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Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Titel: Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)
Autoren: Sissi Kaipurgay
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rauf.
    Ich will es jetzt von Angesicht zu Angesicht. Ihn sehen, zugucken, wie er kommt. James biegt mir die Beine hoch und kniet sich vor mich. Er schaut mich an, während er seinen Schwanz langsam in mich schiebt. Mir kommt es so vor, als wäre es das erste Mal, dass wir es tun. Es fühlt sich ganz anders an. James lächelt und beugt sich vor. Unsere Lippen treffen sich als er den ersten Stoß ausführt. Es durchfährt mich wie ein Blitz. Stöhnend ziehe ich meine Schenkel höher, damit er noch tiefer eindringen kann. Nach unten linsend kann ich sehen, wie sein Schwanz mich ausfüllt. Ein wahnsinnig geiler Anblick, noch dazu weil er es ist, James, der in mir steckt. Mein Herz klopft im Stakkato und meine Lunge pfeift. Ich schaue ihm in die Augen, während er mich geschickt durchfickt und dabei die Zähne fest aufeinanderbeißt. Schweißtropfen laufen über seine Nase und seine Schläfen, aber er lächelt und küsst mich immer wieder.
    Ich merke, dass es gleich soweit ist und schlinge einen Arm um James Hals. Mit der freien Hand fahre ich über seine Brust, liebkose kurz die Nippel und packe dann meinen Schwanz. James ächzt, seine Miene verzerrt sich. Er stöhnt meinen Namen und ich stoße in meine enge Faust. Engelein singen in meinen Ohren, während wir zusammen abheben, uns anstarrend krampfen und dabei unsere Säfte verspritzen. Noch nie hat es sich so angefühlt, vielleicht sterbe ich gerade, aber es ist ein schöner Tod.
    „Paolo“, ächzt James, der auf mir zusammengebrochen ist. „Ich glaub e, sie sind weg.“
    Ich weiß was er meint. Das Brennen hat aufgehört, alle Organe fühlen sich leicht an. Ich halte ihn fest und spüre dem Gefühl nach. Mein Magen flattert und ich ahne, dass ich mir ein neues Problem zugezogen habe. Einen Virus, den ich wahrscheinlich nicht so einfach wieder loswerde. Den Liebesvirus. Ich hab mich in James verliebt.
     
    Geheilt – fast
     
    „Bravo“, sagt Pulle und legt das Stethoskop beiseite.
    „Du meinst, ich bin geheilt?
    „Ja, James, das meine ich.“ Pulle lächelt und klopft mir auf die Schulter.
    „Ein Glück. Und jetzt lass uns bloß hier abhauen.“ Ich ziehe mir ein Hemd über und schaue herüber zu Paolo, der gerade die gleiche Untersuchung durch Frankenfurter über sich ergehen lässt.
    Er schaut kurz hoch, doch er hält die Wimpern gesenkt. Was ist nur passiert, dass der Virus so plötzlich…?
    „Kork, Erde an Kork.“
    Ich schrecke hoch und glotze Pulle an, der mich sorgenvoll mustert. „Abhauen, erinnerst du dich?“
    „Ja .“ Ich seufze und rücke die ungewohnte Kleidung zurecht.
    Nach den ganzen Stunden, die ich nur mit einem Handtuch oder nackt – ich gucke wieder zu Paolo, aber der hat mir den Rücken zugewandt – zugebracht habe, erscheint mir der Stoff wie eine Einengung meiner selbst. Spinn e ich jetzt völlig?
    „Also .“ Ich strecke mich und lächle Pulle an. „Wir verschwinden hier so schnell es geht. Ruf den Bürgermeister oder wen auch immer. Und  - verdammt noch mal – stell den Kontakt zur ‚Entente Brise‘ her.“
    Mein Schiffsarzt senkt demütig den Kopf und zieht die Kommunikationseinheit aus seiner Tasche.
    „Hier McKurv. Hallo, Entente Brise, könnt ihr mich hören?“
    Es knarzt, dann erklingt die schnippische Stimme von Lt. Ohaha.
    „Klar. Ich höre Sie. Was soll ich tun?“
     
    Am Ende schafft es die Schlampe, uns alle an Bord zu beamen. Alle? Ja, auch das Team von Paolo kommt an Bord. Der Bürgermeister hat uns sogar noch einen Orden verliehen, aber von dem Spektakel will ich nichts erzählen. Es war – peinlich. Der Orden besteht aus Blech, und ich habe ihn gleich nach meiner Ankunft auf der Entente Brise in die Ecke geworfen. Okay, in meiner Kabine habe ich ihn auf den Nachtschrank gelegt. Wer weiß, wozu so ein Ding noch gut sein kann.
    „Was passiert mit meinem Raumschiff?“, fragt Paolo, nachdem wir uns alle auf der Brücke versammelt haben.
    „Hm, keine Ahnung“, sage ich und gucke angestrengt gelangweilt.
    „He !“ Paolo lehnt sich über meinen Sessel und stiert mich an. „Es ist MEIN Raumschiff, ein gutes Schiff, wir können es nicht zurücklassen.“
    „Ach ja?“ Ich grinse in mich rein.
    „Verdammt, Kork, hör auf mit dem Scheiß.“ Er richtet sich auf und fährt sich durch die Locken. Ich weiß, wie weich diese Haare sind, schließlich habe ich sie gestreichelt und…
    „Bring mein Schiff nach Hause“, sagt Paolo und guckt mich eindringlich an.
    „Okay,“ Ich schaue zu Spuck hinüber, der
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