mich sehr viel besser als vorhin am Waldrand. Mein Kopf war klar, die Übelkeit und der Schwindel waren verschwunden, mein Nacken schmerzte nicht mehr und meine letzte Erinnerung, bevor ich bewusstlos geworden war, war die grenzenlose Freude, die ich verspürte, als er mich umarmte und ich begriffen hatte, dass sein Erscheinen kein Wunschtraum gewesen war.
    »Veeria? Kannst du sprechen? Wie fühlst du dich? Ich mache den Gurt los. Kannst du dich bewegen?«
    Seine zitternden Hände schafften es nicht, auf den roten Knopf des Gurts zu drücken. Sanft schob ich ihn beiseite, hob den Kopf , befreite mich selbst und streckte meine sich steif anfühlenden Beine aus. Ich blickte durch die Fenster des Hubschraubers nach draußen und sah, dass wir auf einer anderen sonnenüberfluteten Waldlichtung als der, auf der er damals abgestürzt war, standen.
    »Was ist los, Drake? Du willst mir doch nicht etwa erzählen, dass wir hier nicht wegkommen, weil dein Fluggerät wieder kaputt ist?«
Ich wunderte mich über die Tränen, die ihm über die bärtigen Wangen liefen.
    »Nein, Veeria. Wir sind nicht mehr in der Nähe deines Dorfes. Du bist in Sicherheit. Und erzählen muss ich dir, wenn wir ausgestiegen sind, etwas ganz Anderes, Unglaubliches.«
    Er nahm mein Gesicht zärtlich zwischen seine Hände und küs ste mich leidenschaftlich. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss.
    Dann sah ich ihn aufmerksam an. Ich liebte diesen Mann mehr als mein Leben. Am liebsten hätte auch ich vor Freude geweint, aber ich wusste mittlerweile, dass er dies bei Frauen nicht ertrug. Und momentan war er ohnehin ziemlich durcheinander.
    »Was ist los, Waldfee?«
    »Bevor du mir irgendetwa s erzählst, rasier dir den Bart ab. Du siehst aus wie ein Reliant.«
     
     
    ENDE

Liebe Leserinnen und Leser,
    ein Buch ist dann gut, wenn es dem Autor gelingt, in den Köpfen seiner Leser spazieren zu gehen und dort mit seinen geschriebenen Worten Bilder zu erzeugen, die sie gefühlsmäßig ergreifen und mit den Protagonisten mitfiebern lassen.
    Ich habe mit diesem Buch mein angestrebtes Ziel erreicht, wenn Sie während der Lektüre in die Welten von Veeria und Drake eintauchen und ihre Erlebnisse und Gefühle nachvollziehen konnten.
    Als Autorin, die ihre Geschichten „im stillen Kämmerlein“ verfasst, bin ich auf Eindrücke, Kommentare, Lob und konstruktive Kritik angewiesen und deshalb dankbar für jede Rezension bei Amazon, zum Beispiel darüber, wie Ihnen der Schreibstil gefallen hat, ob die handelnden Personen glaubwürdig und nachvollziehbar geschildert wurden, ob Sie „in der Geschichte drin waren“ und ob Spannung erzeugt wurde.
    Sie können mir auch gerne unter [email protected] persönlich schreiben.
    Und wenn Ihnen das Buch Freude bereitet hat, würde ich mich als selbstveröffentlichende Autorin, ohne großen Verlag und Werbemaßnahmen im Rücken, sehr über Weiterempfehlungen an Freunde, Bekannte oder übers Internet freuen!
    Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Buch,
    Ihre Cara Enders

Impressum:
    e-book
    1. Auflage: November 2013
    Copyright © Cara Enders
    [email protected]
    C. Enders, Gluckstr. 18, 89518 Heidenheim
    Cover: Clarissa Yeo
    Satz: Cara Enders
    Lektorat: Maja Kisch
     
     
     
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