Rauchfrei in ein neues Leben

diese Person ihnen den Brief bitte wieder zurückgeben. Schreiben Sie in diesen Brief klar und deutlich, dass Sie einen Fehler gemacht haben. Dass es eine Dummheit war, wieder zur Zigarette zu greifen. Eine verständliche Dummheit.

     

 
    Wichtig ist dabei, dass Sie tröstende Worte dazu schreiben. Schreiben Sie dass ein Rückfall kein Grund ist, alles wieder hinzuschmeißen. Ein Rückfall, sehen Sie es einfach so, ist eine Art Stoppschild, woran man lernen kann und muss.
    Nutzen Sie dies einfach um eine kleine Pause zu machen, um Nachzudenken und zu überlegen, bevor Sie ihren Weg weitergehen.
    Legen Sie unbedingt zu ihrem Brief, noch die Notizen bei, wo Sie ihre wichtigsten Gründe beschrieben haben. Loben Sie das erreichte, beschreiben Sie was für tolle Gefühle das waren. Motivieren Sie sich aufs Neue. Sie haben immerhin schon erreicht, dass Sie eine gewisse Zeit gut ohne den Glimmstängel leben können. Genau so ein Erfolg sollte auf jeden fall, wiederholt und fortgesetzt werden.
    Das Rauchen aufzugeben ist in der Regel gar nicht so schwer, viel schwerer ist es aber dauerhaft durchzuhalten.
     

Gewicht halten! Teil 2
    Damit Sie konstant ihr Gewicht halten und nicht zunehmen müssen Sie Kalorien einsparen. Essen Sie bewusster und dafür etwas weniger.
    Ein Raucher verbraucht am Tag ca. 200 bis 250 Kalorien mehr als ein Nichtraucher. Dies ist zwar irgendwie ungerecht, aber trotzdem wissen Sie nun was Fakt ist.
    Forscher wissen auch nicht ganz genau woran dies liegen könnte. Denn auch wenn sich der Raucher sehr wenige bewegt, verbraucht er trotzdem seine Kalorien.
    Es könnte am sympathischen Nervensystem vom Raucher liegen, das intensiver arbeitet als das vom Nichtraucher.
     Dieses Nervensystem ist auch verantwortlich für die Produktion des Stresshormons Adrenalin. Vermutlich braucht dadurch der Organismus vom Raucher viel mehr Energie als ein Nichtraucher um Nährstoffe aufzunehmen und zu verbrauchen.
    Große Verlockung führt beim Nichtraucher deshalb auch Süßes. Es schmeckt ohne Rauchgeschmack viel besser als vorher.
    Andreas, berichtete mir z.B.:
     „Ich habe als Raucher nur einmal am Tag „normal“ gegessen, weil ich sehr schnell zunehme. Wie soll ich es jetzt, als Nichtraucher, schaffen mein Gewicht zu halten? Soßen beim essen kann ich ohne Probleme ja noch weglassen, aber bei Pommes ohne Majonäse, da fehlt doch total der Geschmack.“
    Was sagen Sie zu dieser Aussage? Was könnten Sie Andreas raten? Ich glaube dass Sie ihm da sicher jede Menge Tipps geben könnten.
    Deshalb ist es so wichtig weniger zu essen und dafür bewusster.
    Das ist die Beste Strategie gegen mehr Kilos.
     

 
    Suchen Sie nach Alternativen zu:
    Weizenbier, Weißwein, Cola, Salamisemmeln, Wiener Würstchen, Pommes mit Majonäse, Gummibärchen,…………………………………………………. .
    Auf diese Genussmittel sollten Sie in der ersten Zeit ganz darauf verzichten. Wenn Sie gelernt haben, bewusst zu essen, können Sie sich, hin und wieder eine Kleinigkeit gönnen. Aber merken Sie sich, dies sind Genussmittel und keine Lebensmittel.
    Das heißt nun nicht, dass Sie nie wieder ein Weizenbier trinken dürfen, oder Pommes essen!
    Sie dürfen das schon, nur müssen Sie es bewusster einteilen. Denn die Menge am Tag macht es aus.
    Zum Mittag ein Wiener Würstchen oder Pommes mit Majonäse, abends noch beim Fernsehen eine Cola und was Süßes dazu, so ist es falsch.
    Das gesamte Packet macht es über den Tag verteilt aus.
    Essen Sie richtig-weniger und bewusster!

     

Gute Laune bekommen-beim Ausdauersport!
    Vielleicht packt Sie am Anfang ihres Raucherstopp Programm, nicht gerade die große Lust Sport zu betreiben. Nun fragen Sie sich sicher; Nach einem Rauchstopp Programm auch noch einen Leistungssport betreiben! Warum, werden Sie sich fragen?
    Nun, es ist bewiesen dass Ausdauersport glücklich macht. Durch die Bewegung setzt der Körper Endorphine frei, die man auch als „Glückshormone“ bezeichnet. So wie das Nikotin ihre Stimmung verbessert, kann das die körperliche Aktivität auch, nur ohne Nebenwirkungen.
    Sie lernen ihre eigenen Stärken besser kennen, wenn Sie ihren inneren „Schweinehund“ besiegen. Bringen Sie ihren Kreislauf auf Trapp, dies wiederum gibt ihnen ein glückliches und wohliges Körpergefühl.
    -Beim Sport kommt man auf andere Gedanken. Man baut so, auf alle Fälle ebenfalls Stress ab.
    -Trainieren Sie regelmäßig, damit Sie konstant eine bessere Stimmung haben. Diese Stimmung hält