Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
Brüste«, erwidere ich trocken und er lacht laut.
    »Da
passt es gut hin.«
    Ich
grinse ihn an. »Mom sagt immer, dass ich irgendwann aussehe,
wie ein geplatztes Sofakissen, weil ich dann auf einmal in die Breite
gewachsen bin.« Dann esse ich weiter.
    »Es
reicht, wenn du jetzt erst mal nach vorne wächst, damit unser
Baby genug Platz hat«, meint er.
    »Finde
ich auch und wenn ich irgendwann alt, fett und runzlig bin, kannst du
mich immer noch verlassen«, entgegne ich amüsiert.
    »Ich
würde dich nie verlassen, es sei denn, Miranda Kerr kommt
vorbei«, lacht er.
    Dafür
knuffe ich ihn in den Oberarm. »Mistkerl, verdammter Mistkerl«,
schimpfe ich gespielt.
    »Ach
komm, wirke ich wirklich so oberflächlich?«, möchte
er wissen.
    »Nein,
und wenn du nicht so gut aussehend wärst, würde ich dich
für Tyler Hoechlin verlassen. Hach … Tyler«,
antworte ich verträumt. »Okay, jetzt weiß ich, wie
gemein diese Sprüche sind«, grient er.
    Leise
lachend esse ich das letzte Stück Pfannkuchen.
    »Möchtest
du noch mehr?«, fragt Jordan.
    Ich
nicke, bediene mich dann aber selbst, als ich sehe, dass der Wagen
direkt neben meiner Seite vom Bett steht.
    Jordan
isst sein Müsli, besonders begeistert sieht er nicht aus, aber
er wollte es so, deshalb nehme ich keine Rücksicht, als ich noch
Rührei, Speck und Pancakes verputze.
    Gelegentlich
biete ich ihm etwas an, doch er lehnt es tapfer ab. »Nein, ich
bleibe bei meinem ausgewogenen Frühstück«, sagt er.
    >Jaja,
wer‘s glaubt< , denke ich, lächele ihn aber bloß
an.
    Schließlich
stelle ich meinen Teller weg und schaue ihn an. »Darf ich dich
zum Training begleiten?«, erkundige ich mich.
    »Ist
dir das nicht zu langweilig?«, entgegnet er.
    »Nein,
ich denke nicht, denn du bist da und ich bekomme endlich die
Spritztour in deiner Corvette, wenn wir dorthin fahren«,
antworte ich.
    Er
nickt. »Aaaach so, daher weht der Wind. Wenn das so ist, dann
würde ich mich sogar freuen, wenn du mitkommst.«
    »Yay«,
jubele ich, springe auf und eile ins Bad, um mich zu waschen. Da wir
gestern Abend geduscht haben, reinige ich nun meine intimsten
Stellen, mein Gesicht und putze mir die Zähne. Meine Haare, die
über Nacht getrocknet sind, und mich aussehen lassen, als wäre
mir der Föhn in der Hand explodiert, bändige ich
berserkerhaft mit meiner Haarbürste, als ich sehe, dass mein
Kulturbeutel auf dem Waschtisch steht. >Jordan hat wohl meine
Tasche ausgepackt< , schießt es mir durch den Kopf. Dann
rufe ich: »Hast du meine Tasche ausgepackt?«
    »Ja,
habe ich. Ich konnte nicht direkt einschlafen und da habe ich das
kurzerhand übernommen«, ruft er.
    »Alles
klar.« Ich wundere mich, dass es mir nicht aufgefallen ist, als
ich zu meiner eigenen Zahnbürste im Becher gegriffen habe,
vertreibe den Gedanken aber wieder. Schließlich kommt Jordan
ins Bad. Er trägt eine weiße Jogginghose, die ihm etwas zu
weit ist, und sehr sexy an ihm aussieht.
    Mein
Blick klebt an seinem muskulösen Körper, als ich meine
Haare zu einem unordentlichen Knoten binde. »Wenn du dir nicht
bald etwas anziehst, dann komme ich deinetwegen noch zu spät«,
raunt er, als er Zahnpasta auf seine Zahnbürste aufträgt.
    »Das
wollen wir ja nicht«, erwidere ich, dann tänzele ich aus
dem Badezimmer. »Wo hast du denn meine Sachen hingeräumt?«
    »In
den Schrank«, antwortet er laut.
    »Okay.«
Also gehe ich an den Kleiderschrank und hole mir eine Jeans und ein
langärmeliges Shirt heraus. Meine Hosen bekomme ich mittlerweile
nicht mehr zu, aber ich möchte noch nicht auf Umstandsmode
umsteigen, weshalb ich ein Gummiband um den Knopf gespannt und durch
das Knopfloch geknotet habe, so hält sie wenigstens. Außerdem,
weil es kalt ist, nehme ich mir noch eine Sweatjacke. Als ich meine
Unterwäsche trage, ziehe ich den Rest an und setze mich aufs
Bett, um auf Jordan zu warten. Er duscht, wie gewohnt, nach dem
Zähneputzen.
    ~
~ ~
    Eine
halbe Stunde später öffnet Jordan mir die Tür seines
Wagens. Die Corvette hat Sportsitze und irgendwie macht der Gurt mir
Probleme, weshalb er mich kurzerhand anschnallt.
    »Geht
es oder ist der Gurt zu eng?«, fragt er.
    »Es
geht«, lächele ich. »Sehr gut.« Er gibt mir
einen Kuss, dann richtet er sich auf, schließt die Beifahrertür
und geht ums Auto herum. Wir sind in der Tiefgarage und hier stehen
fast nur so teure Pkws herum. Ich hole mein Handy heraus und schicke
Jeremy und Bryce eine Sms, dass ich Jordan zum Training begleite,
damit sie mich nicht vermissen.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher