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Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Titel: Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Seite.
    Ich gucke seinen Rücken an und verstehe gar nichts. Langsam sinke ich auf die Bettkante und spüre das dringende Bedürfnis, ihn zu berühren. Jetzt sickert langsam in mein Bewusstsein, was Pulle gemeint haben könnte. Ich will Paolo küssen und umarmen, weigere mich aber das zu akzeptieren.
    „Hau ab, James. Ich will dich nicht sehen“, raunt er.
    „Paolo, ich fürchte wir müssen…“
    „WIR müssen gar nichts.“ Er fährt herum und stiert mich böse an. „ICH muss gar nichts, und eins sag ich dir sicher: ich fick nicht wieder mit dir, nur um diesen blöden Virus zu bekämpfen. Eher sterbe ich.“
    Seine Worte tun weh. Sie versetzen mir einen Stich, der mich zusammenknicken lässt.
    „So sehr hasst du mich?“
    „James, du kapierst gar nichts, richtig?“
    Ich schüttle den Kopf und weiß im Moment wirklich nicht, was ich denken soll. Dazu tut mir alles zu weh. Die Kehle und mein Herz schmerzen, mein Magen wölbt sich und eine Decke der Trauer legt sich über mich.
    „Hau a b, James. Ich will allein sein“ Paolo mustert mich kurz, dann dreht er sich wieder um.
    Ich glotze seinen Rücken an und kann mich nicht bewegen. Kann nicht weg hier und will es auch gar nicht. Langsam, wie in Zeitlupe, krieche ich auf die Matratze und lege mich hinter ihn. Er wehrt sich nicht gegen den Arm, den ich um seine Brust schlinge.
    Es ist so schön, Paolos Duft einzuatmen. Ich trinke ihn in tiefen Zügen und fühle, wie die Symptome schwächer werden. Meine Finger bewegen sich selbstvergessen, streicheln über den Stoff seiner Uniform. Sie haben ein Eigenleben und krabbeln tiefer, bis sie sich unter das Kleidungsstück gemogelt haben. Die Berührung der nackten Haut tut mir gut. Eine Gänsehaut überläuft Paolo und er stöhnt leise.
    „Lass das, James“, bittet er heiser.
    „Ich kann nicht .“ Meine Lippen liegen auf seinem Haar, wandern dann zum Ohr.
    Ich knabbere sanft, dann fahre ich mit der Zunge in die Muschel und ernte erneut ein Stöhnen. Paolo wird immer unruhiger und ermutigt mich damit, meine Liebkosungen fortzusetzen. Ich streiche hinunter zu seinem Schritt und massiere die Beule, die ich dort entdecke. Meine Erektion presse ich gegen seinen Hintern und atme ihm dabei gegen den Hals.
    „Verdammt, James, ich will das nicht“, flüstert Paolo und windet sich aus meinem Arm.
    Er dreht sich um und guckt mir in die Augen. „Ich will nicht dein Fickstück sein, kapiert?“
    „Das bist du doch gar nicht.“
    „Ach, was bin ich dann für dich?“
    Der Moment der Wahrheit naht. Ich kann es fühlen, denke nicht mehr sondern bin nur noch Emotion, die sich jetzt mit aller Macht meldet. „Ich hab Sehnsucht nach dir, will dich wieder so spüren, wie beim letzten Mal.“
    „Was war denn so anders beim letzten Mal?“
    „Es war – schöner als davor“, sage ich leise, wobei ich Paolo anlächle.
    „Ja, das war es .“ Er seufzt, richtet den Oberkörper auf und stemmt sich auf einen Ellbogen. „Es war mehr als Sex. Für mich jedenfalls. James, du wirst mich gleich auslachen, aber mir ist langsam alles egal. Ich habe mich verliebt, in dich, und ich will keinen gefühlslosen Sex mit dir. Verstanden?“
    Mit einem Mal ist alles klar. Meine Schmerzen sind nicht vom Virus verursacht, sie kommen von ganz woanders. Liebeskummer. Ich will lachen, gleichzeitig heulen und ganz sicher eins: Paolo.
    „Ich glaube – mir ist das auch passiert“, quetsche ich aus meiner engen Kehle hervor.
    „Was?“
    „Das mit dem – verlieben.“
    „James, verarsch mich nicht.“
    „Tue ich nicht.“ Ich strecke die Hand aus und lege sie an Paolos Wange. „Bei den Sternen, das tue ich nicht.“
    „Dann zeig es mir“, flüstert er, wobei er langsam den Kopf senkt.
    Unsere Lippen treffen sich, zögernd zuerst und unsicher. Ich fahre vorsichtig mit meinem Mund über die zarte Haut von Paolo, bevor ich es wage den Kuss zu vertiefen. Sternenexplosion, und dann eine wilde Fahrt durch ein schwarzes Loch. Ich keuche und ringe nach Atem, starre ungläubig in Paolos dunkle Augen. Mein Herz springt, mein Schwanz ist so hart, dass es sich wie Beton anfühlt, auch so schwer scheint er zu sein.
    „James“, murmelt Paolo und es klingt, als würde er sein ganzes Gefühl in dieses Wort legen.
    „Sag das nochmal“, bitte ich und packe seine Arschbacken.
    „James“, wiederholt er und drückt seinen harten Ständer an meinen.
    „Oh Mann, ich komm gleich“, ächze ich und zerre mir die Hose runter.
    „Ich auch.“ Paolo guckt mich
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